Baukindergeld und andere Förderungen?

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Zuletzt aktualisiert 15.11.2024
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K

Kekse

Nun, für mich bietet es wohl auch nur Vorteile, ich find trotzdem schlecht, dass es eingeführt wird.
 
K

Kekse

Weil es gesamtgesellschaftlich gesehen teurer Murks ist (der vor nicht allzulanger Zeit schon mal aus guten und weiterhin gültigen Gründen abgeschafft wurde), weil die Baubranche derzeit nun wirklich nicht subventioniert werden muss, weil es genau die falschen bekommen (und dann auch noch rückwirkend!) und, wenn man das alles ignorieren will: weil den vereinbarten Eckpunkten nach die Reihenfolge von Immobilienerwerb und Kinderkriegen viel zu wichtig ist.
 
A

arnonyme

Weil es gesamtgesellschaftlich gesehen teurer Murks ist.
Hier mal ein Zitat aus einer aktuellen BT Debatte:
"wobei das neue Baukindergeld in Höhe von 400 Millionen Euro pro Jahr noch nicht einmal die Euro-Rettungskosten von zwölf Stunden erreicht"
Setzt man das in Relation zur Eigenheimzulage von ca. 11,4Mrd Euro, welche 2004 geflossen sind, wird deine Darstellung erst recht entkräftet.

Wie man das umsetzt, darüber kann man diskutieren, aber pauschal zu sagen, dass sei unnütz halte ich für falsch.
Vielleicht hätte man es nicht unbedingt Baukindergeld nennen sollen und damit unabhängig vom Eigenheimstatus.

Wir freuen uns über die 24Tsd. Davon können wir die Hälfte der Außenanlagen machen lassen.

Ich finde es immer wieder lustig, wie den Leuten eingebläut wird, es sei ja kein Geld da in der Haushaltskasse. Das geschieht so lange, bis selbst der letzte Hartz 4 Empfänger sich gegen eine Erhöhung der Regelsätze ausspricht

Auch immer wieder interessant, dass man den Finanazministerposten nun zum wiederholten male mit einem Juristen besetzt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
K

Kekse

"Aus der Debatte" --> sagt wer konkret?
Ich rede hier weder von Eurorettung noch von Hartz 4, sondern ausschließlich vom Baukindergeld. Der Unsinn vom einen wird vom behaupteten Schlimmeren der anderen nicht aufgehoben - diese ist gesondert zu erörtern.
400 Millionen ist außerdem eben nicht pro Jahr sondern die geschätzten Kosten für das konkrete Jahr 2018. Bis zum Jahr 2027 (oder hoffentlich nicht ganz so lange, falls es vorher schon wieder abgeschafft wird) wird der Betrag schon deshalb jährlich ansteigen, weil Förderjahrgänge dazukommen (und in späteren Jahren, wenn nicht mehr ausschließlich Mitnahmeeffekte wie bei uns allen vorhanden sind sondern 2 oder 3 Leute tatsächlich ihre Entscheidung davon abhängig machen, mehr als dieses Jahr). Die Jährliche Höhe wird dann auf bis zu 22 Milliarden geschätzt. Deine Argumentation ist also diejenige, die entkräftet ist.
 
A

arnonyme

Die Jährliche Höhe wird dann auf bis zu 22 Milliarden geschätzt. Deine Argumentation ist also diejenige, die entkräftet ist.
Nein eben nicht.
Die 22 Mrd. sind auf 10 Jahre allenfalls konservativ geschätzt, nicht auf 1 Jahr.
Da rechnet doch jeder es schön oder schlecht wie es ihm passt.
 
Zuletzt aktualisiert 15.11.2024
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