Tolles Eigenkapital, tolles Gehalt! Da geht einiges, auch wenn Freizeit und Bekleidung in den Lebenshaltungskosten fehlen.
Allerdings:
Wer kommt auf die Idee, dass ein Haus von 180qm heutzutage nur soviel kostet, dass mit Baunebenkosten, Bodenbeläge und Außenanlagen (Carport/Garage, Terrasse/Auffahrt, Garten, etc.) 50000€ rauskommt?
Die Milchmädchenrechnung:
Haus 550000€
Baunebenkosten (NDS) 50000€
Garten-Landschaftsbauer 50000€
Küche und Carport 50000€
Lampen, Rasenmäher und Briefkasten kann aus laufenden Gehältern gezahlt werden.
Ist recht pauschal, kommt aber sehr oft sehr gut hin. Man kann einiges selbst machen, aber mit einem lukrativem Nebenjob sollte man seine Zeit lieber anders verbringen als mit Zaun-Aufstellen ;)
Und Bekannte sollte man gar nicht einrechnen. Die müssen auch bezahlt werden. Der Bekanntenbonus hört eh auf, wenn ein Wochenende geopfert werden muss. Freundesbonus ist wohl das, wenn Freundesfirmen einen als AG in die Terminliste aufnehmen.
Kann man alles so ansetzen, es geht aber für Viele auch deutlich günstiger.
Nicht Jeder hat einen lukrativen Nebenjob, kann aber dafür viel Eigenleistung einbringen. Viele Dinge am Hausbau erfordern keine umfassende Ausbildung (und damit will ich nicht die Handwerkerleistungen schmälern, aber Einiges ist Zuarbeit und Einiges kann man mit ein wenig Geschick lernen).
Und Einige haben auch Freunde und Bekannte, die tatsächlich auch ihre Freizeit opfern. Im ländlichen Raum auch heute noch so üblich.
Küche und Carport können 50000 € kosten, es geht aber auch wesentlich günstiger.
Ebenso Garten - und Landschaftsbau. Auch da geht viel selbst und günstiger, wenn man mag (je nach Grundstück, einen Hang befestigen eher nicht, aber auf den flachen Land kann man da schon viel selbst machen).
Wie du sagst, es ist pauschal, für Einige passend, für Andere nicht.
Aber wenn der TE meint, er hat Freunde und Verwandte, die helfen, kann man das doch so hinnehmen.