Okay, also dann Doppelhaus.
Greife dennoch auf Katalogmodelle zurück.
So wie Du den Markt beschreibst, wäre Nachfrageüberschuß dafür da, Doppelhaushälften zu bauen (die böten auch Bauträger an), aber zur Miete (das böten die nicht an, und wäre Deine Marktnische). Suche Dir also eine Vorlage für ein Doppelhaus (und nutze einerseits die Freiheit des ungeteilten Grundstückes sowie streue Dein Risiko durch ungleiche Hälften für nur ähnliche aber nicht gleiche Zielgruppen; d.h. denk´ mal weg von der Breitenteilung 50/50).
Baue ein Doppelhaus z.B. 7m/8m breit und suche bereits in der Planungsphase Mietbewerber, denen Du noch eine Einflußnahme anbietest - quasi wie ein Bauträger, nur eben vermietend. Natürlich nur in begrenztem Umfang (keine volle Grundrissdiskussion mit den Erstbeziehern, nur Max. zwei nichttragende Wände dürfen sie verschieben, Bodenbeläge mit aussuchen etcetera). Ich rate auch immer zur Standard-Abstufung (in der 8m Hälfte "gemauerte" Walkin Dusche, in der anderen nur Glaskabine, Doppelwaschtisch im Majorhaus aufgesetzt und im Minorhaus klassische Becken etcetera), aber streng genommen halte ich die Losgröße 2 Wohneinheiten als Investorenprojekt für Peanuts, nur um dies der Ordnung halber zu erwähnen.
Ich einer Grundrissdiskussion
mit Dir sehe ich keinen Sinn, Du willst ja
nicht zur Eigennutzung bauen. An Renditeobjekte sollte man emotionslos und marktorientiert herangehen. Den ersten Schritt "marktorientiert" hast Du schon getan, in dem Du den Markt sondiert und das Doppelhaus begründet hast. Nun solltest Du dies noch verfeinern (siehe mein Vorschlag mit der Standarddifferenzierung und damit, die Erstbezieher schon an Land zu ziehen), und auch den zweiten Schritt gehen, den Grundriss
nicht zu Deinem Baby zu machen.
Eine gemeinsame Heizungsanlage / bzw. einen gemeinsamen Anschlussraum für beide Einheiten finde ich gut - aber wie kommt
@kaho674 auf ein Sechsfamilienhaus ???