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Bauexperte
Hallo,
Zement-Estrich ist die am meisten verwendete Estrich-Art. Von daher gehe ich davon aus, dass dieser auch bei Euch verlegt wurde. Zement-Estrich hat gute Festigkeitswerte, ist unempfindlich gegen Feuchtigkeit und kann daher im Innen- und Außenbereich verlegt werden und ist zudem als Heizestrich geeignet. Der Nachteil von Zement-Estrich ist, dass er erst nach 20-30 Tagen Belegreif ist.
Trocknungsgeräte sind grundsätzlich eine gute Sache. Es kann damit aber auch mehr Schaden als Nutzen bewirkt werden, wenn die kapillare Verbindung in den Gefügeporen des Estrichs durch zu schnelle Trocknung abreißen; kein Wasser mehr im Kondensationstrockner aufgefangen werden kann. Vordergründig "scheint" der Estrich trocken, unterhalb der Oberfläche sieht die Welt ganz anders aus ...
Bei den aktuellen Temperaturen - wenn sie denn so bleiben - würde ich meinen, dass kontrolliertes heizen und gutes lüften - nachts die Fenster schließen - reicht; sinken sie, würde ich empfehlen, zus. 1 Trockner in exponierter Position - wechselnd über die vorhandenen Etagen - einzusetzen.
Bei allem Verständnis für mögliche Einsparungen - vergiß nicht, dass auch Deine Bauzeitzinsen laufen und vergiß auch nicht, dass bei niedrigen Außentemperaturen die vorhandene Feuchtigkeit kaum bis gar nicht abtransportiert werden kann
Freundliche Grüße
3 Bautrockner halte ich auch für unangemessen, gänzlich darauf verzichten - wenn die Außentemperaturen so bleiben wie sie sind, kein Problem - würde ich nichtKostengründe - 2 Monate 3 Bautrockner finden wir einen hohen evtl. überflüssigen Stromverbrauch
Zement-Estrich ist die am meisten verwendete Estrich-Art. Von daher gehe ich davon aus, dass dieser auch bei Euch verlegt wurde. Zement-Estrich hat gute Festigkeitswerte, ist unempfindlich gegen Feuchtigkeit und kann daher im Innen- und Außenbereich verlegt werden und ist zudem als Heizestrich geeignet. Der Nachteil von Zement-Estrich ist, dass er erst nach 20-30 Tagen Belegreif ist.
Trocknungsgeräte sind grundsätzlich eine gute Sache. Es kann damit aber auch mehr Schaden als Nutzen bewirkt werden, wenn die kapillare Verbindung in den Gefügeporen des Estrichs durch zu schnelle Trocknung abreißen; kein Wasser mehr im Kondensationstrockner aufgefangen werden kann. Vordergründig "scheint" der Estrich trocken, unterhalb der Oberfläche sieht die Welt ganz anders aus ...
Bei den aktuellen Temperaturen - wenn sie denn so bleiben - würde ich meinen, dass kontrolliertes heizen und gutes lüften - nachts die Fenster schließen - reicht; sinken sie, würde ich empfehlen, zus. 1 Trockner in exponierter Position - wechselnd über die vorhandenen Etagen - einzusetzen.
Bei allem Verständnis für mögliche Einsparungen - vergiß nicht, dass auch Deine Bauzeitzinsen laufen und vergiß auch nicht, dass bei niedrigen Außentemperaturen die vorhandene Feuchtigkeit kaum bis gar nicht abtransportiert werden kann
Freundliche Grüße