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Ich bin aktuell im Austausch mit einem regionalen Hausbauunternehmen namens "Ziegerhaus". Dieses Unternehmen ist seit 2019 im Hausbau aktiv und hat im Jahr 2022 eine Produktionsstätte in meiner Nähe für 220 Mio. € aufgebaut. Erwähnenswert ist, dass die "Ziegler Group", zu der das Unternehmen gehört, auch Tochterfirmen für viele Gewerke wie Holzbearbeitung, Küche und Heizsystem besitzt.
Mein Fokus liegt auf einem 80 qm großen Holzständer-Bungalow (L-förmig, 13x10m) mit einem 18° Satteldach. Als Standard wird ein KFW 40-Standard mit Photovoltaik-Anlage und Speicher angeboten.
Da ich im Homeoffice arbeite und täglich rund um die Uhr zuhause bin, und weil ich in einem Massivhaus bei 22°C fröstle, hatte ich den Gedanken, eine Luft-Wasser-Wärmepumpe (Luft-Wasser-Wärmepumpe) mit wassergeführter Fußbodenheizung zu installieren. (Es geht hier jedoch um ein Holzständerhaus.) Standardmäßig bietet das Unternehmen allerdings ihre elektrische Fußbodenheizung "Thermoheld" an, die trotz der Werbung für ihre beworbene Innovativität aus der Medizin/Robotik letztlich sicherlich einen Effizienzfaktor von weniger als 1 aufweist.
Laut dem Hausbauunternehmen würde sich eine Luft-Wasser-Wärmepumpe in einem so kleinen und gut isolierten Haus erst nach 36 Jahren amortisieren. Ich den genauen Mehrpreis für die Luft-Wasser-Wärmepumpe und die wassergeführte Fußbodenheizung jedoch noch klären.
Ich habe versucht, die Kosteneinsparung durch die Luft-Wasser-Wärmepumpe manuell zu berechnen:
Mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe (Effizienzfaktor 4) wäre der Heizenergieverbrauch nur ein Viertel, also ca. 1.100 kWh/a. Das bedeutet, dass ich während der Heizperiode etwa 2.500 kWh ins Netz einspeisen könnte, was bei einer Einspeisevergütung von 8,2 ct/kWh einer Einnahme von 205€ pro Jahr entspricht.
Die jährliche Ersparnis durch die Luft-Wasser-Wärmepumpe würde also zwischen 350 und 500€ liegen, was bedeutet, dass sich die Investition (z.b. 14 T€ Aufpreis zur elektrischen Fußbodenheizung) nach 28-40 Jahren amortisiert hätte (ohne Inflation und Opportunitätskosten berücksichtigt). Wenn man die möglichen Renditen aus einer Anlage in einen MSCI World-ETF als Opportunitätskosten berücksichtigt, würde sich die Amortisationszeit wahrscheinlich noch verlängern.
Ich hoffe, bald konkrete Zahlen zum Heizenergiebedarf zu erhalten. Aber ich frage mich, ob meine Annahmen und Berechnungen korrekt sind. Oder hat das Bauunternehmen vielleicht recht, und die elektrische Fußbodenheizung ist in diesem speziellen Fall die wirtschaftlich sinnvollere Option?
Natürlich basiert meine Kalkulation auf einigen Annahmen, wie z.B. dass ich nicht doch mit Holz aus meinem eigenen Wald heize, dass ich tatsächlich ganztags auf 23°C heize, und dass sich Strompreise oder Einspeisevergütungen nicht ändern.
Vielleicht habe ich auch einen Denkfehler in der geschätzten Stromerzeugung während der Heizperiod bei der 9.1 kWp Anlage?
Mein Fokus liegt auf einem 80 qm großen Holzständer-Bungalow (L-förmig, 13x10m) mit einem 18° Satteldach. Als Standard wird ein KFW 40-Standard mit Photovoltaik-Anlage und Speicher angeboten.
Da ich im Homeoffice arbeite und täglich rund um die Uhr zuhause bin, und weil ich in einem Massivhaus bei 22°C fröstle, hatte ich den Gedanken, eine Luft-Wasser-Wärmepumpe (Luft-Wasser-Wärmepumpe) mit wassergeführter Fußbodenheizung zu installieren. (Es geht hier jedoch um ein Holzständerhaus.) Standardmäßig bietet das Unternehmen allerdings ihre elektrische Fußbodenheizung "Thermoheld" an, die trotz der Werbung für ihre beworbene Innovativität aus der Medizin/Robotik letztlich sicherlich einen Effizienzfaktor von weniger als 1 aufweist.
Laut dem Hausbauunternehmen würde sich eine Luft-Wasser-Wärmepumpe in einem so kleinen und gut isolierten Haus erst nach 36 Jahren amortisieren. Ich den genauen Mehrpreis für die Luft-Wasser-Wärmepumpe und die wassergeführte Fußbodenheizung jedoch noch klären.
Ich habe versucht, die Kosteneinsparung durch die Luft-Wasser-Wärmepumpe manuell zu berechnen:
- Photovoltaik-Anlage: 45qm Fläche, ca. 9.1 kWp
- Jahreserzeugung bei 18° Dachneigung: ca. 8.000 kWh
- Stromerzeugung während der Heizperiode (Okt-Apr): ca. 4.600 kWh (überschätzt?)
- 15-40 kWh/m²a
- Für 80 qm: 1.200 - 3.200 kWh/a
- Bei 16 Stunden Heizdauer am Tag (anstatt 8 Stunden): +10-20%
- Bei einer gewünschten Temperatur von 23°C (anstatt der üblichen 20,5°C): +15-18%
- Das ergibt einen geschätzten Gesamtheizenergiebedarf von ca. 4.000-4.500 kWh/a.
Mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe (Effizienzfaktor 4) wäre der Heizenergieverbrauch nur ein Viertel, also ca. 1.100 kWh/a. Das bedeutet, dass ich während der Heizperiode etwa 2.500 kWh ins Netz einspeisen könnte, was bei einer Einspeisevergütung von 8,2 ct/kWh einer Einnahme von 205€ pro Jahr entspricht.
Die jährliche Ersparnis durch die Luft-Wasser-Wärmepumpe würde also zwischen 350 und 500€ liegen, was bedeutet, dass sich die Investition (z.b. 14 T€ Aufpreis zur elektrischen Fußbodenheizung) nach 28-40 Jahren amortisiert hätte (ohne Inflation und Opportunitätskosten berücksichtigt). Wenn man die möglichen Renditen aus einer Anlage in einen MSCI World-ETF als Opportunitätskosten berücksichtigt, würde sich die Amortisationszeit wahrscheinlich noch verlängern.
Ich hoffe, bald konkrete Zahlen zum Heizenergiebedarf zu erhalten. Aber ich frage mich, ob meine Annahmen und Berechnungen korrekt sind. Oder hat das Bauunternehmen vielleicht recht, und die elektrische Fußbodenheizung ist in diesem speziellen Fall die wirtschaftlich sinnvollere Option?
Natürlich basiert meine Kalkulation auf einigen Annahmen, wie z.B. dass ich nicht doch mit Holz aus meinem eigenen Wald heize, dass ich tatsächlich ganztags auf 23°C heize, und dass sich Strompreise oder Einspeisevergütungen nicht ändern.
Vielleicht habe ich auch einen Denkfehler in der geschätzten Stromerzeugung während der Heizperiod bei der 9.1 kWp Anlage?