Bewertung unseres Finanzierungsangebotes

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Zuletzt aktualisiert 18.05.2024
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Y

ypg

@ypg was denn für Unbekannte?
Die Gehälter. Ganz einfach. Nur weil Du annimmst, dass er 3300€, Du in Elternzeit 1800€, zusammen dann 6500 oder 7700 habt, dass ist doch rein fiktiv.

Aber hey, ihr wohnt im Osten, da ticken die Uhren anscheinend anders, wie Du sagst. Egal.

Die Eltern können einspringen, wenn es eng wird. Tun sie ja jetzt schon. Das ist völlig ok.

Bedenkt aber: Sie müssen auch für ihre Gehälter arbeiten und haben ein eigenes Leben, können also nicht ständig das Kind oder auch zwei nehmen, dass Du arbeiten kannst.
 
T

Tortenfee

Die Gehälter. Ganz einfach. Nur weil Du annimmst, dass er 3300€, Du in Elternzeit 1800€, zusammen dann 6500 oder 7700 habt, dass ist doch rein fiktiv.

Aber hey, ihr wohnt im Osten, da ticken die Uhren anscheinend anders, wie Du sagst. Egal.

Die Eltern können einspringen, wenn es eng wird. Tun sie ja jetzt schon. Das ist völlig ok.

Bedenkt aber: Sie müssen auch für ihre Gehälter arbeiten und haben ein eigenes Leben, können also nicht ständig das Kind oder auch zwei nehmen, dass Du arbeiten kannst.
Wieso ist das fiktiv? Mein Freund hat ein Jobangebot. Die Tarifverträge sind für jeden zugänglich, da weiß ich also schon, womit ich rechnen kann.
Hier ist es nunmal so, dass man nicht 3 Jahre oder sonst wie lang Zuhause bleibt. Dafür habe ich auch nicht 6,5 Jahre Medizin studiert...
Wir sind unseren Eltern sehr dankbar und wissen das auch sehr zu schätzen, ich weiß nicht so recht, wo da dein Problem ist.
Und die Kinder sollen nicht ständig zu meinen Eltern, wie gesagt Kitaplätze sind hier Gott sei dank nicht so rar.
 
A

Allthewayup

Ich werde 1 Jahr Elternzeit nehmen (da gibt es ja dann auch 1800 Euro Elterngeld) und dann wieder arbeiten gehen. Das ist hier im Osten so :D Kitas gibt es hier genug und die haben auch bis mindestens 17:30 Uhr auf. Meine Eltern wohnen wie gesagt nur ein paar Häuser entfernt.
Das ist nicht nur im Osten so, das machen ganz viele Familien in ganz Deutschland so.
Meine Frau und ich waren auch immer der Meinung, dass eine frühe pädagogische Unterstützung bei der Kindererziehung nur von Vorteil ist aber die Aussage diese Aufgabe komplett outsourcen zu wollen erscheint mir für jemandem mit eurem Bildungsstand ein wenig befremdlich. Und das sage ich als zweifacher Vater der sich und seine Frau ebenfalls zur Leistungsklasse zählt. Kinder bis 17:30 Uhr in die KiTa zu verplanen kann man machen aber das hat seinen Preis und damit meine ich nicht die Gebühren für den Betreuungsplatz. Sich aber hierüber Gedanken zu machen ist in eurem Fall jedoch definitiv zu früh - erstmal Eltern werden ;-)

wir hatten auch unsere Bedenken bei dieser Konstellation. Aber tatsächlich lagen mehrere Angebote vor. Direktbanken (DKB usw.) machen sowas natürlich nicht. Plan ist es, die Eltern aus dem Kreditvertrag zu entlassen, sobald unser Einkommen äquivalent zu ihrem aktuellen Einkommen ist.
Wir hatten bei Direktbanken nichtmal angefragt. Bei dem momentanen Rückgang im Hypothekenheschäft kann ich mir aber durchaus vorstellen, dass einige Banken ihren Ermessensspielraum etwas weiter dehnen als das noch vor 1,5 Jahren der Fall gewesen wäre und somit auch unkonventionelle Konstellationen akzeptiert werden.
 
kati1337

kati1337

Ich sehe das nicht so kritisch, solange das Verhältnis mit den Eltern gut ist und passt.
Sie werden beide Ärzte. Er hat ein Jobangebot. Klar kann da noch viel passieren - der Arbeitgeber könnte das Angebot zurückziehen, sie könnte den Abschluss nicht schaffen - so what? Die Wahrscheinlichkeit, dass sowas passiert ist halt nicht riesig. Ob sie ihren Abschluss schafft kann die TE vermutlich selbst am besten bewerten. Und selbst wenn der Job nochmal abgesagt würde - könnte mir schon vorstellen, dass man als Arzt nochmal irgendwo ne Stelle findet.
Das Elterngeld (für die wohlgemerkt noch fiktiven Kinder) ist weniger fiktiv als die Kinder selbst, da 1800 das Maximum ist, und man das bei 3.3k netto kriegt. Klar - könnte sich in Zukunft was am Satz ändern. Vielleicht ändern wir auf's Amerikanische Modell um und zahlen gar keine Leistungen mehr an junge Mütter. Alles möglich. Aber was auch möglich ist, dass sie sich trennen, dass einer vom Bus überfahren wird, dass sie sich mit den Eltern zerstreiten...

Ich bin ja ein großer Fan davon das Leben zu leben, und zwar mit den Rahmenbedingungen wie sie aktuell sind. Die TE hat zur aktuellen Realität die richtigen Werte / Bedingungen recherchiert.
Nun hat sie die Wahl ihr Leben weiter zu träumen - weil's ja keine Garantien gibt was mal sein wird oder könnte. Oder sie setzt ihren Plan um, lebt ihr Leben, und riskiert, dass das Worst Case Szenario eintritt. Was in diesem Fall wäre: Die Hütte ist weg, und ggf ist finanzieller Nachteil entstanden.
Sind schon mehr Leute auf's Näschen gefallen und sind wieder aufgestanden und haben's Krönchen gerichtet.
Long story short: Mit den Rahmenbedingungen die ihr genannt habt: Ich würd's machen.
 
Zuletzt aktualisiert 18.05.2024
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