Es geht mich ja nichts an, aber ich habe mal gehört Leute in deiner Lage benötigen das einfach noch mal direkt gesagt: Du lügst dir selbst in die Tasche!
Deine "Beweggründe" sind ganz offensichtlich "Budgetgründe", da du, wie bereits in Beitrag #7 geschrieben, auf keinen Fall mehr als die 448k ausgeben kannst bzw. möchtest. Das redest du dir nun in Beitrag #28 schön und schwadronierst vom "Eigentümerrisiko" (irgendwie paradox für nen Bauherren, oder?) und den horrenden Kosten einer alternativen Luft-Wasser-Wärmepumpe die noch dazu auf deiner eigenen Schätzung basieren.
Das Ganze ist für mich eigentlich nur damit erklärbar, dass die Bank euch nicht mehr geben möchte. Andernfalls könntest du die, sagen wir meinetwegen 10.000€ für die Luft-Wasser-Wärmepumpe auch einfach zusätzlich über 10 Jahre zu rund 90€/Monat finanzieren, anstatt monatlich 140€ für die Fernwärme zu berappen. Das würde dir nicht nur 10 Jahre lang eine um 50€/Monat verringerte mtl. Belastung, sondern am Ende der Laufzeit auch eine abbezahlte Anlage bescheren, die noch für wenigstens 5-10 Jahre nahezu kostenlos ihren Dienst verrichten wird.
Wenn aber die Bank schon die Reißleine zieht, hat das doch auch seinen Grund. Die sind normalerweise dankbar für jeden Cent, den sie loswerden.
Bevor du nun aber der Bank ein vermeintliches Schnippchen schlägst, den Fernwärmeanbieter zu Mörderzinsen als zusätzlichen Finanzierer ins Boot holst und am Ende das fehlende Geld spürbar den Alltag bestimmt, überlegt doch noch mal, ob man nicht an anderer Stelle tatsächlich Geld einsparen könnte.
Ich hatte bereits die Garage genannt, aber auch bei 165m² Wohnfläche, der Photovoltaik oder 40k Bemusterungspuffer sehe ich noch massives Einsparpotenzial. Das tut sicherlich erst mal mehr weh, als irgendeine abstrakte künftige Rate, dürfte in eurem Fall aber mehr als geboten sein, wenn ihr schon vorm ersten Spatenstich überlegt wo ihr zusätzliche Gelder heben könnt.