Bauhaus-Villa aus Beton mit Kerndämmung - Erfahrungen

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Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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S

Steffen80

18 Meter lang und 76.000 Liter. Wir haben auf eine Kleinere gewechselt da diese besser in den Bauraum vor den Pool passt. Ursprünglich wollten wir 90m3.
Somit haben wir mehr Möglichkeiten bei der Gestaltung des Gartens links vom Pool.
Warum so groß? Wir haben 15qm und die ist ökonomisch schon völlig sinnfrei. Für das Geld hätten wir vermutlich 20 Jahre Gartenwasser zahlen können..
 
rick2018

rick2018

Hier gab es letztes Jahr schon ein Verbot mit Frischwasser zu bewässern. Mit so einer Zisterne kein Problem.
Je nach Garten und in der Anwachsphase hast du pro Bewässerungsvorgang schon locker 10m3 zusammen.
Um größere Regner oder Kreise zu bedienen benötigt man auch eine entsprechende Pumpe mit ordentlich Volumen und Druck. Sonst wäre es nicht möglich einen Bewässerungsvorgang in z.b. einer Nacht zu schaffen.
Das könntest du aus der Leitung gar nicht schaffen bzw. würdest du auch nicht mit nachfüllen hinterherkommen. Deine Zisterne hätten wir mit unserer Pumpe in einer halben Stunde leer
So können wir ausreichend Wasser zwischenspeichern (vom Regen und Brunnen).
Die Preissprünge sind ab einer gewissen Größe von Zisterne auch nicht mehr so extrem.
Unser Ziel war es min 4-6 Wochen überbrücken zu können.
Ökonomisch ist ein Einfamilienhaus eh nicht. Wir haben diese Zisterne nicht zum sparen sondern um gut Bewässern zu können.
Für das was der Pool kostet könnten wir auch ein Leben lang ins Schwimmbad gehen. Wollen wir aber nicht.
 
M

Mottenhausen

Google mal nach der Niederschlagsmenge pro m² und Jahr in deiner Region. Dann multiplizierst das mit den m² die du in die Zisterne leitest und mit ca. 4€/m³ Frisch+Abwasserpreis. Ich schätze die Zisterne amortisiert sich dann in frühestens 30 Jahren bei steigendem Wasserpreis.

Auf Kosten der Umwelt/ Frischwasserqualität, denn wenn jeder sein Sickerwasser selbst abfängt steigt die Nitratkonzentration im Grundwasser immer weiter an.

Bewässerungsverbot mit Frischwasser? Krass, habe ich noch nicht gehört.
 
H

haydee

Mottenhausen es gibt auch Regionen da gehören Zisternen zum Konsept für die Vermeidung von Überflutung nach Starkregen. Und Starkregen ist auf dem Vormarsch.
Wie sich Zisternen auf das Grundwasser auswirken wird die Zukunft zeigen. Keller unter Wasser ist ebenfalls nicht gerade sauber. Möchte nicht wissen was da für Schadstoffe in Bäche und Flüsse gespült werden
 
rick2018

rick2018

Wie von haydee geschrieben sind hier Retentionszisternen in Neubaugebieten vorgeschrieben um bei Starkregen zu puffern.
Wir hätten keine Zisterne benötigt wollten aber eine.
Das Wasser wird bei uns ja auch recht zügig wieder an den Boden abgegeben. Vermutlich bekommen wir das Meiste dann wieder in die Quelle..
Das letztjährige Bewässerungsverbot war glaube ich nur 4-6 Wochen aktiv. Dennoch sch... wenn man viel Geld und Arbeit in die Außenanlage gesteckt hat und dann in einer braunen Wüste sitzt.
 
M

Müllerin

War letztes Jahr in OWL auch und in (Mittel)Franken wo eh wenig Regen runter kommt, gibts das auch öfter im Sommer.
(Frischwassergießverbot für die Rasensprengung).
Ich finds eh ärgerlich, Rasen und Stauden kriegt man schon wieder hin - Büsche und Bäume brauchen uU dann mal Gieshilfe.
 
Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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