B
brauk346
Hi liebe Gemeinde,
ich und meine Freundin sind derzeit dabei unser Haus zu planen. Grundstück ist bereits reserviert. Aktuell stecken wir in der Kostenplanung. Erste Kostenschätzung von unserem Ing. haben wir bereits erhalten. Bitte nicht wundern - wir machen aufgrund der Handwerklichen Familie sehr viel selber am Haus. Darunter fallen z.B. Elektroarbeiten, Mauern, Trockenbau und die üblichen Sachen.
aber erst mal zu uns:
Er: 30, fest angestellt seit 9 Jahren, 2.000€ netto.
Sie: 25, fest angestellt Öffi seit 2 Jahren, 1700€ netto.
keine Kinder, sind aber in 2-4 Jahren geplant. (Max. 2)
Zur Zeit haben wir keinerlei Kredite laufen. Wir sind eher die Sparer
Um Miete zu sparen wohnen wir seit 1 1/2 Jahren in einer Wohnung von ihren Eltern und zahlen dort nur wenig (250€). Zusätzlich sparen wir monatlich 1.200€ auf einem separatem Konto um uns A: an die Belastung zu gewöhnen und B. Eigenkapital anzusparen. Das klappt sehr gut.
Grundstück 569qm voll erschlossen inkl. Schmutzwasserschacht und Kaufnebenkosten: 75k
Haus inkl. Baunebenkosten ca. 140qm, ohne Keller, 1,5 Etagen, Satteldach, bisschen Schnickschnack und Doppelgarage: 265k (Eigenleistung natürlich schon abgezogen)
- Eigenkapital 30.000€. Zusätzlich sparen wir in der Bauphase natürlich weiter. Macht ca. 15k zusätzlich die wir aber nicht bei der Bank angeben werden. Die dienen eher als kleiner Puffer.
Finanzierungsbedarf ca. 310.000 €
Aufgrund der Zinsentwicklung sehen wir eine längere Zinsbindung vor. Min. 20 Jahre. Die monatliche Belastung sollte sich noch im Rahmen halten - sprich ca. 1000,-€ kalt. Ich habe mir mal die Nebenkosten so gut es ging ausgerechnet und komme inkl. allen Versicherungen, Abgaben und Energie auf rund 400,-€ monatlich. Zusätzlich wollen wir monatlich 200,-€ für Instandhaltung zurück legen. Sicher ist sicher. Diese dienen aber auch dazu, wenn mal etwas im Haushalt kaputt geht. (Kühlschrank, Waschmaschine etc. etc.): Gesamt wären das dann ca. 1.600,-€
Wir waren bisher bei der roten Bank und bei einem "unabhängen" Berater.
Aktuellstes "Angebot" welches ich vorgelegt bekommen habe war bei genannter Finanzierungssumme 2,07% Effekt. Zins und 2% Tilgung über 33 Jahre bei ein bisschen über 1.000,-€. Sondertilgung 5%/anno, 20 Jahre Zinsbindung, normales Annuitätendarlehen. KFW nicht mit reingenommen, da nur 10 Jahre Zinsbindung bei gleichem Zinssatz. Würde sich demnach nicht mehr lohnen.
Die rote Bank wollte uns einen Bausparer Schmackhaft machen, halte aber aktuell nicht so viel davon. Ich kann nicht erklären warum.... Halte das Annuitäten-Darlehen für die bessere Wahl - auch wenn man über 30 Jahre die gleiche Belastung stemmen muss.
Zumal nach 33 Jahren eine Restschuld von ca. 150k auf dem Zettel stehen. Ich bin zu der Zeit 63 und meine Freundin 58. Klar, hat man noch Zeit bis zur Rente, aber wird das nicht zu knapp?
ich schreibe euch, da ich mal einen objektive, klare, Einschätzung brauche.
Danke im Voraus.
MFG
ich und meine Freundin sind derzeit dabei unser Haus zu planen. Grundstück ist bereits reserviert. Aktuell stecken wir in der Kostenplanung. Erste Kostenschätzung von unserem Ing. haben wir bereits erhalten. Bitte nicht wundern - wir machen aufgrund der Handwerklichen Familie sehr viel selber am Haus. Darunter fallen z.B. Elektroarbeiten, Mauern, Trockenbau und die üblichen Sachen.
aber erst mal zu uns:
Er: 30, fest angestellt seit 9 Jahren, 2.000€ netto.
Sie: 25, fest angestellt Öffi seit 2 Jahren, 1700€ netto.
keine Kinder, sind aber in 2-4 Jahren geplant. (Max. 2)
Zur Zeit haben wir keinerlei Kredite laufen. Wir sind eher die Sparer
Um Miete zu sparen wohnen wir seit 1 1/2 Jahren in einer Wohnung von ihren Eltern und zahlen dort nur wenig (250€). Zusätzlich sparen wir monatlich 1.200€ auf einem separatem Konto um uns A: an die Belastung zu gewöhnen und B. Eigenkapital anzusparen. Das klappt sehr gut.
Grundstück 569qm voll erschlossen inkl. Schmutzwasserschacht und Kaufnebenkosten: 75k
Haus inkl. Baunebenkosten ca. 140qm, ohne Keller, 1,5 Etagen, Satteldach, bisschen Schnickschnack und Doppelgarage: 265k (Eigenleistung natürlich schon abgezogen)
- Eigenkapital 30.000€. Zusätzlich sparen wir in der Bauphase natürlich weiter. Macht ca. 15k zusätzlich die wir aber nicht bei der Bank angeben werden. Die dienen eher als kleiner Puffer.
Finanzierungsbedarf ca. 310.000 €
Aufgrund der Zinsentwicklung sehen wir eine längere Zinsbindung vor. Min. 20 Jahre. Die monatliche Belastung sollte sich noch im Rahmen halten - sprich ca. 1000,-€ kalt. Ich habe mir mal die Nebenkosten so gut es ging ausgerechnet und komme inkl. allen Versicherungen, Abgaben und Energie auf rund 400,-€ monatlich. Zusätzlich wollen wir monatlich 200,-€ für Instandhaltung zurück legen. Sicher ist sicher. Diese dienen aber auch dazu, wenn mal etwas im Haushalt kaputt geht. (Kühlschrank, Waschmaschine etc. etc.): Gesamt wären das dann ca. 1.600,-€
Wir waren bisher bei der roten Bank und bei einem "unabhängen" Berater.
Aktuellstes "Angebot" welches ich vorgelegt bekommen habe war bei genannter Finanzierungssumme 2,07% Effekt. Zins und 2% Tilgung über 33 Jahre bei ein bisschen über 1.000,-€. Sondertilgung 5%/anno, 20 Jahre Zinsbindung, normales Annuitätendarlehen. KFW nicht mit reingenommen, da nur 10 Jahre Zinsbindung bei gleichem Zinssatz. Würde sich demnach nicht mehr lohnen.
Die rote Bank wollte uns einen Bausparer Schmackhaft machen, halte aber aktuell nicht so viel davon. Ich kann nicht erklären warum.... Halte das Annuitäten-Darlehen für die bessere Wahl - auch wenn man über 30 Jahre die gleiche Belastung stemmen muss.
Zumal nach 33 Jahren eine Restschuld von ca. 150k auf dem Zettel stehen. Ich bin zu der Zeit 63 und meine Freundin 58. Klar, hat man noch Zeit bis zur Rente, aber wird das nicht zu knapp?
ich schreibe euch, da ich mal einen objektive, klare, Einschätzung brauche.
Danke im Voraus.
MFG