Chancen auf Gemeindegrundstück, Erfahrungen?

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Y

ypg

Wenn es ländlich und eben ist kriegst du doch wohl 23 km/H durchachnittsgeschwindigkeit hin.
Ich weiß ja nicht, was Du für Fitness erwartest. Aber wenn ein Auto 24 Minuten für die Strecke braucht, dann muss man sich das doch für ein Fahrrad gar nicht ausrechnen. Das macht man vielleicht 2 Mal, um sich zu beweisen und dann nie wieder.
 
S

Schorsch_baut

Wenn keine Kinder geplant sind, dann würde ich nicht in ein Neubaugebiet ziehen, das mit dem Ziel Familienförderung ausgeschrieben wird. Nichts gegen Kinder, aber sogar meine gehen mir regelmäßig schwer auf die Nerven.
 
B

Bierwächter

Ich stehe eh schon um 5 Uhr morgens auf wenn ich Frühschicht habe bei aktuell 11min mit dem Auto.
Vereinzelt sind wohl noch weitere Parzellen geplant in einem umliegenden Dorf, auch attraktiv. Aber keine weiteren Infos bisher.
 
B

Bertram100

Ja, die Gurkerei neben dem Arbeitsweg. . Hobby, Kinder, Ärzte, Supermarkt.
Allerdings würde ich den Gedanken, wo Freunde wohnen, zurückstellen. Die Prios verändern sich schnell, und da bekommt Familie und Haus/Garten einen ganz anderen Stellenwert als Freunde, die irgendwann auch ihren Fokus auf Familie setzen.

Edit: Sorry, überschnitten.

Ich würde genau umgekehrt vorgehen: den Weg zur Arbeit finde ich nicht ganz so wichtig. Weil man zur Arbeit muss, macht man es halt. Auch wenn es mehr als eine halbe Stunde ist.
Wenn Freunde nur umständlich zu erreichen sind und sich die Prioritäten verschieben, dünnt der Freundes-/Bekanntenkreis aus. Bei wirklich guten, alten Freunden ist der Abstand egal, bei Bekannten, Sportfreunden, Hobby usw. wäre mir wichtig dass das einfach zu erreichen ist.

Jemand schrieb etwas von Fahrradfahren: ja, mit Ebike absolut kein Problem. Ich habe eine ganze Zeit 20km einfache Fahrt mit einem normalen (aber guten) Fahrrad absolviert. Das dauerte 65 Minuten pro Weg, hat aber gleich die tägliche Bewegung gebracht, ein besseres Wohlbefinden und Gesundheit und Möglichkeiten zum Blitzeinkauf, flexibler in der Zeiteinteilung nach der Arbeit (gleich zu den Freunden o.ä). Bei uns zulande wird mit einem Ebike alles bis zu knapp 40km einfache Fahrt absolviert. Das ist echt kein Problem.

Wenn Interesse wäre um den Weg mit dem Fahrrad zu absolvieren, dann ist die Route und die Umgebung wichtig: kann man schöne Nebenwege und Abkürzungen durch Parks und Grünflächen nehmen oder fährt man einfach durch den Strassenverkehr. Schöne Wege gibt es mehr als man/Google Maps/komoot denkt; Da würde ich mal eine Probefahrt machen.

Vor allem ohne Kinder kann man sich einen weiteren Arbeitsweg ja gut leisten. Ist ja kein Problem, finde ich. Im Auto fände ich es wirklich ätzend, auf dem Rad kann es ein wahrer Luxus sein. (ich habe meine neue Arbeitsstelle u.a nach der Fahrtstrecke ausgesucht. Unter 10 km wollte ich nicht. Jetzt habe ich 5km einfache Strecke und das ist zu viel um zu denken dass es wirklich ein kurzer Weg ist und zu wenig um wirklich in Fahrt zu kommen und die Muskeln warm zu kriegen).
 
B

Bertram100

Wenn keine Kinder geplant sind, dann würde ich nicht in ein Neubaugebiet ziehen, das mit dem Ziel Familienförderung ausgeschrieben wird. Nichts gegen Kinder, aber sogar meine gehen mir regelmäßig schwer auf die Nerven.
Im Neubau sind die Wände gut isoliert. Drinnen hört man nichts, draußen häufig vor allem spielende Kinder. Ich wohne ohne Kinder in einer Neubausiedlung und es ist wirklich nicht nervig. Viel nerviger finde ich die schlecht erzogenen Hunde die nerven und den ganzen Tag im Garten kläffen.
 
Y

ypg

ist wirklich nicht nervig. Viel nerviger finde ich
Die Wahrnehmung von Lärm oder nervigen Geräuschen ist ja recht subjektiv.
Im Neubau sind die Wände gut isoliert.
Ja, gegen Kälte. Aber die DIN, nach der gebaut wird, ist schalltechnisch eher mau, wenn man Standard baut. Geräusche sind natürlich seitlich durch die Fenster im Haus sehr wohl wahrnehmbar, da hört man sogar den Warnton des E-Autos oder zufallende Türen. Sogar die Türklingel ist bei geöffneter Terrassentür zu hören. Das mag in einem RH, wo Du lebst, nicht sein.
Drinnen hört man nichts,
s.o.
Wenn keine Kinder geplant sind, dann würde ich nicht in ein Neubaugebiet ziehen, das mit dem Ziel Familienförderung ausgeschrieben wird. Nichts gegen Kinder, aber sogar meine gehen mir regelmäßig schwer auf die Nerven.
Ja, hab ich auch kurz überlegt, empfinde ich aber nebensächlich, weil bei netter Nachbarschaft auch Kind und Kegel akzeptiert werden können und es positiv gelebt werden kann. Zudem erlebe ich doch das ein oder andere „Psst„ im Garten im Neubaugebiet, während im gewachsenen Gebiet den Kindern (und auch die Erwachsenen selbst ) mehr Freiheiten zugesprochen werden, weil man sich so „autark und frei“ fühlt.
 
Zuletzt aktualisiert 09.11.2024
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