Also erstmal danke für die vielen Antworten schon mal!
Dann erkläre ich mal, was wir uns jeweils dabei gedacht haben und ihr dürft sagen, ob das Sinn ergibt ;-)
Wie setzt sich der Preis von 450k denn zusammen? Was sind als reine Baukosten angesetzt? Ich meine 10x10m ist schon sehr klein für die Menge an Zimmern, die ihr unterbringen wollt, und das spiegelt sich sofort in den zu kleinen Räumen wieder, besonders hinsichtlich Bäder und Schlafzimmer.
Also im Idealfall eigentlich alles. Also sogar die Küche sollte dabei schon mit drin sein. Was außen vor bleiben kann, wäre die Außenanlage. Bei der Garage sind wir uns auch noch uneinig, ob wir eine Fertiggarage möchten oder mauern lassen. Wird der Preis letztendlich wohl entscheiden... Und das Grundstück ist auch schon gekauft und bezahlt.
In der Wirklichkeit werden die Innenwände nicht alle 17,5 cm stark werden, insbesondere um den Wäscheschacht nicht.
Ja das wissen wir. Aber wir haben keine Ahnung welche Wände dünner sein werden. Deswegen planen wir lieber mit den dickeren Wände. Und wenn am Ende ein paar cm mehr über sind- super. Anders wäre halt schlimm :-)
Das Baufenster dürfte gerne erkennbar sein, und Höhenverläufe im Grundstück ebenso.
Höhenverläufe haben wir nicht auf dem Grundstück. Das ist wirklich komplett eben. Eine Datei mit dem Baufenster reiche ich noch nach, nach dem Mittagessen.
Wie kommt es zu diesem (zu geringen) Maß ?
Wenn du die Hausgröße meinst, dann ist das eine rein finanzielle Sache. Wir möchte so groß bauen, dass es passt und nicht beengt ist, aber halt auch nicht, dass es in 20 Jahren ohne Kinder nur noch halb genutzt wird...
Nein, der Schein trügt. Es sind Türen mit 60 bzw 80er Breite eingezeichnet
Da ist uns tatsächlich ein Fehler unterlaufen. Haben nur die Tür ohne Rahmen gemessen... Ändern wir und wird im neuen Plan berücksichtigt.
QUOTE="ypg, post: 221978, member: 12491"]Ein Kinderzimmer hat aus der Erinnerung von vorhin beim Betrachten der PDFs gerade mal 2,60 Raumbreite.
Speis hat nen Meter Breite. Treppe ist auf 190cm Breite noch nicht mal Reihenhaus-geeignet.
Toilette hat 60 bzw 80 Breite, die eine ist mit ner zu langen Wand eingekesselt.
Ankleide im schönen Süden, Toilettenräume nicht übereinander (wen interessiert das eigentlich? Ist ja heutzutage alles irgendwie machbar)
Das, was an Wohnraum im EG sowie OG zu wenig, ist im Keller an unbedeutenden Räumen zu viel.
Der Garten im Osten ist sehr rar, obwohl dort ein Feld?Weide?Natur? ist.[/QUOTE]
Wir hätten gerne Kinderzimmer in 3m Breite gehabt. Aber dann wären wir mit dem zweiten Kinderzimmer nicht hingekommen... Wichtig war uns für die Zimmer möglichst rechteckige unverwinkelte Räume zu haben um sie maximal flexibel nutzen zu können.
Die Speis breiter machen würde bedeuten, dass die Küche kleiner werden würde und die Speis viel zu groß. In die Speis sollen Vorräte, Ein Wasserträger/-Kiste, Putzsachen/Staubsauger und Küchengeräte, die nicht täglich im Gebrauch sind aber zu häufig für den Keller. Haben jetzt mit dem für uns nicht ganz perfekten Speisegrundriss gedacht, dass hinter die Tür ein tiefes 60er Regal kommt genauso wie auf die Westseite und dann auf die Nordseite ein schmales durchgehendes 30er Regal mit einem hohen schmalen Fenster eingebaut.
