Bei uns muss man allerdings dazu erwähnen, dass ich gelernter Zimmerer bin und mir die Arbeit sehr wohl in einer überschaubaren Zeit zutraue
Den Vorteil hat natürlich nicht jeder
Sowas ist wichtig.
In Sachen Eigenleistung habe ich mich und mein Umfeld damals deutlich überschätzt.
20T Euro?
Um sagen wir 10-15 Euro/Stunde gerechnet: Wie hier schon Menschen geschrieben haben: Das ist eine Hausnummer.
Gerade beim Trockenbau. Das war bei uns eine "Menge Holz". Und vieles, sollte es ordentlich gemacht werden, von mir als Mensch mit nicht-handwerklicher Ausbildung teilweise qualitativ sinnvoll und in brauchbarer Zeit nicht machbar.
Habe dann die Gewerke aus kleinen Reserven und dem Cash-Flow vergeben an Fachfirmen.
Und dabei so viel wie möglich mit geholfen, mich auch zugleich auf andere Gewerke gestürzt, die ich unterstützen konnte (Elektro-Installation).
Mein Rat wäre:
Mit handwerklicher Kenntnis sowie einer ordentlichen Portion Unterstützung (die dann wirklich auch geleistet wird): Ist einiges machbar. Ja.
Aber ansonsten: Eigenleistung bitte nicht unterschätzen. Lieber den Anteil klein halten, ggf.. auf dies oder jenes verzichten. Aus dem Rückblick heute würde ich in meiner Situation (berufstätig, mittel-gut bis halbwegs brauchbar im Handwerken) 5-7T Euro ansetzen.
Gut, dass ich nicht auf Kante genäht hatte seinerzeit. So war´s dann auch machbar.
Also: Nehmt meinen Rat an, näht um Gottes Willen Euer Bauvorhaben nicht auf Kante mit Eigenleistung. Lieber alles eine Nummer kleiner. Ich sage immer: Besser ein kleines Haus, als keins oder eines was zu teuer wird.
Übrigens: Eigenleistungen im Bereich Außenanlage (Terrassen und so weiter) - hat meine Bank auch nicht interessiert. Null.
LG
Thorsten