11ant
Und ob er das kann, das siehst Du ja in diesem Thread: da beschränke ich mich darauf, zu sagen, daß diejenigen MitdiskutantInnen m.E. ganz Recht haben, die appellieren, die Diskussion auf eine 2D-Grundlage zu stellen.Du hast kaum Beteiligung der „üblichen Verdächtigen User“ hier (außer @11ant ,der kann’s halt nicht lassen )
Zum einen hängt dieses Problem ursächlich damit zusammen, daß der Deutsche ein einmal gebautes Haus krampfhaft festhält statt wie der US-Amerikaner als "natürlich" zu empfinden, nach einer Beförderung in ein größeres zu ziehen.Irgendwann habe ich schön erhellte Südzimmer die als Lagerraum dienen und die Eltern müssen sich den Rest des Lebens mit den vermeintlich schlechteren Zimmern rumschlagen.
Und zum anderen danke ich Dir, daß Du mich darauf gestoßen hast, wie die Frage zu der Antwort "42" lautet: nämlich: "wieso planen hier eigentlich so viele Leute, im Alter ihr Schlafzimmer ins Gästezimmer zu verlegen, aber nicht nach dem Auszug der Blagen in die Kinderzimmer mit ihren 1a erste Sahne Toplagen ?".
Die großmäuligen Fenster sind wohl eine Folge der kleinen Grundstücke, um trotz an möglichst vielen Seiten ausgereizten Mindest-Grenzabständen noch Licht ins Haus zu bekommen. Als man noch nicht zwischen Haus und Zaun nur einen Besengang hatte, waren bodentiefe Fenster fast eine Spezialität von ausgesprochenen Fernblickhäusern.Prinzipiell bin ich ein Freund von hellen Räumen, finde aber dass die heutige Architektur bzw. der Wunsch nach riesigen Fensterflächen maßlos übertrieben ist.