Ich wollte unser Schlafzimmer idealerweise im Norden haben, da ich kein aufgeheizten Schlafraum benötige. Das Bad benötigt auch hauptsächlich morgens Licht, also auch Osten. So mal unsere Überlegung…
Garten haben wir mit Absicht in den Westen gezogen. Zwar ist jetzt noch im Osten ein Feld, aber die Stadt beabsichtigt da auch ein Wohngebiet zu erschließen. Und nur für vll 10 Jahre bessere Aussicht jetzt auf den schöneren Garten, wegen der Sonne, zu verzichten, sehen wir nicht so… Wollten ein möglichst großes Gartenstück im Südwesten.
Das mit den Toiletten nicht übereinander haben wir echt lange rumprobiert und sind zu keiner schönen Lösung gekommen, ohne dass es uns oben den Grundriss verhaut oder die Küche verwinkelt… Da sind wir aber sehr gerne auf Ideen gespannt! Das wäre uns definitiv auch lieber.
Die Kellerräume würde ich so nicht als unbedeutend bezeichnen. Die Werkstatt ist ein Raum den wir jetzt auch haben und so benötigt bzw benutzt wird. Der hobbyrau wird wie gesagt hauptsächlich zum Musikzimmer, da mein Mann sehr gerne Gitarre spielt und ich seine Sammlung aus dem Wohnzimmer verbannt habe… Die Raumgröße insb. beim Technikraum und dem Hauswirtschaftsraum, sind wir nicht fix, weil wir auch gar nicht einschätzen können, wie groß das sein muss…
Die Toiletten sollen laut Internetangaben min. 80 cm breit sein. Im unteren ist uns das nicht so wirklich gelungen, wobei wir da ein Glaselement planen, damit man nicht ganz so eingepfercht sitzt. Die Wand ist mit Absicht länger gemacht. Dachten, dass das vll eine schöne Abgrenzung von Garderobe zur Treppe ist, als einfach den Schrank hinzustellen… Oben sind es die 80 cm. Überlegen aber auch, ob wir die Dusche nicht zugunsten dieser Breite einfach kürzer machen sollen…
Ich finde die Kinderzimmer mit 12 und 13qm nicht zu klein. Das Büro wird etwas kleiner sein, als Kinderzimmer, aber trotzdem nutzbar.
Die Ankleide in den Süden zu schieben, dazu als toten Raum ist Geschmacksache, da würde ich lieber Schlafzimmer und Ankleide tauschen, dann schläft man auch nicht neben der Dusche und es könnte Morgens etwas leiser sein,...
Ich wollte den Schlafraum wie gesagt nicht im Süden haben. Und wir möchten auch nicht durch die Ankleiden ins Schlafzimmer gehen. Eine Überlegung wäre vll den Schlafraum mit Ankleide und Bad zu tauschen. Aber dann passt unten der Wäscheabwurf wieder nicht im EG...
Muß es zwingend dieser quadratische Grundriss sein? Hängt euer Herz so an einem Stadtvillen-Entwurf? Ein Walmdach macht die Sache auch etwas kostspieliger als ein schnödes Satteldach...
Ankleide und Schlafzimmer unbedingt tauschen! Wobei ich ja immer weniger begeistert bin von Schlafzimmern im Süden...
Insgesamt ist es das OG, das zwar so rein funktional eine brauchbare Zimmeraufteilung hat, wo man aber auch merkt, daß für eure gewünschten Zimmer einfach etwas zu wenig Fläche ist. Zimmerbreite mit 2,6m ist nicht üppig.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für ein drittes Kind?
Wenn das eher niedrig einzuschätzen ist, würde ich den rel. großen Kellerräumen eher das HO/Gästezimmer abknapsen und mir im OG den Raum für Kinderzimmer und Bad gönnen.
Oder ein etwas größeres Schlafzimmer machen und auf die Ankleide verzichten.
Die Treppe wäre mir viel zu eng und zu klein, das ist eher eine Hühnerleiter.
Nein es muss kein quadratischer Grundriss sein. Vor allem werden wir gerade aus Kostengründen auf das Walmdach eh verzichten. Aber größer bedeutet halt auch teurer… und breiter geht vll vom Grundstück her nur noch ein paar cm. Mit einem länglichen Grundriss in den Süden hin, verbauen wir uns halt den Südgarten und wirklich schöner haben wir das (bei gleicher qm.Zahl) auch nicht hinbekommen.
