Aber kein Kopfkino. erst Grundstück.
Ich halte weiterhin dagegen. Erst Finanzrahmen ermitteln, ob das Vorhaben überhaupt realistisch ist. Auf Grundstücken allein wohnt es sich so schlecht.
Vielleicht eher 2000€ pro qm ansetzen...
Habe bewusst 1800€ genommen, da Standard und in SH.
Mich hat verwundert, dass die Möglichkeit, dass der Opa sich finanziell beteiligt so wenig Anklang gefunden hat. Er arbeitet zur Zeit selbst noch, hat zudem Mieteinnahmen und eine nicht zu verachtende Beamten-Pension in Aussicht.
Es gibt nur eine Variante, in der Opa hilfreich ist: Wenn er dir was schenkt, bedingungslos.
Es kommen hier oft Leute, die glauben die Situation verbessert sich, wenn Schwiegermutter, Opa oder sonstwer mit einzieht, weil die Cash haben. In aller Regel stellt sich dabei heraus, dass die ältere Generation (und der Bauherr) noch gar kein Gefühl für heutige Baukosten haben. Da werden dann 100T€ in Aussicht gestellt, dafür muss aber ne 100qm Einliegerwohnung gebaut werden. Ja nee, ist klar. Selbst wenn sie nur 50qm groß wäre, wär dies bestenfalls ein Nullsummenspiel für den Bauherren.
Und Mieteinnahmen gehen noch durch die Steuer durch und sind auch trotz Opa kein bombensicheres Geschäft.
Lass' doch Opa die Hütte bauen und du mietest bei ihm, machst Mietkauf oder erbst die Hütte einfach (sofern Alleinerbe) :)
Aber wie man es dreht, potentielle Miterben werden da ein Wörtchen mitreden wollen.
Ist er trotz alledem für eine Finanzierung irrelevant (abgesehen von eventuell beizusteuerndem Eigenkapital)?
Wie gesagt, wenn er dir Geld schenkt, ist das gut.
Ansonsten kann er mit seinen Einkünften noch als Bürge mit in die Finanzierung eintreten. Aber überlege dir mal, ob du das als erwachsener Mensch so toll findest. Zudem verbessert es deine Kreditkondition nicht und hilft auch nicht beim abzahlen. Das kann nur wichtig sein, wenn die Bank meint die monatliche Rate passt nicht zu deinem Einkommen.