B
Bauexperte
Hallo Karla,
Oberste Priorität hat allerdings die Frage der Finanzierung; hierzu hat Ille 1975 Dir praxisnahe Informationen aufgeschrieben. Es ist – egal welche Entscheidung Ihr trefft – immer gut zu wissen, was Ihr finanzieren „könnt“, denn dann entscheidet Ihr im konkreten Fall, was Ihr finanzieren „wollt“. Auch dieses Beratungsgespräch mit einem unabhängigen Finanzierer Deiner Wahl, wird Dich ein ganzes Stück in Sachen Sicherheit voranbringen. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass nicht der letzte Prozentpunkt einer Finanzierung den Ausschlag geben sollte, sondern die Abstimmung auf die persönliche Situation, evtl. steuerliche Aspekte sowie die Zahl, welche am Ende monatlich aufzubringen ist - ohne an die Grenze des Machbaren zu gehen.
Eine Bestandsimmobilie ist – sofern sie noch jung ist – nur dann preiswert, wenn Du sie aus einer Versteigerung heraus erwerben kannst; es liegt also ein menschliches Schicksal darunter, welches Du zu Deinem Vorteil nutzen kannst. Der Investitionsrahmen, den Du hier genannt hast, wird Dir allerdings eine Gebrauchtimmobilie im Bereich ab 15 – 20 Jahre bescheren, je nach Lage und Grundstücksgröße. Es versteht sich von selbst, dass – neben den normalen Renovierungskosten – weitere Sanierungsmaßnahmen ins Haus stehen werden; die wenigsten Hausbesitzer haben Rücklagen gebildet, anstehende Sanierungsmaßnahmen in Angriff zu nehmen. Auch wenn Du bei einer Bestandsimmobilie vordergründig weniger Gebühren zu bedienen hast – lediglich Grunderwerbsteuer, Notar und Gerichtskosten – so können die Sanierungskosten doch weit über die Nebenkosten eines Neubaus hinausgehen. In diesem Zusammenhang ein Tipp: kaufe keine Bestandsimmobilie ohne Wertgutachten; lasse im Zweifelsfall selbst eines erstellen, wenn Du Dich in ein Haus verguckt hast. Es ist gut investiertes Geld!
Zur Stabilisierung Deines Selbstvertrauens, beherzige den wirklich guten Rat von Ille 1975 und kläre Deine finanziellen Möglichkeiten. Du wirst feststellen, dass Du dann mit anderen Augen auf die weite Finanzierungswelt schauen wirst, ggfs. sogar bereit bist/sein kannst, ein wenig mehr Geld in die Hand zu nehmen, ohne kostbare Lebensqualität dafür zu opfern.
Freundliche Grüße
Deine Verunsicherung rührt vmtl. daher, dass Du/Dein Männe Informationen lediglich aus dem Internet bezieht? Als Einstieg ist es immer gut, willst Du allerdings für Dich verwertbare Praxis erfahren, mußt Du schon an die „Front“ ;) Hier im Forum und anderen, findest Du Aussagen zu unterschiedlichsten Anbietern; suche Dir unter den positiven Aussagen einen Wettbewerber aus und vereinbare einen Beratungstermin. Im Gespräch selbst werden sich durch die getätigten Aussagen weitere Fragen ergeben, welche Du dann direkt stellen kannst – ich könnte mir gut vorstellen, dass Du anschließend eine Perspektive für Eure weiteren Entscheidungen hast.Ich bin mittlerweile schon verunsichert. Ob Bauen das Richtige für uns ist? Oder sollten wir uns lieber nach einem Häuschen aus dem Bestand umsehen und es im Rahmen unserer Möglichkeiten sanieren/modernisieren, auch wenn das hieße, auf energie- kostensparende Dämmung, neuere Fenster und die gewünschte Fußbodenheizung zu verzichten.
