andimann
Hi,
Das eine Dämmung den "Wärmetransport" zwischen zwei Medien nur verlangsamt und nicht stoppt ist klar. Nach einer unendlichen Zeit wäre die Temperatur auch beiden Seiten gleich, egal wie dick die Dämmung ist. Aber "unendlich lang" sind die Tage hier nun mal nicht....
Viele Grüße,
Andreas
Sowas hört man gerne immer mal wieder, aber da würde mich nun doch mal die Physik hinter der Behauptung interessieren. Wäre diese Aussage so umfassend korrekt, könnte es keine passiven (Styropor)Kühlboxen oder ähnliches geben.Mehr dämmen bringt nichts für den sommerlichen Wärmeschutz.
Das eine Dämmung den "Wärmetransport" zwischen zwei Medien nur verlangsamt und nicht stoppt ist klar. Nach einer unendlichen Zeit wäre die Temperatur auch beiden Seiten gleich, egal wie dick die Dämmung ist. Aber "unendlich lang" sind die Tage hier nun mal nicht....
Ja, die Frage ist nicht ganz unberechtigt. Da hat der GU halt nur das eingebaut, was notwendig war. Da wir für etwa 270 qm beheizte Fläche im Jahr 15000 kWh Gas verbrauchen (inkl. Warmwasser) ist die Auslegung aber aus ökomischer Sicht nicht komplett falsch. Ob es sinnvoll gewesen wäre, da nochmal für 1000 € Dämmung hinzulegen, um im Jahr 50-80 Euro Heizkosten einzusparen, ist zu diskutieren. Heute würde ich dennoch von Anfang an da mehr hinlegen lassen. Aber nachher bist du immer schlauer.Davon abgesehen ists schon seltsam warum man beim Dach was für die größten Verluste verantwortlich ist einen kleineren uwert wählt als für die Wände, bei nahezu Null Mehrkosten.
Viele Grüße,
Andreas