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Hallo zusammen,
meine Freundin (29, Lehrerin) und ich (29, Wirtschaftsinformatiker) möchten gerne nächstes Jahr im Mai loslegen zu bauen. Wir grasen derzeit die unterschiedlichen Fertighausanbieter ab und werden dann noch zu den Massivhausbauern sowie unabhängigen Architekten gehen. Bevor wir jedoch in unrealistischen "Sphären" planen, möchten wir euch mal um Rat fragen. Konkret geht es uns darum, herauszufinden, "wie viel Haus" wir uns tatsächlich Leisten können und was gemäß euren Erfahrungen das Limit bei uns sein wird. Aus diesem Grund, hier mal die Daten:
Einkommen (netto):
Des Weiteren planen wir neben dem Hausbau in den nächsten 3-5 Jahren ein Kind.
Bisher haben wir lediglich mit einer Sparkasse über unser Vorhaben gesprochen. Die Sparkasse hatte ein Bauvorhaben "mit allem drum und dran" für 450.000 EUR als sehr ambitioniert bezeichnet und meinte, dass wir daran derzeit nicht denken und als erstes mindestens 20% Eigenkapital mitbringen sollten.
Die Bauberaterin hingegen meinte, dass dies "typisch Sparkasse" ist, darauf verwiesen dass wir in Summe ca. 5.000 EUR Nettoeinkommen haben und die Baukosten jährlich um ca. 3-4% steigen. Darüber hinaus meinte Sie, dass wir stattdessen lieber erst mit einem unabhängigen Finanzierungsberater sprechen sollten.
Apropos Bauvorhaben. Auf der Grundlage eines Angebotes von Bien-Zenker kamen folgende Kostenblöcke zu Stande:
meine Freundin (29, Lehrerin) und ich (29, Wirtschaftsinformatiker) möchten gerne nächstes Jahr im Mai loslegen zu bauen. Wir grasen derzeit die unterschiedlichen Fertighausanbieter ab und werden dann noch zu den Massivhausbauern sowie unabhängigen Architekten gehen. Bevor wir jedoch in unrealistischen "Sphären" planen, möchten wir euch mal um Rat fragen. Konkret geht es uns darum, herauszufinden, "wie viel Haus" wir uns tatsächlich Leisten können und was gemäß euren Erfahrungen das Limit bei uns sein wird. Aus diesem Grund, hier mal die Daten:
Einkommen (netto):
- Sie: monatlich 1.950 EUR, einmalig 900 EUR
- Ich: monatlich 3.000 EUR, einmalig 3.000 EUR + Überstunden
- Gesamt: monatlich 4950 EUR, einmalig 3.900 EUR + Überstunden
- Sie: 7.000 EUR (erst seit kurzem aus dem Referendariat gekommen)
- Ich: 20.000 EUR (vor ca. 1 Jahre ein Auto für ca. 38.000 EUR gekauft)
- Gesamt: 27.000 EUR
- IT-Kosten (Mobilfunkvertrag, Webpräsenz, etc.): 36 EUR
- Kaltmiete: 550 EUR
- Mietnebenkosten: 200 EUR
- Haushaltskasse (Essen, GEZ, Strom, Hund, "gemeinsames Taschengeld"): 510 EUR
- Mitgliedsbeiträge (Tierhelfer, ADAC): 12 EUR
- KFZ-Steuer: 18 EUR
- Tankkosten: 260 EUR
- Zugticket: 210 EUR
- Pay-TV: 40 EUR
- Versicherung - KFZ-Vollkaskos: 105 EUR
- Versicherung - Krankenzusatz: 17 EUR
- Versicherung - Privatrente: 112 EUR
- Versicherung - Privatschutz:36 EUR
- Versicherung - Riester: 255 EUR
- Versicherung - Unfall: 30 EUR
- Taschengeld-Puffer (Spaß) - 800 EUR
- Gesamt: 3.191 EUR
- Sie: monatlich 500 EUR per Dauerauftrag auf Tagesgeld
- Ich: monatlich 1.500 EUR per Dauerauftrag auf Tagesgeld
- Gesamt: 2.000 EUR
Des Weiteren planen wir neben dem Hausbau in den nächsten 3-5 Jahren ein Kind.
Bisher haben wir lediglich mit einer Sparkasse über unser Vorhaben gesprochen. Die Sparkasse hatte ein Bauvorhaben "mit allem drum und dran" für 450.000 EUR als sehr ambitioniert bezeichnet und meinte, dass wir daran derzeit nicht denken und als erstes mindestens 20% Eigenkapital mitbringen sollten.
Die Bauberaterin hingegen meinte, dass dies "typisch Sparkasse" ist, darauf verwiesen dass wir in Summe ca. 5.000 EUR Nettoeinkommen haben und die Baukosten jährlich um ca. 3-4% steigen. Darüber hinaus meinte Sie, dass wir stattdessen lieber erst mit einem unabhängigen Finanzierungsberater sprechen sollten.
Apropos Bauvorhaben. Auf der Grundlage eines Angebotes von Bien-Zenker kamen folgende Kostenblöcke zu Stande:
- Grundstück - 40.000 EUR (800 m²)
- Baunebenkosten - 80.000 EUR (inkl. Pflaster- und Gartenanlage)
- Haus - 300.000 EUR (zum Ausbau fertig)
- Garage + Carport - 15.000 EUR
- Gesamt: 405.000 EUR
- Möbel 40.000 EUR (insb. Küche)
- Eigenleistung Innenausbau (Spachteln, Tapezieren, Boden-/Wandbeläge) - ???
- Gesamt: 40.000 EUR + X
- Auf der Basis der oben dargestellten Kalkulation - was können wir uns realistisch gesehen leisten und
- wie viel Eigenkapital sollten wir mitbringen bzw.
- wie lange sollten wir noch warten?
- Ist ein Start eines derartiges Vorhabens im nächsten Jahr machbar?