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nordanney
Es war ein Beispiel. Aktuell geht man in Richtung 30 Grad Vorlauf und 26 Grad Rücklauf.ist 28° so ein angepeilter Standardwert oder einfach nur beispielhaft?
Ich nehme draus mit das nicht einfach standardmäßig der gleiche abstand verlegt werden soll sondern für jeden Raum der Abstand ermittelt werden muss. Dieser aber möglichst klein gehalten sollte um Heißkosten (geringere Vorlauftemperatur) zu sparen?!
Die korrekte Fußbodenheizung-Planung muss folgende Dinge berücksichtigen:
- gewünschte Temperaturen in den Räumen (08/15 ist 20 Grad überall)
- raumweise Heizlastberechnung
- Anzahl der Heizkreise
- Länge der Heizkreise (1x160m oder 2x80m z.B. ==> letzteres ist deutlich besser)
- Durchflussmengen
- Verlegeabstände (ich habe bei mir eine bunte Mischung von 5/7,5/10cm bekommen)
Hydraulischer Abgleich ist bei der Planung direkt zu berücksichtigen (Länge Heizkreise, Durchflussmengen...) und nach Einbau ist die Heizung so in Betrieb zu nehmen, wie sie geplant wurde.Ist das nicht dann relevant wenn die Heizung in betrieb genommen wird? was für Einflüsse hat dies beim Bau?
Geplant oder eingestellt? Die bestmögliche Einstellung findest Du erst im Live-Betrieb im Winter heraus (wahrscheinlich findest Du die für Dich passende Einstellung erst zur zweiten Heizsaison). Denn die Einstellungen sind individuell, der Heizi gibt den Rahmen vor. Aber ob ggf. die Heizkurve etwas angepasst werden muss, findest Du erst heraus, wenn man drin wohnt und Du die Einstellung der Heizung ganz leicht änderst. Beispiel: In der Übergangszeit geht die Heizung zu früh aus, weil es tagsüber schon warm, aber nachts noch kalt ist. Das kann (muss) man dann für sich selbst herausfinden. Ist ähnlich wie die Einstellungen von Farben, Kontrast usw. beim TV. Feintuning.Wen würde ich damit beauftragen wenn ich die Heizung bestmöglich eingestellt haben möchte, wenn nicht den Heizungsbauer?