P
Porby
Hallo Zusammen,
kurz ein paar Daten zu uns:
- Ich 28, Sie 29, 1 Kind 3, keine Kinder mehr geplant.
- Nettoeinkommen zusammen inkl. Kindergeld ~3300 (Ich 2300, Frau 800, Kindergeld 192), Urlaubs + Weihnachtsgeld ca. 2000 Netto pro Jahr.
Wir könnten eine neugebaute Doppelhaushälfte mit 160qm Wohnfläche und 395 qm Grundstücksanteil für 330 000,- (+16 500,- Notar und Grunderwerbsteuer). Es würden keine weiteren Kosten anfallen. Die Doppelhaushälfte ist innen komplett fertig inkl. Garage und Außenanlagen. Wir besitzen aktuell 70 000,- Eigenkapital. Wovon wir 40 000,- für die Finanzierung verwenden würden (20 000,- geplant für Küche + ein paar Möbel - das meiste haben wir ja schon) und 10 000,- für uns als Reserve.
Wir waren schon bei Banken und die meinten alle, dass es problemlos finanzierbar ist. Aber ich befürchte irgendwie dass die einen das nur schön rechnen.
Möchte gar nicht auf die ganzen Finanzierungsdetails eingeben, aber ein Angebot von der Allianz mit 34 Jahren Zinsbindung und einer monatl. Kreditrate von 1100 (Darlehensbetrag wäre voll getilgt in den 34 Jahren). Ich denke auch dass mit unserem vorhanden Eigenkapital und dem aktuellen Zins eine Rate die spürbar unter 1100 liegt nicht realistisch/sinnvoll ist.
Wir führen Haushaltsbuch und unsere monatlichen Kosten, also wirklich alle möglichen Kosten(Versicherungen, persönliches Vergnügen, Kinderbetreuung, Essen,...) die im Monat/Jahr anfallen, auf einen Monatswert berechnet, betragen ca. 1400 Euro pro Monat. Wir zahlen aktuell keine Kaltmiete, sondern nur 200 Euro Warmmiete (falls euch das etwas wenig vorkommt )
Wir sparen aktuell seit nicht ganz 2 Jahren 1800,- via Sparplan pro Monat auf ein Tagesgeldkonto.
Wenn ich jetzt die Sparrate von 1800,- nehme, die aktuell 200,- Euro "Warmmiete" addiere 2000,- und 1100,- monatl. Kreditrate abziehe und alle möglichen neuen laufenden Hausnebenkosten (aufgerundet 500,- (160qm x 3,-)) abziehe, würden uns noch 400,- "extra" bleiben. Davon würden wir 200 Euro pro Monat als Ansparrate für ein irgendwann anfallendes Neues Auto verwenden und den Rest so zur Seite legen.
Also kann man das so machen oder muss man Bauchschmerzen haben? Irgendwelche wichtigen Kostenfaktoren übersehen? Alternative wäre natürlich noch ein paar Jahre Eigenkapital ansparen und dann schauen. Wäre das sinnvoller?
Wobei da dann halt das Risiko besteht, dass steigende Zinsen und erhöhte Baukosten das Mehr an Eigenkapital negieren.
Vielen Dank!
kurz ein paar Daten zu uns:
- Ich 28, Sie 29, 1 Kind 3, keine Kinder mehr geplant.
- Nettoeinkommen zusammen inkl. Kindergeld ~3300 (Ich 2300, Frau 800, Kindergeld 192), Urlaubs + Weihnachtsgeld ca. 2000 Netto pro Jahr.
Wir könnten eine neugebaute Doppelhaushälfte mit 160qm Wohnfläche und 395 qm Grundstücksanteil für 330 000,- (+16 500,- Notar und Grunderwerbsteuer). Es würden keine weiteren Kosten anfallen. Die Doppelhaushälfte ist innen komplett fertig inkl. Garage und Außenanlagen. Wir besitzen aktuell 70 000,- Eigenkapital. Wovon wir 40 000,- für die Finanzierung verwenden würden (20 000,- geplant für Küche + ein paar Möbel - das meiste haben wir ja schon) und 10 000,- für uns als Reserve.
Wir waren schon bei Banken und die meinten alle, dass es problemlos finanzierbar ist. Aber ich befürchte irgendwie dass die einen das nur schön rechnen.
Möchte gar nicht auf die ganzen Finanzierungsdetails eingeben, aber ein Angebot von der Allianz mit 34 Jahren Zinsbindung und einer monatl. Kreditrate von 1100 (Darlehensbetrag wäre voll getilgt in den 34 Jahren). Ich denke auch dass mit unserem vorhanden Eigenkapital und dem aktuellen Zins eine Rate die spürbar unter 1100 liegt nicht realistisch/sinnvoll ist.
Wir führen Haushaltsbuch und unsere monatlichen Kosten, also wirklich alle möglichen Kosten(Versicherungen, persönliches Vergnügen, Kinderbetreuung, Essen,...) die im Monat/Jahr anfallen, auf einen Monatswert berechnet, betragen ca. 1400 Euro pro Monat. Wir zahlen aktuell keine Kaltmiete, sondern nur 200 Euro Warmmiete (falls euch das etwas wenig vorkommt )
Wir sparen aktuell seit nicht ganz 2 Jahren 1800,- via Sparplan pro Monat auf ein Tagesgeldkonto.
Wenn ich jetzt die Sparrate von 1800,- nehme, die aktuell 200,- Euro "Warmmiete" addiere 2000,- und 1100,- monatl. Kreditrate abziehe und alle möglichen neuen laufenden Hausnebenkosten (aufgerundet 500,- (160qm x 3,-)) abziehe, würden uns noch 400,- "extra" bleiben. Davon würden wir 200 Euro pro Monat als Ansparrate für ein irgendwann anfallendes Neues Auto verwenden und den Rest so zur Seite legen.
Also kann man das so machen oder muss man Bauchschmerzen haben? Irgendwelche wichtigen Kostenfaktoren übersehen? Alternative wäre natürlich noch ein paar Jahre Eigenkapital ansparen und dann schauen. Wäre das sinnvoller?
Wobei da dann halt das Risiko besteht, dass steigende Zinsen und erhöhte Baukosten das Mehr an Eigenkapital negieren.
Vielen Dank!