Oberste Priorität hat allerdings die Frage der Finanzierung; hierzu hat Ille 1975 Dir praxisnahe Informationen aufgeschrieben. Es ist – egal welche Entscheidung Ihr trefft – immer gut zu wissen, was Ihr finanzieren „könnt“, denn dann entscheidet Ihr im konkreten Fall, was Ihr finanzieren „wollt“. Auch dieses Beratungsgespräch mit einem unabhängigen Finanzierer Deiner Wahl, wird Dich ein ganzes Stück in Sachen Sicherheit voranbringen. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass nicht der letzte Prozentpunkt einer Finanzierung den Ausschlag geben sollte, sondern die Abstimmung auf die persönliche Situation, evtl. steuerliche Aspekte sowie die Zahl, welche am Ende monatlich aufzubringen ist - ohne an die Grenze des Machbaren zu gehen.
Diese Annahme ist auch richtig, allerdings ist ein Neubau nicht „nebenkostenarm“, wenngleich – stellst Du alle zu berücksichtigen Optionen gegenüber – der Neubau klar die Nase vorn hat, nicht nur, weil Du nach Fertigstellung ein neues, nach den gültigen Regeln der Technik erstelltes Häuschen Dein eigen nennen kannst.Ich war tatsächlich davon ausgegangen, dass es wirtschaftlicher sei, ein wenig mehr Geld für einen nebenkostenarmen Neubau zu investieren, als weniger Geld in einen Bestandsbau, bei dem ich mit höheren Nebenkosten zu rechnen habe.
Eine Bestandsimmobilie ist – sofern sie noch jung ist – nur dann preiswert, wenn Du sie aus einer Versteigerung heraus erwerben kannst; es liegt also ein menschliches Schicksal darunter, welches Du zu Deinem Vorteil nutzen kannst. Der Investitionsrahmen, den Du hier genannt hast, wird Dir allerdings eine Gebrauchtimmobilie im Bereich ab 15 – 20 Jahre bescheren, je nach Lage und Grundstücksgröße. Es versteht sich von selbst, dass – neben den normalen Renovierungskosten – weitere Sanierungsmaßnahmen ins Haus stehen werden; die wenigsten Hausbesitzer haben Rücklagen gebildet, anstehende Sanierungsmaßnahmen in Angriff zu nehmen. Auch wenn Du bei einer Bestandsimmobilie vordergründig weniger Gebühren zu bedienen hast – lediglich Grunderwerbsteuer, Notar und Gerichtskosten – so können die Sanierungskosten doch weit über die Nebenkosten eines Neubaus hinausgehen. In diesem Zusammenhang ein Tipp: kaufe keine Bestandsimmobilie ohne Wertgutachten; lasse im Zweifelsfall selbst eines erstellen, wenn Du Dich in ein Haus verguckt hast. Es ist gut investiertes Geld!
Das Problem ist nicht Dein Einkommen oder Deine Situation, soweit Du sie hier geschildert hast. Du gehst nur – wie übrigens die meisten Bauherren zu Anfang ihrer Suche, also normal – von falschen Parametern aus. Einige User haben Dir bereits geschrieben, dass Du mit dem Kapital, welches Du einsetzen willst, kein Bauvorhaben wirst realisieren können; es sei denn, Du gehst mit Deiner Familie aufs platte Land, wo die Grundstücke im Bereich TEUR 30-40 gehandelt werden.Das scheint für die Experten hier wahrscheinlich sehr naiv gedacht sein, aber ich war an sich überzeugt, mit der Höhe meines Einkommens, meinem sicheren Job und dem Eigenkapital gute Möglichkeiten gehabt zu haben, das Abenteuer Neubau zu wagen.
Zur Stabilisierung Deines Selbstvertrauens, beherzige den wirklich guten Rat von Ille 1975 und kläre Deine finanziellen Möglichkeiten. Du wirst feststellen, dass Du dann mit anderen Augen auf die weite Finanzierungswelt schauen wirst, ggfs. sogar bereit bist/sein kannst, ein wenig mehr Geld in die Hand zu nehmen, ohne kostbare Lebensqualität dafür zu opfern.
Freundliche Grüße