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Tomtom1984
Hallo!
ich schiebe nun schon seit fast zwei Jahren den Gedanken vor mir her, einen kleinen Pavillon in unserem Garten innen ausbauen zu lassen und als Apartment an einen Studenten o.ä. zu vermieten, um damit die Instandhaltungskosten des Grundstücks teilweise zu decken. Das größte Fragezeichen, das sich dabei ergibt, ist für mich, wie man ein solches Unternehmen (wirtschaftlich rentabel) durchführen würde. Ich habe bereits mit zwei Architekten gesprochen, die von sehr unterschiedlichen Gesamtkosten ausgehen (70.000 bzw. 120.000). Auch mit einem kleinen Bauunternehmen, die den gesamten Innenausbau übernehmen könnten habe ich gesprochen (KVA bei 50.000, allerdings exklusive Architektenleistung).
Das Dilemma, in dem ich mich nun befinde ist, dass ich für den Umnutzungsantrag (derzeit ist der Pavillon nicht als Wohnfläche deklariert, sondern als Gartenhaus, der Garten zählt außerdem zum Außenbereich) sowie die Bauvoranfrage (die Außenansicht des Pavillons steht unter Denkmalschutz, es soll aber ein Fenster eingebaut werden) einen Architekten benötige. Dieser würde dann natürlich den ganzen Bau begleiten und das würde dann die Kosten in die Höhe treiben. Im Gegensatz dazu könnten die Umbauarbeiten aber eben auch eigenständig von besagtem Bauunternehmen durchgeführt werden (wohl zu einem deutlich geringeren Preis). Einer der Architekten meinte, dass sich durch die verhältnismässig kleinen Umbaumaßnahmen ein Architekt fast nicht lohnt.
Um ein besseres Bild zu vermitteln hier nochmal kurz die Eckdaten des Pavillons sowie die geplanten Arbeiten.
Eckdaten:
- Grundfläche 18m2, auch Dachboden soll ausgebaut werden (nochmal ca. 12m2 Fläche)
- An Strom, Gas und Zu- und Abwasser bereits angeschlossen
- Denkmalschutz der Außenansicht
- steht im Auußenbereich
- in unmittelbarer Nähe der Straße bzw. des Grundstückrandes
- Einrichtung eines Stellplatzes möglich
Geplante Arbeiten:
- Einbau Badezimmer, Küchenzeile
- Ausbau des Dachbodens als zweite Wohnebene (für Bett)
- Einbau eines zusätzlichen Fensters
- Einbau einer Heizung (Gastherme)
- Dämmung (aber: geplante Ausnahme von der Energieeinsparverordnung aufgrund unverhältnismässig hoher Kosten)
Meine Frage ist nun, welcher Weg der wirtschaftlich günstigste wäre? Macht es zum Beispiel Sinn, einen Architekten nur mit den ganzen Formalitäten zu beauftragen und nachdem dann der Bauantrag genehmigt wurde auf ein Bauunternehmen umzusteigen und den Architekten außen vor zu lassen?
Ich freu mich über jeglichen Input!!
Grüße, Tom
ich schiebe nun schon seit fast zwei Jahren den Gedanken vor mir her, einen kleinen Pavillon in unserem Garten innen ausbauen zu lassen und als Apartment an einen Studenten o.ä. zu vermieten, um damit die Instandhaltungskosten des Grundstücks teilweise zu decken. Das größte Fragezeichen, das sich dabei ergibt, ist für mich, wie man ein solches Unternehmen (wirtschaftlich rentabel) durchführen würde. Ich habe bereits mit zwei Architekten gesprochen, die von sehr unterschiedlichen Gesamtkosten ausgehen (70.000 bzw. 120.000). Auch mit einem kleinen Bauunternehmen, die den gesamten Innenausbau übernehmen könnten habe ich gesprochen (KVA bei 50.000, allerdings exklusive Architektenleistung).
Das Dilemma, in dem ich mich nun befinde ist, dass ich für den Umnutzungsantrag (derzeit ist der Pavillon nicht als Wohnfläche deklariert, sondern als Gartenhaus, der Garten zählt außerdem zum Außenbereich) sowie die Bauvoranfrage (die Außenansicht des Pavillons steht unter Denkmalschutz, es soll aber ein Fenster eingebaut werden) einen Architekten benötige. Dieser würde dann natürlich den ganzen Bau begleiten und das würde dann die Kosten in die Höhe treiben. Im Gegensatz dazu könnten die Umbauarbeiten aber eben auch eigenständig von besagtem Bauunternehmen durchgeführt werden (wohl zu einem deutlich geringeren Preis). Einer der Architekten meinte, dass sich durch die verhältnismässig kleinen Umbaumaßnahmen ein Architekt fast nicht lohnt.
Um ein besseres Bild zu vermitteln hier nochmal kurz die Eckdaten des Pavillons sowie die geplanten Arbeiten.
Eckdaten:
- Grundfläche 18m2, auch Dachboden soll ausgebaut werden (nochmal ca. 12m2 Fläche)
- An Strom, Gas und Zu- und Abwasser bereits angeschlossen
- Denkmalschutz der Außenansicht
- steht im Auußenbereich
- in unmittelbarer Nähe der Straße bzw. des Grundstückrandes
- Einrichtung eines Stellplatzes möglich
Geplante Arbeiten:
- Einbau Badezimmer, Küchenzeile
- Ausbau des Dachbodens als zweite Wohnebene (für Bett)
- Einbau eines zusätzlichen Fensters
- Einbau einer Heizung (Gastherme)
- Dämmung (aber: geplante Ausnahme von der Energieeinsparverordnung aufgrund unverhältnismässig hoher Kosten)
Meine Frage ist nun, welcher Weg der wirtschaftlich günstigste wäre? Macht es zum Beispiel Sinn, einen Architekten nur mit den ganzen Formalitäten zu beauftragen und nachdem dann der Bauantrag genehmigt wurde auf ein Bauunternehmen umzusteigen und den Architekten außen vor zu lassen?
Ich freu mich über jeglichen Input!!
Grüße, Tom