Ich verstehe das so: Durch das Gerüst kann das hintere Haus nicht unabhängig vom vorderen Haus gebaut werden, da die Zuwegung durch eine Einrüstung am vorderen Haus zu eng wird. Da ist es logisch, das hintere Haus zu beginnen und die Arbeiten so weit voranzutreiben, dass man das vordere Haus einrüsten kann und am hinteren Haus weiterarbeiten kann - die Fahrzeuge für die Innenausbauleute sind in der Regel deutlich schmaler und hätten Platz neben dem Gerüst des vorderen Hauses durchzukommen. Zum Einzug in das hintere Haus sollte falls Möbelwagen zum Einsatz kommen, das Gerüst am vorderen Haus wieder weg sein.
Fair ist es, dass für das vordere Haus Preiserhöhunghen schriftlich ausgeschlossen werden. Es gibt also eine zeitliche Überlappung. Spiegelt sich diese in den zugesagten Terminen wieder?
Ich finde die vorgeschlagene Schriftform etwas kompliziert aber nicht weiter tragisch. Es ist doch mit oder ohne Papier klar, dass die Bauzeit des vorderen Hauses mit der des hinteren zusammenhängt. Das aufzuschreiben schafft Klarheit und beugt Streit vor. Nur wenn die Bauherren auf einen Passus pochen, der ihnen Pönalen bei verspäteter Fertigstellung zusichert, wird ihnen das Unterschreiben schwer fallen.