Einfamilienhaus Ausrichtung Garten und Terrasse: Süden oder Westen?

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Ralf1980

Ich schlage vor, ihr nehmt es so hin, das die jugendlichen Kinder noch ne weile im Untergeschoss mit ordentlicher Raumhöhe wohnen, dort haben sie ihr eigenes Bad und einen Zugang über das Treppenhaus. Wenn es ihnen nicht mehr passt, dann ziehen sie aus.

Wir wohnen oben auf einer Ebene, ins UG müssen wir nur um die Heizung und Strom abzulesen, bis wir dann ins Heim kommen.
 
11ant

11ant

Ich schätze eure Kompetenz wirklich,
Wir Deine auch, aber bitte erspare der Mehrzahl der MitleserInnen ohne 11antengedächtnis doch bitte Deine ewige Verzettelei auf viele Threads um letztlich dasselbe Bauprojekt.
Bitte erbringt sinnwolle Änderungsvorschläge und nicht nur immer "dagegen" [...] In den anderen Themen wurden Garagen und Stellplätze diskutiert, Zitat "Autos sind Nacktschläfer",
Wir sind überhaupt nicht "immer dagegen" und bringen viele sinnvolle Vorschläge. In genau dem Beitrag, in dem Du Dir das griffige Zitat gemerkt hast, habe ich auch gesagt:
Doppelhaushälfte wären besser vermarktbar gewesen als Etagenwohnungen im Zweifamilienhaus. Du wurdest ja schon "aufgefordert", Dich zu entscheiden, denn gleichzeitig jetzt vermiet- und für später selbernutzorientiert geht nicht. Wenn die Eignung für letzteres ein Must-have ist, dann solltest Du das EG auch konkret für Dich planen, und die andere Etage würde ich in diesem Fall brutal klonen, sofern nicht der Erstbezieher andere Wünsche einbringt.
Das sind gleich mehrere sinnvolle Vorschläge, z.B.: 1. baue marktgerecht, marktfreundlich oder zumindest marktkompatibel. Dieses "nicht Fisch und nicht Fleisch, eigentlich brauche ich es garnicht, und notfalls ziehe ich selber dort ein und/oder warte, bis eines meiner Kinder eine eigene Wohnung haben will" Objekt will keiner haben. Als Wertanlage (des Grundstückes, und womöglich noch dazugeliehenen Geldes !) ist das maximal worstperforming. Verkaufe das Grundstück und plane Häuser ausschließlich in der Phantasie, dann sparst Du die Baukosten. 2. war der Vorschlag, zumindest über die "ist mir doch egal, ob und wer die mietet" Wohneinheit nicht groß nachzudenken, sondern die selbstgenutzte Wohneinheit dafür schlicht auf den Kopierer zu legen. Auch der Rat zu diesem Thema
Ein Eingang durch die Garage ist ausdrücklich erwünscht, und das bedingt nun mal, das dieser Eingang irgendwo in einem Treppenhaus endet, da es im EG keinen Hauswirtschaftsraum gibt.
Eben nicht den Schwanz mit dem Hund wedeln zu lassen, eine Nebensache hoch zu priorisieren, ist sehr sinnvoll. Ein Treppenhaus ist eine Geschichte von zentraler Bedeutung und entsprechend ungünstig in eine Ecke gedrängt, wo sie "für die Interessen eines Nebenzweckes ideal" liegt.
Ich hatte extra drum gebeten, das hier nur eigentliche Fragen beantwortet werden, und zwar die Ausrichtung des Wohnzimmers und der Terrasse mit all seinen Vor und Nachteilen.
Gerade das macht doch unseren Wert für ein solches Forum aus: daß wir die eigentlichen Fragen beantworten, und nicht das, was betriebsblinde und/oder in die Macken ihrer Eigenentwürfe verliebte Fragestellende als die "eigentlichen Fragen" fehlwahrnehmen !

Täten wir Laien wirklich einen Gefallen, sie mit ihrer Deutungshoheit über was die eigentlichen Fragen seien kuschelnd in ihr "Verderben" [hheh] laufen zu lassen, jahrzehntelang Schuldendienst für geliehenes Geld leistend und ihr Grundstück "kontaminierend" [wie vor] am Markt ihrer eigenen Bedürfnisse und fremder Nachfrage vorbei zu bebauen ?

Ich halte es da lieber mit der Haltung, daß einen die eigenen Talente auch dazu verpflichten, sie der Allgemeinheit zumindest anzudienen. In einem freien Land darfst Du schließlich so beratungsresistent sein, wie es Dich zumindest in Deiner eigenen Momentwahrnehmung glücklich macht. Meine Schlägertrupps haben wichtigere Aufgaben, als Deine Meinung zu bekehren.

