Man muss ab einem gewissen Punkt aber entscheiden, ob man Probleme oder Lösungen in den Fokus stellt.
Ist das Foto aktuell? Gerüst steht doch, ich dachte das sei beräumt?
Die Höheneinordnung ist vom Foto her ok, dann bekommen die Stellplätze halt ein leichtes Gefälle zur Straße hin, bei Starkregen wirst da noch dankbar für sein. Ganz ehrlich, Hilfehilfe wurde ziemlich übel hier im Thread angegangen, aber in anbetracht des Fotos verstehe ich z.B. wirklich nicht woran jetzt ein kinderwagengerechter Weg scheitern soll?
Bauschutt statt Sand, solche Dummheiten klärt man vor Ort und vermeidet man auch, wenn man oft zugegen ist und nachfragt. Die Bauarbeiter bei uns waren alle nicht böse, wenn man mal Döner oder Kuchen vorbei gebracht hat und in dem Zusammenhang ein paar Detailfragen erklärt haben wollte bzw. seine Wünsche mit einbringen wollte. Sowas hinter her Lösen ist faktisch unmöglich, jetzt wo z.B. die Lichtschächte verschäumt sind.
Grenzstein kaputt passiert halt, vielleicht war es unabsichtlich ein LKW Fahrer vom Baugroßhandel. So lang du dir mit dem Nachbarn einig bist, wo die Grenze ist, ist das ok. Ich mein, es ist genau das: man kann viel darüber reden, Fotos, Protokolle und Gutachten machen und einen Rechtsstreit vom Zaun brechen, oder man klärt das vor Ort auf dem kurzen Weg und weiter gehts.
So ist das halt beim Bau. Es gibt sicher selbsternannte Premiumhausbauer, die von vornherein 50T€ auf den Hauspreis zusätzlich aufschlagen um solche Fälle abzufangen und ihrem Bauherren dann z.B. bedarfsweise massive Innenwände anstatt Trockenbau zu schenken. Aber voraussetzen würde ich das nicht. Das ist alles dumm gelaufen, keine Frage. Spricht auch alles nicht für die Firma, erst ein Lockvogelangebot zu machen und hinterher zu merken, dass man es so nicht bauen kann. Aber mit deiner aktuellen Herangehensweise verschwendest du Woche um Woche weiteres Geld für nichts.