Das mit dem Schlafzimmer ist halt auch unsere Überlegung gewesen. Wir wollen kein Schlafzimmer im Süden. und wir wollen nicht durch die ankleide ins Schlafzimmer müssen…
Die schmalen Zimmer oben sind uns eigentlich auch zu schmal. Leider haben wir da noch keine bessere andere Lösung.
Drittes Kind ist noch sehr unpräzise. aber auch unabhängig davon möchten wir ein Büro, dass nicht im Keller ist. Idealerweise wollten wir das im EG haben. Und groß genug um als Schlafzimmer im Alter zu funktionieren. Aber da waren wir einfach viel zu groß… Wir haben auch wie gesagt, wirklich oft (gerade Familie) Übernachtungsgäste da. Auch jetzt in der Wohnung schon regelmäßig mit sechs Personen. und da sind noch keine Kinder da. die kommen jetzt erst alle… Also brauchen wir schon eine weitere Gästeschlafmöglichkeit.
Bei der Treppe haben wir uns vertan. Haben aber jetzt auch welche gefunden, die „nur“ 30 cm breiter sind. Diese Fläche würde in der Breite noch gehen. Wollen uns das morgen mal beim Treppenbauer anschauen.
Was soll das "WA" heißen? Versorgungsschacht? Wenn ja wird, das interessant mit der Verrohrung für Abwasser im OG Badezimmer. Einmal rum...
Gästezimmer würde ich direkt in den Keller legen.
WA steht für Wäscheabwurf. Nach Verehrung etc haben wir erstmal noch gar nicht geschaut. Müssen uns da erstmal umschauen auf was da geachtet werden muss. Uns war erstmal wichtig zu wissen, kommen wir mit unseren Vorstellungen, unserem Budget und der Hausgröße hin ;-)
Gästezimmer in den Keller würden wir nur sehr ungern machen, weil es hauptsächlich als Büro genutzt werden soll und später vll sogar als Kinderzimmer. Da ist Keller ziemlich blöd.
Wichtig sind vor allem auch Faktoren wie:
- ist das ganze so überhaupt statisch umsetzbar und wenn ja wie würde sich der gewünschte Schnitt auf die Baukosten auswirken (zB wie werden die Decken erstellt und wo liegen diese auf (tragende Wände ...), sind Unterzüge notwendig (wenn ich mir die große offene Küche ins WZ anschaue ...))
- wo laufen zB die ganzen Versorgungsleitungen? Es liegt ja quasi keine Wand über der anderen ...
- Treppenhaus mit 2m Breite ... wird nicht gehen ... es gibt entsprechende Mindestmaße die einzuhalten sind (rechnet eher mit 2,4m)
- wie sieht das Haus von Außen aus? Die Fenster sitzen ja auch alle "irgendwo" was am Ende (imho) nicht so schön aussieht.
Auch nach der Statik haben wir quasi noch gar nicht geschaut. Gerade die offene Küche wird wohl ein Problem. Da müssen wir aber uns auch noch mit nem Statiker oder Architekten zusammensetzen. Wobei bei einer offenen Raumgestaltung man wohl einen Sturz eh einbauen muss…
Die mittlere Wand von Westen nach Osten haben wir in allen drei Etagen übereinander gelegt. Zumindest die Teile, wo Wände sind. Wir wissen aber nicht, ob das bei der Statik wirklich hilfreich ist.
Das Haus haben wir bewusst von innen heraus geplant. Die Feinmotorik der Fenster ist zwar noch nicht abgeschlossen. Aber uns ist es wichtig, dass die Fenster innen passen- auch wenn es auf Kosten der Außenansicht geht. Beides kriegen wir wohl nicht.
Hinzu kommt noch, das ich nach längere Betrachtung die Ansichten des Gebäudes für mich als sehr schräg empfinde (wenn im so die Fenster und deren Positionen betrachte). Z.b. im OG zur Gartenseite nur ein Fenster (in Kind 2)
Also Im OG kommt im Süden noch ein zweites Fenster hin. Das haben wir leider im Kinderzimmer 1 vergessen. Dieses Zimmer bekommt zwei Fenster um das Licht voll auszunutzen. Trotzdem ist es richtig, dass die Fenster von außen betrachtet nicht symmetrisch übereinander liegen werden.