Danke
@Dirk Grafe! Sowohl bei der Doppelhaushälfte als auch beim dem Einfamilienhaus handelt es sich um Erbpacht-Grundstücke im gleichen Baugebiet. Die Doppelhaushälfte in einer Sackgasse, das Einfamilienhaus in Feldrandlage. Allerdings ist das Grundstück für die Doppelhaushälfte nur reichlich halb so groß, daher würden wir TEUR 15 weniger Erschließungskosten zahlen und die Kosten für die Gartengestaltung/Pflasterarbeiten/Zaun/Terrasse habe ich, da alles eine Nummer kleiner wäre, auch geringer angesetzt. Der Erbpachtzins ist für die Doppelhaushälfte ca. 80-100 Euro günstiger pro Monat, da das Grundstück kleiner ist.
Die Doppelhaushälfte selbst ist sogar TEUR 15 teurer als das Einfamilienhaus, allerdings hätten wir bei der Doppelhaushälfte weniger Extrawünsche - nur TEUR 4 - und dazu den Keller mit weißer Wanne.
In Summe sind Doppelhaushälfte und Einfamilienhaus für uns quasi gleich teuer. Das Einfamilienhaus hat ein richtiges Zimmer mehr, die Doppelhaushälfte hat dafür einen Keller mit Hobbyraum.
Wenn wir nur das Haus betrachten, müssen wir "freistehend" und ein Zimmer mehr mit "richtigem" Fenster gegen die Gefahr der Überfinanzierung abwägen, falls es zu einer Zwangsversteigerung kommt (oder sehe ich das falsch?).
Wenn ich das Drumherum betrachte, kommt uns beim Einfamilienhaus auch der größere Garten zu Gute und dass man z.B. einen direkten Zugang zum Garten hätte. Bei der Doppelhaushälfte ging es nur durch die Garage oder durch das Haus in den Garten. Weniger Treppesteigen im Einfamilienhaus fände ich auch gut. :p
Es ist keine einfache Entscheidung für mich. Mein Herz sagt Einfamilienhaus, mein Kopf sagt Doppelhaushälfte. :rolleyes::(