J
JacquesCormery
Hallo wertes Forum,
erst einmal entschuldige ich mich, da ich das Gefühl habe, dass es ähnliche Beiträge in diesem Forum schon haufenweise gibt, doch konnte ich mir damit meine Fragen noch nicht beantworten.
Wir suchen seit ca. 16 Monaten ein kleines Haus ungefähr 30 km südlich von Bonn, nahe zum Rhein. Leider war bis jetzt noch nichts dabei. Während wir anfangs gerne eine Immobilie mit wenig Sanierungsbedarf gesucht haben, haben wir aufgrund der erfolglosen Suche jetzt unsere Suchparameter erweitert. Grund dafür, dass wir vorerst eher nach wenig Sanierungsbedarf geschaut haben, sind meine zwei linken Hände und vor allem der Faktor Zeit. Meine Partnerin ist zwar Ingenieurin und sollte im Gegensatz zu mir schon einiges hinbekommen, wobei der Faktor Zeit halt schon ein limitierender ist. Das heißt wir würden größtenteils machen lassen.
Mich würde zunächst interessieren, wer uns denn vor dem Kauf (also bei der ersten oder zweiten Besichtigung)am besten zu den Kosten beraten kann, wenn wir uns ein sanierungsbedürftiges Haus anschauen? Geht man da mit einem Architekten hin, mit dem Bausachverständigen oder einem Energieberater? Hier gibt es ja im Forum unzählige Beispiele, bei denen ich aber nie abschätzen kann, ob da das dann die wirklichen Endkosten sind oder ob dass dann die Kosten sind, die ich erst einmal bezahlen muss, von denen dann aber noch Förderbeiträge oder Steuerrückzahlungen abzuziehen sind.
Die Finanzierung werde ich schon gestemmt bekommen, da verschwende ich erst einmal wenig Gedanken dran. Da wir erst nach einer Wohnung geschaut haben und dann unser Budget immer weiter aufgestockt haben, ist es aber ganz klar eine Frage des Wollens und der Sinnhaftigkeit, weshalb wir uns selber das Budget für das Projekt limitieren. Um also überhaut einschätzen zu können, ob eine Immobilie finanziell überhaupt interessant ist, würden wir gerne besser einordnen können, welche Sanierungskosten nach Abzug aller Steuererstattungen oder Förderungen auf einen dann jeweils zu kommen. Wer wäre in solchen Fällen ein guter Berater?
Vielleicht könnt ihr mir das auch anhand des folgenden Beispiels verdeutlichen:
Meiner Kalkulation nach dürfte das Haus zu teuer werden, das wir uns letzte Woche angeschaut haben. Es sollte 245.000 Euro kosten und gemacht werden müsste meiner Meinung nach alles. Wahrscheinlich am besten Rückbau bis zum Rohbau. Das Haus ist eine Doppelhaushälfte mit ungefähr 100qm, was für uns völlig ausreicht. Wir wollen ausdrücklich nichts viel größeres, da wir das schlicht und einfach nicht brauchen. Das Haus ist unterkellert.
Definitiv gemacht werden müssten meiner Meinung nach Fenster, Dach (Dabei mindestens Dämmung der obersten Geschossdecke. Den Speicher müssten wir eigentlich nicht nutzen), Heizung mit Lüftung, Strom und Wasserleitungen, Bad und Gäste-WC, Kellerdeckendämmung, Fassadendämmung, neue Böden und wahrscheinlich noch weitere Arbeiten, an die ich noch gar nicht denke...
Küche lassen wir mal außen vor... Da haben wir noch eine...
Mit welchen Endkosten (das sind für mich die Kosten, von denen Förderungsmittel oder Steuerrückzahlung bereits abgezogen sind) müsste man in einem solchen Fall denn ungefähr rechnen? Solar lass ich jetzt mal raus, weil die sich nach einer gewissen Zeit ja wieder refinanzieren sollte.
