Bauhaus-Villa aus Beton mit Kerndämmung - Erfahrungen

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Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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Climbee

Climbee

Warum genau? Was ist so schlecht an Miele? Danke.
Sorry, hab ich noch nicht beantwortet:
Insgesamt bin ich mit der Menue-Führung über den touch screnn überhaupt nicht zufrieden. Da kannst Du dir einen Wolf tippen aber es funktioniert einfach nicht zuverlässig. Gerade wenn man beim Kochen mal keine sauberen und trockenen Fingerchen hat, passiert es mir öfter, daß ich vier- fünfmal auf die gewünschte Funktion tippe, bis sich das Gerät mal herab läßt das zu tun, was ich will. Vieles ist dadurch einfach unpraktisch und kaum so zu nutzen, wie es sein soll.
Mein bestes Negativbeispiel: einstellen einer Kurzzeit. Erst auf Kurzzeit tippen, dann kommt die Auswahl "Wecker" oder "Kurzzeit", dann auf Kurzzeit tippen, dann öffnet sich ein Bild mit Einstellungen für Stunden, Minuten und Sekunden. Jedes dieser Felder muß man direkt auswählen, indem man die Zahlen rauf oder runter scrollen läßt, warten, bis der Wert für Stunden angenommen wurde, dann können Minuten eingestellt werden, dann Sekunden. Selbst wenn man meist die Stunden nicht braucht, hat man bis dahin schon gut 30 - 60sek vertan. Wenn dann, wie so oft, der "touch" nicht beim ersten Mal funktioniert, fummelst du da noch länger dran rum. Final dann mit "ok" bestätigen, dann läuft die Zeit. Das führt eine KURZzeit ad absurdum. Es gibt noch die Möglichkeit, die benötigte Anzahl von Stunden, Minuten und Sekunden über ein Tastenfeld einzugeben. Dann nicht über die Scrollfunktion arbeiten, sondern auf ein kleines Icon unter dem Scrollfeld tippen -> ein Zahlenfeld öffnet sich, Zahl eintippen (und drum beten, daß es beim ersten Mal funktioniert und man nicht zig mal drauf tapsen muß), Zahl mit "ok" bestätigen und das eben einzeln für Stunden, Minuten, Sekunden. Dauert fast noch länger. Völlig bescheuert. Warum man nicht einfach eine Anzeige "00.00.00" erhält, wenn man Kurzzeit wählt und die über ein Tastenfeld von hinten befüllt (also ich gebe über Tastenfeld z.B 230 ein, wenn ich 2:30 min benötige, dann mit "ok" abschließen), werde ich nie verstehen.
Das kann ich vergessen, wenn ich z.B. ein Steak in die Pfanne haue und das GENAU 1:30min auf jeder Seite anbruzzeln will - die Zeit ist ja schon fast um, bis ich das eingestellt habe.

Mein größtes Ärgernis aber ist der DGC, der Combi-Dampfgarer. Wir haben ihn mit direktem Wasseranschluss und ergo auch Ablauf. Weil wir keinen Bock hatten, danach immer die Reservoirs zu reinigen. Bei Gaggenau ist dafür dann der Garraum vergrößert worden, weil man ja eben KEINE Reservoirs mehr hat (für's Entkalken hat der ein Reservoir im Bodenbereich, das da aber wirklich nur zum Entkalken genutzt wird).
Bei Miele ist das Gerät baugleich zu dem mit den Reservoirs für Frischwasser und dem Restwasser, also kein vergrößerter Garraum. Gut, damit könnte ich leben. Aber anstatt das Frischwasser direkt aus der Leitung zu holen, wird bei Miele das Frischwasser einfach in das Reservoir gepumpt und von da dann in den Garraum. Heißt im Klartext: man hat einfach das Model ohne Wasseranschluss und -ablauf genommen, die Pumpe für das Restwasser und das Reservoir für Restwasser rausgeschmissen (Kostenersparnis!), der Ablauf des gebrauchten Wassers funktoniert, aber für den Zulauf hat man lediglich eine Einlaufvorrichtung dazu genommen, pumpt das Frischwasser ins Frischwasserreservoir, dann ist die Funktion genau so, wie bei dem Model ohne Frischwasserzuflauf.
Nach dem Garvorgang muß man dann immer, wie bei einem DGC ohne Wasserzulauf, dieses Frischwasserreservoir reinigen. Damit ist der Vorteil, den man durch einen direkten Wasseranschluss hat, ebenfalls ad absurdum geführt (wie die Kurzzeit). Denn das Auffüllen des Behälters ist die wenigere Arbeit, das hätten wir dann auch noch hingekriegt.