Und vergesse nicht: Du als sichtbarer Fragesteller stellst hier nicht nur Deine eigenen Fragen, sondern traust Dich auch dankenswerterweise für vermutlich im Schnitt etwa zehn stille Mitleser aus der Deckung, die vor denselben Fragen stehen. Ihnen allen sollen meine Antworten dienen (sonst gäbe ich sie nicht hier in der offenen pro bono Sprechstunde). Den zahlenden Kunden meiner Chefarztvisite im Einzelzimmer gebe ich übrigens auch zielführende Therapien statt Rezepte für Schmerzmittel. Nicht nur Eigentum verpflichtet, sondern auch vier Jahrzehnte Eigenheimplanungserfahrung tun es. Und ich mache mich im Dienste merkfreundlich formulierter Erkenntnisse nicht über Deine nackt schlafenden Autos lustig, sondern über meine. Im übrigen gibt es immer wieder mal freie Einzelzimmer, auch für Kassenpatienten.
 
11ant

11ant

Ich schlage vor, ihr nehmt es so hin, das die jugendlichen Kinder noch ne weile im Untergeschoss mit ordentlicher Raumhöhe wohnen, dort haben sie ihr eigenes Bad und einen Zugang über das Treppenhaus. Wenn es ihnen nicht mehr passt, dann ziehen sie aus.
Wir wohnen oben auf einer Ebene, ins UG müssen wir nur um die Heizung und Strom abzulesen, bis wir dann ins Heim kommen.
Hm ... wie sagt man das nett ... daß es sich hier beim UG um eine bedarfsgerecht geplante einliegernachnutzungsfähige Kinderetage handelt, habe wohl nicht nur ich bisher so nicht herausgelesen, und sieht man den Plänen auch nicht all zu laut leuchtend an.
 
Y

ypg

Bitte erbringt sinnwolle Änderungsvorschläge und nicht nur immer "dagegen"
Wir bzw Ich bin nicht „dagegen“. Was für eine Albernheit. Das Problem liegt darin, dass man helfen will, Du aber filterst, was Du lesen und hören willst.
Aus der Erinnerung wurdest Du mehrmals auf den Hang hingewiesen, auf dieses und jenes… und immer redest Du „dagegen“, weil Du es besser weißt.
Ein eher greifbares Beispiel aus dem Leben: Du weißt nicht, was für ein Partnertyp Dir vorschwebt, denkst aber an eine Frau. Blond kommt immer gut, Die guckst Du Dir aus, stellst aber fest, dass sie blonder nicht sein kann. Dann nimmst Du eine Brünette. Die ist recht dürr, was Dir nicht gefällt, also sagst Du Dir, dann nehme ich doch etwas vollbusigeres, aber dann eine Rothaarige, weil die Eigenschaft blond ging gar nicht. Aber die hat auch Nachteile, also ist es Dein Wunsch, wieder zum Brünetten, aber dann die Alternative in männlich. Hat aber auch einen Haken. Was ich damit sagen will: Du bist hier über ein halbes Jahr immer mit neuem Wunschhaus, ohne wirklich Deine Bedürfnisse zu kennen oder zu benennen. Wenn man also immer nur einseitig in Schubladen denkt, dann wird es nichts. Wir sollen hier aber eine Charaktereigenschaft bewerten, ohne das Ganze zu kennen. Was nützt es denn, wenn wir zur vollbusigen Frau raten, Du aber mit Brüsten nichts anfangen kannst?!
Ich bitte also im sachdienliche Antworten,
Insofern kann man bei einem komplexen Thema wie Hausbau gar nichts raten, wenn Du hier mit _einem_ Geschoss ankommst, ohne dass das zweite überhaupt bekannt ist oder existiert. Das eine ist schließlich vom anderen abhängig.
Der Nordhang ist nun mal so wie er ist, und das müssen wir akzeptieren.
Die Tatsache ist nicht neu.
und das bedingt nun mal, das dieser Eingang irgendwo in einem Treppenhaus endet
Nein. Falsch. Das ist Deine Schublade. Nirgendwo steht geschrieben, dass man ein Treppenhaus dort hat, wo ein Zugang zur Garage ist. Und noch weiter weg ist die Tatsache, dass man ein Treppenhaus in einem Einfamilienhaus hat. Die sehr wenigen EFHs, die ein Treppenhaus haben, sind jetzt eh nicht die gemütlichst oder gut gelungendsten. Eher das Gegenteil.
Das klassische Einfamilienhaus sieht anders aus, das ist mir auch klar.
Wie sieht denn ein klassisches Einfamilienhaus aus? wo steht es? In Ostfriesland oder in Südbayern? Hat es Hang, eine oder zwei Ebenen, ist es ein Reihenhaus oder hat es eine Südausrichtung?
Diejenigen, die sich hier zu Worte melden, können über diese Schubladen hinausdenken. Dafür bedarf es das Grundstück, den Bebauungsplan, die finanziellen Mittel und den Bedarf sowie Wünsche des Bauherrn. Wenn das nicht feststeht, dann kann man auch variabel rangehen, Aber dafür müssen dennoch einige Faktoren genannt werden. Was Du allerdings nach Gutdünken jedes Mal änderst.

