*-Wasser ist immer angenehmer als Luft als Wärmeträger und eine W-Wärmepumpe ist eigentlich nie weniger Effizient, der einzige Nachteil ist, dass das Legen der Fußbodenheizung etwas teurer ist, als nur Luftkanäle (die man wegen der Kontrollierte-Wohnraumlüftung eh schon hat). Also eher eine Idee der Bauträger, die Kosten zu drücken, als etwas um den Komfort zu erhöhen. Weiterer Vorteil bei Fußbodenheizung ist dass man prinzipiell die Heizung einfacher umstellen kann - also eine ganz andere Heizung anbringen / hinzufügen, die dann halt das Wasser warm macht.
Davon ab hat eine Trennung Heizung - Lüftung auch noch den Vorteil der Trennung der Geräte (Ausfall, Konfiguration z.B.).
Wenn man ne Feier hat und mehr Lüftung benötigt hat man bei einer Trennung der Geräte keinen Einfluss auf die Heizungsanlage zum Beispiel.
Ansonsten würde ich eine Abluftwärmepumpe nur zur zusätzlichen Bereitstellung von Warmwasser nutzen, nie zur Heizung. Den ein Wärmetauscher (Enthalpie-WT) kann einen wirklichen Großteil der Wärmeenergie und Feuchtigkeit zurückgewinnen, und zwar ohne großartige Kosten.
Die fehlende Energie kann dann bei zu kaltem Wetter nie von der Wärmepumpe noch aus der Abluft geholt werden.
Ich habe bei mir mit Kontrollierte-Wohnraumlüftung+Entahlpiewärmetauscher und Wasser-Wärmepumpe bei momentan etwa 190qm beheiztem Raum und ~60qm unbeheizten Kellerräumen (aber mit in der gedämmten Hüllte, da wird es durch Transmission der Wärme nie richtig kalt, min. 17-18°) im Jahr einen Energieverbrauch von ~1600kWh für Heizen UND Warmwasser. Energiestandard ist nach aktueller Energieverordnung übrigens das Minimum glaube ich (früher Kfw 70 nach Energieeinsparverordnung 2009 ).