Wir haben da leider nicht explizit drauf geachtet, weil für uns klar war: mit Zu- und Ablauf hat man keine Reservoirs mehr. Nicht so bei Miele!

Darüber hinaus haben wir die Modellreihe mit schwarzer Glasfront und Edelstahlgriffen - als wir gewählt haben, gab es die Variante mit Edelstahlfront nicht, gibt es jetzt - mit der Folge, daß man auf dem schwarzen Glas wirklich JEDEN Fingertapser sieht. Und was macht man bei einer Menue-Führung über touch screen? Ja, genau, man tapst immer schön auf das Glas.... Ich putze mittlerweile täglich mehrmals den Bereich mit der Menueführung ab, weil es einfach siffig aussieht mit den Fingertapsern auf dem schwarzen Glas.

Daher: in Zukunft nur noch Modelle mit Knebel als Bedieneinheit und Edelstahlfront. Und ich werde wie ein Haftelmacher aufpassen, sollten wir unsere Miele Geräte mal ersetzen, wenn ich einen neuen DGC mit Wasserzu- und ablauf kaufe. Ein Ding, das mir den Vorteil eines direkten Wasseranschlußs nicht wirklich liefert, fliegt da schon in der Vorauswahl raus. Aber, wie gesagt, unsere Schuld. Da haben wir nicht drauf geachtet, weil das für uns eben so absurd war.

Sorry, Rick, für die Kaperung Deines Threads!
Du hast ja alles richtig gemacht
 
S

Schlenk-Bär

Sorry, hab ich noch nicht beantwortet:
Insgesamt bin ich mit der Menue-Führung über den touch screnn überhaupt nicht zufrieden. Da kannst Du dir einen Wolf tippen aber es funktioniert einfach nicht zuverlässig. Gerade wenn man beim Kochen mal keine sauberen und trockenen Fingerchen hat, passiert es mir öfter, daß ich vier- fünfmal auf die gewünschte Funktion tippe, bis sich das Gerät mal herab läßt das zu tun, was ich will. Vieles ist dadurch einfach unpraktisch und kaum so zu nutzen, wie es sein soll.
Mein bestes Negativbeispiel: einstellen einer Kurzzeit. Erst auf Kurzzeit tippen, dann kommt die Auswahl "Wecker" oder "Kurzzeit", dann auf Kurzzeit tippen, dann öffnet sich ein Bild mit Einstellungen für Stunden, Minuten und Sekunden. Jedes dieser Felder muß man direkt auswählen, indem man die Zahlen rauf oder runter scrollen läßt, warten, bis der Wert für Stunden angenommen wurde, dann können Minuten eingestellt werden, dann Sekunden. Selbst wenn man meist die Stunden nicht braucht, hat man bis dahin schon gut 30 - 60sek vertan. Wenn dann, wie so oft, der "touch" nicht beim ersten Mal funktioniert, fummelst du da noch länger dran rum. Final dann mit "ok" bestätigen, dann läuft die Zeit. Das führt eine KURZzeit ad absurdum. Es gibt noch die Möglichkeit, die benötigte Anzahl von Stunden, Minuten und Sekunden über ein Tastenfeld einzugeben. Dann nicht über die Scrollfunktion arbeiten, sondern auf ein kleines Icon unter dem Scrollfeld tippen -> ein Zahlenfeld öffnet sich, Zahl eintippen (und drum beten, daß es beim ersten Mal funktioniert und man nicht zig mal drauf tapsen muß), Zahl mit "ok" bestätigen und das eben einzeln für Stunden, Minuten, Sekunden. Dauert fast noch länger. Völlig bescheuert. Warum man nicht einfach eine Anzeige "00.00.00" erhält, wenn man Kurzzeit wählt und die über ein Tastenfeld von hinten befüllt (also ich gebe über Tastenfeld z.B 230 ein, wenn ich 2:30 min benötige, dann mit "ok" abschließen), werde ich nie verstehen.
Das kann ich vergessen, wenn ich z.B. ein Steak in die Pfanne haue und das GENAU 1:30min auf jeder Seite anbruzzeln will - die Zeit ist ja schon fast um, bis ich das eingestellt habe.

