Das kann natürlich gut sein, dann aber vermutlich höchstbietend womit wir evtl. wieder raus aus dem Rennen sind. Daher mach ich mir bei den Grundstücken jetzt keine allzu große Hoffnungen.
Bezieht diese Grundstücke in Eure Überlegungen und Attraktivitätsvergleiche mit ein. Erkundigt Euch, wem sie gehören. Die Eigner sind vom Verstand her meist bunt gemischt, keineswegs nur Leute mit überzogenen Vorstellungen oder Zocker. Fragt allerdings an, bevor der Run auf die "T"-Grundstücke losgeht, dann ziehen die Preise nämlich an. Längst nicht alle Enkel wollen wirklich (neben den Großeltern) bauen, daher sind Eigentümer im selbst schon mit Wohneigentum versorgten Alter potentiell Verkäufer.
Wir dürfen vier Grundstücke angeben und müssen diese priorisieren.
Das ist nochmals gut. Setzt nicht nur solche Grundstücke auf die Liste, die Ihr am liebsten haben wollt. Also "1. am allerliebsten, 2. am liebsten, 3. geht so und 4. bevor wir leer ausgehen" wäre die falsche Liste. Das wären dann nämlich schon vier, und dann wäre kein weiterer Wunsch mehr frei. Nehmt stattdessen A1, B1, A2 und C1, wobei A die Liste "hätten wir gerne" ist (siehe vorstehend, ohne 3 und 4). B1 ist ein Grundstück mit der wesentlichsten Eigenschaft, ein merklicher Upgrade zum jetzigen Status zu sein, auch wenn es sonst keine darüberhinausgehenden Attraktivitätspunkte hat. Dafür ist wichtig, den dämlichen Volksirrglaubenssatz aus dem Kopf zu streichen, man baue nur einmal. C1 ist nicht identisch mit 4 der "falschen Liste" und auch nicht das häßlichste Entlein, sondern hierfür guckt Euch dasjenige Grundstück aus, von dem Ihr annehmt, es wäre
das meistübersehene in den Augen der anderen Bewerber. A1, B1, A2 und C1 sind dabei wohlgemerkt nur die Kandidaten Eurer Wunschloseliste für die "S" Vermarktung. Überlegt Euch daneben auch eine Reihe D der privaten Grundstücke, und auch die Menge "T" solltet Ihr mit bedenken. Eine Bindung an einen bestimmten Bauunternehmer muß nicht zwingend die Krätze sein.