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Das klingt in der Tat sehr innovativ.
Allerdings ist die freie Planung ein Vorteil, den garnicht alle Bauherren auch brauchen.
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Das klingt in der Tat sehr innovativ.
Allerdings ist die freie Planung ein Vorteil, den garnicht alle Bauherren auch brauchen.
Danke :-( für Deine Fehleinschätzung. Ich gehe zwar davon aus, daß @MeinHaus99 dem genannten Anbieter "verbunden ist" ;-) aber das hält mich nicht davon ab, den Vorgehensansatz eines Ingenieurbüros zu loben, von dem ich vor einer Stunde noch nie gehört hatte. Das gebe ich gerne freimütig zu, trotz bundesweiter eigener Aktivität bei weitem nicht alle Akteure (und in diesem Fall wohl teilweisen Mitbewerber) zu kennen, die von den ausgetretenen Pfaden etwas abweichen. Ich höre das oft, daß Bauherren in unserer heutigen Zeit sich einen anderen Zuschnitt der fachkundigen Begleitung des Planungsprozesses wünschen, als es in früheren Generationen üblich war. @Gerddieter ist mit seiner Erwartung als "Verbraucher Architektenkunde" zwar nicht gleich regelrecht repräsentativ, aber auch zunehmend "kein Einzelfall". Als ich meinen "Hausbau-Fahrplan, auch für Sie: das Phasenmodell der HOAI!" veröffentlicht habe, wollte ich damit nicht zuletzt auch denjenigen Bauherren die systematische Vorgehensweise des Architekten erklären, die sich auf dem Planungsweg selbst versuchen möchten. Viele Rückmeldungen, die ich darauf bekommen habe, beschäftigen sich aber mit der Enttäuschung darüber, daß viele Architekten zu wenig bereit seien, diesem "Schema F" weniger "bibeltreu" zu folgen, und daraus auch ´mal kundenfokussierte Angebote neuer Wege zu entwickeln. Der genannte Anbieter scheint eben da offener zu sein, und wenn jemand das auch werbend erwähnt, dann sei das meinerseits dem Anbieter gegönnt. Meine nur ähnlich gelagerten Beratungs- und Coachingangebote sind ja ebenfalls nachfragegetrieben (wesentlich mit von Ratsuchenden auch dieses Forums) initiiert worden. Ich könnte durchaus auch einfach nur meinen Ruhestand als ehemaliger Fensterfabrikant genießen :)
Erzähl´ mal, wo Du persönlich die stichhaltigen Argumente für meine Dienstleistungen oder für diejenigen des erwähnten Weinheimer Ingenieurbüros gesehen hast. Ich weiß nicht recht, ob Du mir sagen wolltest, mein Terminkalender müsse wohl zu leer sein, wenn ich hier so viel Rat geben könne ;-) aber tatsächlich wäre da für Dich noch etwas frei ...
Gerne - meinst Du die hier und/oder hast Du beim Baulotsen geschmökert ?
Davon halte ich nichts, und da kommt wohl vor allem der Excel-Jünger bei Dir heraus. Der darüber hinaus gehende IT´ler wird enttäuscht sein, wie wenig weit man bei der Baupartnersuche damit kommt. GU-Zeichenknechte sind schlechte Bugfixer für Kunden-Eigenentwürfe; und bevor Du Dich daran verhebst, die diversen Bauleistungsbeschreibung´ zu codecleanen, schreibst Du schneller selbst (D)eine. Würde man bei Bauleistungsbeschreibung´ beispielsweise Punkte für Ausführlichkeit vergeben, hätten die Big Names regelmäßig die Nase vorn; allerdings sind die Dinger da auch von Rechtsabteilungen getextet, was für den Bauherrn "kein Vorteil sein" muß. Bei Ingenieurbüros ist das hier jüngst erwähnte wohl ein erwägenswerter Lichtblick, ansonsten würde ich in diesem Bereich eher den klassischen Architekten bevorzugen. Dort würde ich an Eurer Stelle ansetzen und erst einmal das erledigen, womit man ohnehin anfangen sollte: nämlich die Grundlagenermittlung (Leistungsphase 1). Hat man diesen Rahmen (Grundstück, Bedarf ./. Budget, Bebauungsplan) abgeklärt, würde ich mit dem Architekten (oder ähnlichen Berater) erörtern, ob man den weiteren Weg über das Anpassen eines Schubladen- oder Katalogentwurfes oder über eine Individualplanung gehen sollte. Dabei ist zu bedenken, daß Katalogentwürfe anbieterspezifisch sind und ein Katalogentwurf von Firma A mit Firma B gebaut für Firma B dann doch wieder eine Individualplanung wäre. Ein Kataloghaus auszuwählen, macht man daher am besten so, als ob die Leistungsphase 2 (Vorentwurf) Königswinter wäre: nicht davor und nicht dahinter. Da es in der Konstruktion doch einige Abweichungen gibt, sollte an diesem Punkt schon geklärt sein, welche Fraktion(en) von GU (Steiner und/oder Holzer) man angehen will: NEUTRAL und EGAL sind hier NICHT dasselbe ! (sondern reden schon dabei mit, mit welchen "Unterlagen" man anfragt).