Mein größtes Ärgernis aber ist der DGC, der Combi-Dampfgarer. Wir haben ihn mit direktem Wasseranschluss und ergo auch Ablauf. Weil wir keinen Bock hatten, danach immer die Reservoirs zu reinigen. Bei Gaggenau ist dafür dann der Garraum vergrößert worden, weil man ja eben KEINE Reservoirs mehr hat (für's Entkalken hat der ein Reservoir im Bodenbereich, das da aber wirklich nur zum Entkalken genutzt wird).
Bei Miele ist das Gerät baugleich zu dem mit den Reservoirs für Frischwasser und dem Restwasser, also kein vergrößerter Garraum. Gut, damit könnte ich leben. Aber anstatt das Frischwasser direkt aus der Leitung zu holen, wird bei Miele das Frischwasser einfach in das Reservoir gepumpt und von da dann in den Garraum. Heißt im Klartext: man hat einfach das Model ohne Wasseranschluss und -ablauf genommen, die Pumpe für das Restwasser und das Reservoir für Restwasser rausgeschmissen (Kostenersparnis!), der Ablauf des gebrauchten Wassers funktoniert, aber für den Zulauf hat man lediglich eine Einlaufvorrichtung dazu genommen, pumpt das Frischwasser ins Frischwasserreservoir, dann ist die Funktion genau so, wie bei dem Model ohne Frischwasserzuflauf.
Nach dem Garvorgang muß man dann immer, wie bei einem DGC ohne Wasserzulauf, dieses Frischwasserreservoir reinigen. Damit ist der Vorteil, den man durch einen direkten Wasseranschluss hat, ebenfalls ad absurdum geführt (wie die Kurzzeit). Denn das Auffüllen des Behälters ist die wenigere Arbeit, das hätten wir dann auch noch hingekriegt.

Wir haben da leider nicht explizit drauf geachtet, weil für uns klar war: mit Zu- und Ablauf hat man keine Reservoirs mehr. Nicht so bei Miele!

Darüber hinaus haben wir die Modellreihe mit schwarzer Glasfront und Edelstahlgriffen - als wir gewählt haben, gab es die Variante mit Edelstahlfront nicht, gibt es jetzt - mit der Folge, daß man auf dem schwarzen Glas wirklich JEDEN Fingertapser sieht. Und was macht man bei einer Menue-Führung über touch screen? Ja, genau, man tapst immer schön auf das Glas.... Ich putze mittlerweile täglich mehrmals den Bereich mit der Menueführung ab, weil es einfach siffig aussieht mit den Fingertapsern auf dem schwarzen Glas.

Daher: in Zukunft nur noch Modelle mit Knebel als Bedieneinheit und Edelstahlfront. Und ich werde wie ein Haftelmacher aufpassen, sollten wir unsere Miele Geräte mal ersetzen, wenn ich einen neuen DGC mit Wasserzu- und ablauf kaufe. Ein Ding, das mir den Vorteil eines direkten Wasseranschlußs nicht wirklich liefert, fliegt da schon in der Vorauswahl raus. Aber, wie gesagt, unsere Schuld. Da haben wir nicht drauf geachtet, weil das für uns eben so absurd war.

Sorry, Rick, für die Kaperung Deines Threads!
Du hast ja alles richtig gemacht
Super, danke für Deine Mühen. Und jetzt nicht länger off-topic...Sorry Rick
 
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