Erdbau/Kellerbau in Grundwasser-Hochgebiet Erfahrungen?

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Zuletzt aktualisiert 18.12.2024
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G

gregman22

Ganz lieben Dank @Allthewayup . Das hilft mir sehr und es beruhigt mich ein wenig.

30l/s ist schon ordentlich. Das sind umgerechnet 2.592.000 Liter pro 24 Stunden.
Wir haben nichtmal ein Drittel dieser Menge gefördert.
Kannst du mir die Pumpmenge von 30l/s in Relation setzen? Wenn ich von unseren 3 Bohrungen/ Pumpschächten, wie viel schafft denn solch eine Leitung in der Spitze?

Wenn ich mir deine logische Erklärung, dass die nötige Gesamtpumpleistung über die Zeit abnimmt, durchlese, dann stimmt mich das alles etwas optimistischer. Würdest du das so bestätigen?
 
WilderSueden

WilderSueden

Wenn ich mir da so meine Tauchpumpe von meiner Zisterne anschaue...mit 120l/min=2l/s...dann sind 30l/s eine Menge. Und die Pumpleistung nimmt bei Hub ab.
 
H

hanghaus2023

Wenn da eine Pumpe mit einem C Schlauch dran ist schafft das eine Pumpe.

Wobei mMn der Brunnenschacht besser funktioniert als eine Tiefbohrung.
 
A

Allthewayup

Wenn da eine Pumpe mit einem C Schlauch dran ist schafft das eine Pumpe.

Pauschal kann man das nicht sagen. Das hängt von der Förderhöhe und dem Druck der Pumpe sowie generell deren Pumpleistung ab.
Ich hatte 2x 2Zoll (B Schlauch) bis zum Verteiler geführt. Dort 2xB auf 1xA erhöht und dann durch das Zählwerk laufen lassen und danach wieder durch einen Verteiler in 2xB Richtung Absetzbecken.
Wie gesagt hier müssen hydraulische Berechnungen gemacht werden um das beantworten zu können.
 
A

Allthewayup

Kannst du mir die Pumpmenge von 30l/s in Relation setzen? Wenn ich von unseren 3 Bohrungen/ Pumpschächten, wie viel schafft denn solch eine Leitung in der Spitze?

Wenn ich mir deine logische Erklärung, dass die nötige Gesamtpumpleistung über die Zeit abnimmt, durchlese, dann stimmt mich das alles etwas optimistischer. Würdest du das so bestätigen?
In welche Relation hättest du es denn gerne? Ich kenne ja weder die Ausführung der Bohrungen noch die Datenblätter der eingesetzten Pumpen oder die Förderhöhe, etc.

Klammer dich mal an die Fakten:
- gut durchlässiger Boden, sehr geringe Gefahr von Setzungen an Nachbargebäuden
- wegen dem gut durchlässigen Boden ist ein vergleichsweise günstiges Verfahren zur GW Absenkung umsetzbar.
- Die Stadt/Gemeinde hat das Vorhaben genehmigt und erteilt diese Genehmigung nicht auf Basis von „Hörensagen“ sondern auf Basis entsprechender Unterlagen.
- Ein (Bau)Unternehmer führt die GW-Absenkung durch

Das einzige was mir noch einfällt: Ihr leitet ja in einen Kanal ein. Fallen hierfür Abwassergebühren an und wenn ja wie hoch sind diese? Bei uns wurde das pro Kubikmeter Wasser abgerechnet.
 
Zuletzt aktualisiert 18.12.2024
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