Danke für Eure Mühe
erst einmal entschuldige ich mich, da ich das Gefühl habe, dass es ähnliche Beiträge in diesem Forum schon haufenweise gibt, doch konnte ich mir damit meine Fragen noch nicht beantworten.
Wir suchen seit ca. 16 Monaten ein kleines Haus ungefähr 30 km südlich von Bonn, nahe zum Rhein. Leider war bis jetzt noch nichts dabei. Während wir anfangs gerne eine Immobilie mit wenig Sanierungsbedarf gesucht haben, haben wir aufgrund der erfolglosen Suche jetzt unsere Suchparameter erweitert. Grund dafür, dass wir vorerst eher nach wenig Sanierungsbedarf geschaut haben, sind meine zwei linken Hände und vor allem der Faktor Zeit. Meine Partnerin ist zwar Ingenieurin und sollte im Gegensatz zu mir schon einiges hinbekommen, wobei der Faktor Zeit halt schon ein limitierender ist. Das heißt wir würden größtenteils machen lassen.
Mich würde zunächst interessieren, wer uns denn vor dem Kauf (also bei der ersten oder zweiten Besichtigung)am besten zu den Kosten beraten kann, wenn wir uns ein sanierungsbedürftiges Haus anschauen? Geht man da mit einem Architekten hin, mit dem Bausachverständigen oder einem Energieberater? Hier gibt es ja im Forum unzählige Beispiele, bei denen ich aber nie abschätzen kann, ob da das dann die wirklichen Endkosten sind oder ob dass dann die Kosten sind, die ich erst einmal bezahlen muss, von denen dann aber noch Förderbeiträge oder Steuerrückzahlungen abzuziehen sind.
Die Finanzierung werde ich schon gestemmt bekommen, da verschwende ich erst einmal wenig Gedanken dran. Da wir erst nach einer Wohnung geschaut haben und dann unser Budget immer weiter aufgestockt haben, ist es aber ganz klar eine Frage des Wollens und der Sinnhaftigkeit, weshalb wir uns selber das Budget für das Projekt limitieren. Um also überhaut einschätzen zu können, ob eine Immobilie finanziell überhaupt interessant ist, würden wir gerne besser einordnen können, welche Sanierungskosten nach Abzug aller Steuererstattungen oder Förderungen auf einen dann jeweils zu kommen. Wer wäre in solchen Fällen ein guter Berater?
Vielleicht könnt ihr mir das auch anhand des folgenden Beispiels verdeutlichen:
Meiner Kalkulation nach dürfte das Haus zu teuer werden, das wir uns letzte Woche angeschaut haben. Es sollte 245.000 Euro kosten und gemacht werden müsste meiner Meinung nach alles. Wahrscheinlich am besten Rückbau bis zum Rohbau. Das Haus ist eine Doppelhaushälfte mit ungefähr 100qm, was für uns völlig ausreicht. Wir wollen ausdrücklich nichts viel größeres, da wir das schlicht und einfach nicht brauchen. Das Haus ist unterkellert.
Definitiv gemacht werden müssten meiner Meinung nach Fenster, Dach (Dabei mindestens Dämmung der obersten Geschossdecke. Den Speicher müssten wir eigentlich nicht nutzen), Heizung mit Lüftung, Strom und Wasserleitungen, Bad und Gäste-WC, Kellerdeckendämmung, Fassadendämmung, neue Böden und wahrscheinlich noch weitere Arbeiten, an die ich noch gar nicht denke...
Küche lassen wir mal außen vor... Da haben wir noch eine...
Mit welchen Endkosten (das sind für mich die Kosten, von denen Förderungsmittel oder Steuerrückzahlung bereits abgezogen sind) müsste man in einem solchen Fall denn ungefähr rechnen? Solar lass ich jetzt mal raus, weil die sich nach einer gewissen Zeit ja wieder refinanzieren sollte.
Danke für Eure Mühe
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