Kuzorra
Hola,
ich kopiere diesmal nicht alle Posts als Zitate zusammen, sondern antworte hintereinanderweg auf die von @Tolentino @K1300S @BackSteinGotik und @Tassimat genannten Punkte:
ich kopiere diesmal nicht alle Posts als Zitate zusammen, sondern antworte hintereinanderweg auf die von @Tolentino @K1300S @BackSteinGotik und @Tassimat genannten Punkte:
- Bodegutachten ist beauftragt, aber noch nicht durchgeführt, auf dem Dorf lauern hoffentlich keine Schwermetalle und Fabrikrückstände - da war vor 300 Jahren Feld und dann kam Schwiegeromas Haus. Wir haben gestern erst die Leitungspläne für Gas, Wasser, Abwasser, Strom und Telefon bekommen. An einer Stelle den Hang evtl. mit L-Steinen abzufangen könnte in der Tat dazu kommen. Was schätzt man dafür an finanziellem Aufwand ein?
- Asbest ist am alten Haus tatsächlich dran, aber nur an einer Fassade (hoffen wir auf keine bösen Überraschungen im Innern). Die Platten (mit recht geringer Belastung) werden wir selbst demontieren, der Abrissunternehmer stellt uns die verschließbaren BigBags und macht die Entsorgung
- Dezentrale Kontrollierte-Wohnraumlüftung ist eingeplant, auch el. Rollläden, Luft-Wasser-Wärmepumpe, anthrazit folierte Fensterrahmen, andere Badausstattung haben wir drin. Maler und Böden haben wir bisher nur pauschal angesetzt, evtl. zu niedrig, aber da wollten wir jetzt mit den Mengengerüsten für alle Flächen mal selbst Angebote einholen und schauen, ob das mit dem Hausanbieter passen könnte oder wir lieber jemanden separat beauftragen.
- Der Keller: Wir haben ein Angebot über den Keller mit zwei ausgebauten Wohnräumen, inkl. Fußbodenheizung und eigenen Thermostaten, Fenster/Terrassentür zur Talseite, angepasster Dämmung und Außenputz an der freiliegenden Seite. Steckdosen/LAN sind standardmäßig nur an den Innenwänden vorgesehen, in die fertigen Außenwände wären sie aufpreispflichtig. Im kellerflur vorm Treppenabgang gefliest, der Rest separat zu machen. Ausbauräume sind dann Q2 geputzt/geschliffen, HAR/Technik und Vorratskeller müsste ich nachschauen, ich glaube das müsste "schalungsglatt" sein (ist aber ziemlich latte).
- Wir hatten auch eine Zeit lang ein weiteres Angebot im Auge. Das Haus war soweit gut (wenn auch hochpreisig), allerdings lag der Keller bei über 120k€ - aber im Vergleich der Bauleistungsbeschreibung war dieser nicht mal besser ausgestattet, nur Heizkörper aber keine Fußbodenheizung, keine Fenster, keine Rollläden....
- "Disziplinieren" wäre sicher nicht verkehrt. Ich bin eigentlich ein rationaler und zahlenaffiner Mensch, aber bisher immer zu faul und sorglos gewesen um mich mit den Finanzen ernsthaft und intensiv auseinanderzusetzen. Geld kommt halt rein und reicht bisher immer aus - Scheuklappen drauf und Ende. Mit dieser Herangehensweise sollte man aber nicht in einen abenteuerlichen Hauskauf starten, das ist mir klar und darum bin ich ja hier, lese derzeit schlaue Bücher und gelobe Besserung
- "Kostensenkend" war vielleicht nicht 100% korrekt, keine Eigenleistungen halt. Also z.B. haben wir einen Installateur in der Familie, ein guter Freund ist Gartenlandschaftsbauer, so Sachen halt - die ich aber bewusst nicht reingerechnet habe, wo man vielleicht 'ne Mark sparen könnte. Aber ob die Zeit haben, oder das Querelen mit dem GU gibt, der den Zeitplan dann nicht verantworten will..... Maler und Böden sind bisher wie gesagt nur pauschal (potentiell zu niedrig) in den Nebenkosten drin.