Bei uns hier in München ist das mit dem Staffelgeschoss recht üblich, weil die Grundstücke meist recht klein sind. Wenn man direkt vor so einem Haus steht und nach oben schaut, sieht das wesentlich weniger wuchtig aus, wie auf den Zeichnungen, weil die Perspektive eine andere ist. Allerdings nur, wenn das Staffelgeschoss auf allen Seiten eingerückt ist. Das hätte ich Dir also in jedem Fall geraten (hast Du aber schon selbst erkannt). Und zum Zurückschieben der Garage (wie auch von 11ant vorgeschlagen).
Hier mal ein Beispielbild, wo man ganz gut sieht, was ich meine. Da tritt der Baukörper EG und OG in den Vordergrund und das Staffelgeschoss und die Garage in den Hintergrund. Wenn man das farblich absetzt, ist der Effekt noch größer.
Ansonsten würde ich den Technikraum kleiner machen und den Platz dem WZ zuschlagen und lieber im OG noch einen Abstellraum. Dafür Büro etwas kleiner. 12 statt 11 Meter Länge würden den Wohn-Ess-Koch-Bereich zusätzlich entzerren. Die Küche ist aktuell zu klein (Abstand Zeile-Insel sowie Tiefe der Insel). Wenn Du in der Breite Deines Hauses einen Meter dazu gibst, brauchst Du eine andere Aufteilung in Richtung L-Form. Sonst bringt das mE nicht viel.
Im Staffelgeschoss reicht der Platz für den kleiderschrank nicht und die Sauna ist viel zu klein. Aber das muss ja eh neu, weil überall eingerückt. Dadurch ergibt sich zwangsweise auch eine neue Position für die Treppe. Das muss man mal durchdenken, wie das am besten funktioniert. Könnte mir auch eine offene Treppe quer vorstellen, die Kochen-Essen und WZ trennt. Offensichtlich stört es Dich ja nicht, dass die Treppe offen ist und nicht in einem Flur abgeschottet?