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Arne1984
Hallo zusammen, wird sind quasi ganz am Anfang der Suche nach einem Eigenheim und haben uns heute das erste Objekt bzw. das zu bebauende Grundstück angeschaut.
Mich würde eure Einschätzung zu folgendem Objekt interessieren:
Doppelhaushälfte in Planung, 132m2
Grundstück 263m2
KFW70 Standard
5 Zimmer
Satteldach
Privatstraße mit 20 Doppelhaushälfte und 26 Wohnungen und einer Burg. Laut Exposé alles ein wenig exklusiver.
Angelegte Terrasse
Im Rhein-Erft-Kreis (Elsdorf)
Aktuelle Bodenrichtwerte lt. Boris: 180 EUR qm --> Grundstückswert 48.000 EUR. Wie realistisch die Bodenrichtwerte sind, weiß ich nicht. Ein paar Straßen weiter werden von der Gemeinde Grundstücke zu Preisen von 320€/m2 verkauft. In meinem Fall wären das dann 84.000 EUR.
Die Doppelhaushälfte soll 480.000 kosten. Die Garage mit Überlänge 30.000. Außenanlagen 19.500. Komplett schlüsselfertig 27.500. Das macht einen Gesamtpreis in Höhe von 557.000 EUR.
Das ist für den Rhein-Erft-Kreis erstmal ein nicht unnormaler Gesamtpreis. Mir kommt nur der Grundstückspreis im Vergleich zum Hauspreis etwas hoch vor. Zwei befreundete Paare zahlen für ähnliche Objekte 50.000-80.000 weniger obwohl bei deren Objekt der Bodenrichtwert doppelt so hoch ist.
Weiterhin verwundert mich, dass das Projekt schon seit August 2020 angeboten wird, jedoch erst 3 von 20 Doppelhaushälfte verkauft sind. Normalerweise sind solche Objekte innerhalb kürzester Zeit verkauft.
Wenn ich das Grundstück herausrechne, kostet die Doppelhaushälfte komplett fertig knapp 475.000 EUR. Ist es realistisch dafür eine Doppelhaushälfte oder evtl. sogar ein Einfamilienhaus günstiger auf ein separates Grundstück zu bauen?
Wie schätzt ihr das ein? Könnt ihr den wenigen Angaben überhaupt etwas anfangen? Ist der Preis angesichts der besseren Ausstattung gerechtfertig oder wegen des geringeren Bodenrichtwertes eher nicht?
Ist es eigentlich üblich weniger als den geforderten Preis zu bieten? Aufgrund der Tatsache, dass die Doppelhaushälfte anscheinend nicht schnell verkauft werden.
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
Arne
Mich würde eure Einschätzung zu folgendem Objekt interessieren:
Doppelhaushälfte in Planung, 132m2
Grundstück 263m2
KFW70 Standard
5 Zimmer
Satteldach
Privatstraße mit 20 Doppelhaushälfte und 26 Wohnungen und einer Burg. Laut Exposé alles ein wenig exklusiver.
Angelegte Terrasse
Im Rhein-Erft-Kreis (Elsdorf)
Aktuelle Bodenrichtwerte lt. Boris: 180 EUR qm --> Grundstückswert 48.000 EUR. Wie realistisch die Bodenrichtwerte sind, weiß ich nicht. Ein paar Straßen weiter werden von der Gemeinde Grundstücke zu Preisen von 320€/m2 verkauft. In meinem Fall wären das dann 84.000 EUR.
Die Doppelhaushälfte soll 480.000 kosten. Die Garage mit Überlänge 30.000. Außenanlagen 19.500. Komplett schlüsselfertig 27.500. Das macht einen Gesamtpreis in Höhe von 557.000 EUR.
Das ist für den Rhein-Erft-Kreis erstmal ein nicht unnormaler Gesamtpreis. Mir kommt nur der Grundstückspreis im Vergleich zum Hauspreis etwas hoch vor. Zwei befreundete Paare zahlen für ähnliche Objekte 50.000-80.000 weniger obwohl bei deren Objekt der Bodenrichtwert doppelt so hoch ist.
Weiterhin verwundert mich, dass das Projekt schon seit August 2020 angeboten wird, jedoch erst 3 von 20 Doppelhaushälfte verkauft sind. Normalerweise sind solche Objekte innerhalb kürzester Zeit verkauft.
Wenn ich das Grundstück herausrechne, kostet die Doppelhaushälfte komplett fertig knapp 475.000 EUR. Ist es realistisch dafür eine Doppelhaushälfte oder evtl. sogar ein Einfamilienhaus günstiger auf ein separates Grundstück zu bauen?
Wie schätzt ihr das ein? Könnt ihr den wenigen Angaben überhaupt etwas anfangen? Ist der Preis angesichts der besseren Ausstattung gerechtfertig oder wegen des geringeren Bodenrichtwertes eher nicht?
Ist es eigentlich üblich weniger als den geforderten Preis zu bieten? Aufgrund der Tatsache, dass die Doppelhaushälfte anscheinend nicht schnell verkauft werden.
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
Arne