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Zaba12
Ich gebe Keks ja teilweise Recht die Subvention wird den Steuerzahler mehr als 400 Mio. kosten und auch die vorhergesagten 4 Mrd. Fördermaximum, werden wohl überschritten. Jedoch kann ich mir bei besten Willen keine 22Mrd. jährlich vorstellen, weil:"Aus der Debatte" --> sagt wer konkret?
Ich rede hier weder von Eurorettung noch von Hartz 4, sondern ausschließlich vom Baukindergeld. Der Unsinn vom einen wird vom behaupteten Schlimmeren der anderen nicht aufgehoben - diese ist gesondert zu erörtern.
400 Millionen ist außerdem eben nicht pro Jahr sondern die geschätzten Kosten für das konkrete Jahr 2018. Bis zum Jahr 2027 (oder hoffentlich nicht ganz so lange, falls es vorher schon wieder abgeschafft wird) wird der Betrag schon deshalb jährlich ansteigen, weil Förderjahrgänge dazukommen (und in späteren Jahren, wenn nicht mehr ausschließlich Mitnahmeeffekte wie bei uns allen vorhanden sind sondern 2 oder 3 Leute tatsächlich ihre Entscheidung davon abhängig machen, mehr als dieses Jahr). Die Jährliche Höhe wird dann auf bis zu 22 Milliarden geschätzt. Deine Argumentation ist also diejenige, die entkräftet ist.
1. Wir im Gegensatz zur Eigenheimzulage einen großen Teil der Bevölkerung ausschließen. Ohne Kinder geht man einfach leer aus.
2. Jetzt nur private Bauvorhaben, die auch tatsächlich selbst bewohnt werden, gefördert werden. Beides war bei der Eigenheimzulage nicht so.
3. Die Förderung bei 2 Kindern heute in etwa der Höhe der Eigenheimzulage entspricht die vor 15 Jahren ausgezahlt wurden. Nur heute sind die Eigenheime doppelt so teuer. Ja die Zinsen sind gefallen, jedoch kommt ist auch gefühlt die Annuität gesunken. Sprich die Leute zahlen einfach viel höhere Summen, viel länger ab, sodass auch die Gesamtkosten steigen. Dies können sich trotz Baukindergeld weniger Leute leisten als noch vor 15 Jahren.
Aber wie schon gesagt jedem seine Meinung. Ich freue mich 40k€ zu bekommen, wenn es soweit ist und wenn nicht dann schmolle ich halt einen Tag rum und dann ist auch gut.