Ich bitte also im sachdienliche Antworten,
Und jetzt zum wichtigsten Punkt: der Entwurf dieses einen Geschosses ist beide Male eine Katastrophe. Da ändert Ostern nichts, und ein Aprilscherz ist das auch nicht.
Und zwar deshalb: im UG werden tragende Wände sein, die oben möglichst übernommen werden, denn finanziell ist es ja nicht üppig. Dein merkwürdiger Ameisenflur trennt die Wohnzone im UG sehr unvorteilhaft, sodass die Nordseite nicht wirklich gut genutzt ist. Die Fläche ohne Fenster unterirdisch ist viel größer als sein muss.
Dann dieses Treppenhaus: das zeigt doch, dass Du derzeit so gar nicht weißt, wie Häuser, gerade Familienhäuser wohnlich gestaltet werden. Ich nehme an, dass Du für Dich auch keine Informationen sammelst?! Es gibt hier zb im Forum nicht nur einen Thread, die sich genau mit solchen Hanggrundstücken beschäftigen. Einige sind schon gebaut. Aber fast jede Hausplanung, die hier diskutiert wird, hat entweder eine gute Zonierung mit zentralem Eingangsbereich sowie eine mehr oder weniger gut integrierte Treppe im Lebensraum. Und wenn nicht, dann ist meist eine gute Lernkurve ersichtlich, entweder Beispielplanungen anzunehmen oder den Rat anzunehmen, sich in Sachen Planung selbst nicht zu überschätzen.
Nun stehst Du hier mit halben Informationen, wenn man nur diesen einen Thread von heute nimmt. Was soll man mit so wenigen Informationen raten? Auch, zumal dieser lange Flur, diese ungelungenen Zonierungen mit dem in eine Ecke gedrängten Eingang schon etwas mit dem Betrachter macht.
Der ein oder andere erkennt sofort die Handschrift des unbelehrbaren Ralf.
Ich glaube, man weiß noch nicht einmal, ob Du Familie oder Kinder hast - die werden jetzt gerade in #7 das erste Mal genannt. Und wenn sie schon früher genannt wurden, dann eher nebensächlich- es stand immer eine „Ebene für mich“, „eine zur Vermietung“ oder „ein Haus für eine große Familie oder eins für zwei kleine“… also: wie soll man da beraten, wie das Haus gestellt wird, wenn der Bedarf nicht klar ist?

By the way: fang mit dem UG an, siehe zu, dass die meisten Räume etwas von Tageslichtbelichtung abbekommen inklusive Flur, und dann mach mit dem EG weiter.
Und wenn Du einen Architekten zur Beratung dazuziehst, dann erzähl, wer darin wohnen soll. Mach nicht den gleichen Fehler ständig nochmal.
 
H

hanghaus2023

Ich wiederhole meine Frage hier erneut. Welche Bezugshöhe hat das Bauamt für Dich festgelegt?
 
H

haydee

ich würde sowohl eine Südterrasse als eine Westterrasse planen.

Waschmaschine und Wäschetrockner im Bad eines Einfamilienhaus ist für mich ein absolutes No-Go.
Abgetrennte Treppenhäuser haben was von 1980.
Warum unbedingt eine Türe zur Garage neben der Haustüre sein soll verstehe ich nicht.
Die dunklen Flure sind doch ehr für Vampire.
Irgendwie fehlt die offenen und helle Planung.

Wisst ihr wie der Boden ist? Habt ihr schon mal mit einem Statiker gesprochen.
Plant erst das UG. Ihr habt dort Räume die Licht brauchen und Räume die dunkel bleiben. Da könnt ihr nicht noch von oben mit Einschränkungen wie ein Treppenhaus kommen.
Wie genau ist das Baufeld?
Nach dem Bezugspunkt wurde auch schon gefragt
 
Zuletzt aktualisiert 10.11.2024
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