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ypg
Ich würde mal sagen, dass Ihr Euch zu Herzen nehmen solltet, dass ein Hausentwurf erst mal mit dem Grundgerüst anfängt. Und auf dem arbeitet man weiter.Beim nächsten seid Ihr vorsichtiger mit der Beauftragung und auch genauer bei der Auswahl.
Der Architekt hat Euch zwei zur Auswahl gegeben, wo Ihr Euch eine Basis aussuchen solltet, unter anderem war da ein Stil bei, der von ihm kam, der aber bei Euch Eure Augen zum Leuchten gebracht hat - beim näheren Hinsehen dann doch nicht das Wahre war.
Allerdings kann man auch sagen, dass er erst von Euch als schlecht betitelt wurde (von dem Ausdruck "sein Konzept durchdrücken" reden wir mal gar nicht), als hier die Feinheiten diskutiert wurden und nicht so gut abgeschnitten hat.
Dass ein Grobentwurf erst noch geschliffen werden muss, wie auch in dem anderen Entwurf zu sehen, hast Du nicht bedacht, sondern redest von Bugs. Sorry, aber Bugs sind in keinem drin.
Waren sie ja gar nicht. Sie waren anders (im Entwurfsmodus gleich) und müssten auch noch angepasst werden. Natürlich stehen sie nach der ganzen Negativbewertung des Architekten besser da - und man darf eines nicht vergessen: wir Laien bewerten ohne Hintergrundwissen mit Abstandsflächen, Statik etc. Der Fachmann hat doch noch ganz andere Baustellen im Kopf, die der Entwurf gerecht werden muss.c) das die Grundrisse hier so massiv besser waren als die des Architekten.
Ohne denjenigen auf die Füße treten zu wollen (ich hoffe, @kaho674 und @ivenh0 wissen, wie ich es hier meine),
wäre in #37 die Küche viel zu versetzt, um gut arbeiten zu können, in #104 die Küche auch geschlossen (simuliert auch beim Architekt, dass man beiden haben kann: geschlossen und offen), in #117 wäre das WZ viel zu dunkel und überhaupt tauchte irgendwo bei Dir die Podesttreppe auf, die bei @ivenh0 auch keinen Platz hätte.
#46 (Dein absolute Favorit vor ein paar Tagen) fand ich als schon mal als Ausgangsbasis sehr gut: Küche öffnen, Treppe und Fenster wie auch Badeinrichtung (wie genannt) justieren, hier und da noch Zentimeterarbeit leisten, eben ein paar Wochen wirken lassen. @11ant fand das Schlafzimmer/Ankleide so richtig sch***, ich finde die Situation mit gedanklichen Änderungen (habe ich hier nicht genannt) super... endlich mal was anderes und ein wohliges Glück für die Frau, denn in der Fläche hätte man echt was mit Schminkecke etc, zaubern können. Und was machst Du? Du kündigst den Architekten
Diese genannten Änderungswünsche sind absolutes Feintuning....Weitere Änderungswünsche von uns sind:
- Kamin wird im EG versetzt, angrenzend am Essen/Wohnen sodass wir einen Durchgang vom Flur ins Wohnzimmer haben können (Wand wird hier noch etwas justiert...)
- Die Wand in der Küche kommt weg damit wir die Inselküche realisieren können
- Die "Rundherum-Terrasse" noch verlängern bis zur Fensterfront am Wohnzimmer, damit dort ein Ausgang möglich ist (Schiebetür!)
- Südlich vom Esstisch würden wir dann die Schiebetür mit einer Glasfront ersetzen (inkl. ggf. Balkontür)
- Eventuell die Wendeltreppe ersetzen mit einer Podesttreppe. Hinweis Architekt: Da braucht er Platz dafür
- ggf. noch an der Fläche spielen (Derzeit sind es rund 148m²)
- OG Fenster am "Treppenhaus" vergrößern
Offen:
- Badgröße. Platz für einen Schrank o.ä. zu finden ist etwas schwierig durch die zwei Zugänge ins Bad, ggf. müssen wir das überdenken
- SImulation Walmdach auf dem gegegebenen Haus
- ggf. an der einen oder anderen Stelle noch mal an den Fenstern spielen (z.B. "Treppenhaus", siehe Nordansicht,, Kinderzimmer bodentief dito siehe Nordansicht, Lichtband in der Küche siehe Südansicht)
- Die Front des Hauses (Ostansicht) finden wir noch etwas fad, aber da kommen wir später hin, im Moment hat der Grundriss absolute Priorität
Ich würde mal sagen: geht zu einem GU, wenn Ihr ein angepasstes Rensch-Haus haben wollt. Oder lasst einem freien Architekten auch freie Hand bzw Zeit, etwas zu entwickeln.
Oder nehmt den "#46, Rensch-Haus, ivenh0, Katja-Grundriss" und lasst daran arbeiten.