andimann
Hallo Allerseits,
wir haben in 2016 gebaut und bei unserem Massivhaus ist die Geschossdecke im OG (also zum Dachboden hin) wie folgt aufgebaut.
Damit erreicht der Aufbau einen U-Wert von etwa 0,234. Der Dachboden ist somit ein Kaltdach. Kein ganz echtes, da unter den Dachpfannen noch eine diffusionsoffene Unterspannbahn verbaut ist, aber so weitgehend.
Dieser U-Wert ist zwar deutlich schlechter als der U-Wert der Wände im OG (der liegt bei etwa 0,15) aber soweit ist erstmal alles ok, keine Feuchtigkeit und der Mehraufwand von mehr Dämmung würde sich in Bezug auf die Heizkosten kaum amortisieren.
Allerdings wird es bei uns im OG im Sommer im Extremfall bis zu 26 Grad warm und wir haben schon überlegt, eine Klimaanlage zu installieren. Das werden wir wohl auch tun, aber nur im EG. OG wäre baulich ein riesiger Aufwand.
Eine grobe Überschlagsrechnung ergibt nun, dass etwa 2/3 des Wärmeeintrags in das OG im Sommer durch die obere Geschossdecke kommen. Das begründet sich aus den gut 92 qm Fläche und gut 55 Grad und mehr Hitze da oben. (Bei 55 Grad ist die LCD Anzeige des Thermometers schwarz geworden, kann gut sein, dass es noch deutlich heißer wird).
Der Plan ist nun, durch eine Verbesserung der Dämmung den Wärmeeintrag vom Dachboden ins OG zu verringern. Geplant sind zusätzliche 120 mm EPS 035, so das sich der folgende Aufbau ergibt.
Ich erhoffe mir davon, den Temperaturanstieg im OG zu verlangsamen und aus den 26 Grad Maximaltemperatur 25 oder besser 24 zu machen.
Frage: Kann das funktionieren, oder übersehe ich das was komplett fundamentales?
Danke und viele Grüße,
Andreas
wir haben in 2016 gebaut und bei unserem Massivhaus ist die Geschossdecke im OG (also zum Dachboden hin) wie folgt aufgebaut.
- 180 mm Beton
- PE Folie als Dampfsperre
- 160 mm EPS 040
Damit erreicht der Aufbau einen U-Wert von etwa 0,234. Der Dachboden ist somit ein Kaltdach. Kein ganz echtes, da unter den Dachpfannen noch eine diffusionsoffene Unterspannbahn verbaut ist, aber so weitgehend.
Dieser U-Wert ist zwar deutlich schlechter als der U-Wert der Wände im OG (der liegt bei etwa 0,15) aber soweit ist erstmal alles ok, keine Feuchtigkeit und der Mehraufwand von mehr Dämmung würde sich in Bezug auf die Heizkosten kaum amortisieren.
Allerdings wird es bei uns im OG im Sommer im Extremfall bis zu 26 Grad warm und wir haben schon überlegt, eine Klimaanlage zu installieren. Das werden wir wohl auch tun, aber nur im EG. OG wäre baulich ein riesiger Aufwand.
Eine grobe Überschlagsrechnung ergibt nun, dass etwa 2/3 des Wärmeeintrags in das OG im Sommer durch die obere Geschossdecke kommen. Das begründet sich aus den gut 92 qm Fläche und gut 55 Grad und mehr Hitze da oben. (Bei 55 Grad ist die LCD Anzeige des Thermometers schwarz geworden, kann gut sein, dass es noch deutlich heißer wird).
Der Plan ist nun, durch eine Verbesserung der Dämmung den Wärmeeintrag vom Dachboden ins OG zu verringern. Geplant sind zusätzliche 120 mm EPS 035, so das sich der folgende Aufbau ergibt.
- 180 mm Beton
- PE Folie als Dampfsperre
- 160 mm EPS 040
- 120 mm EPS 035
Ich erhoffe mir davon, den Temperaturanstieg im OG zu verlangsamen und aus den 26 Grad Maximaltemperatur 25 oder besser 24 zu machen.
Frage: Kann das funktionieren, oder übersehe ich das was komplett fundamentales?
Danke und viele Grüße,
Andreas
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