Erfahrung mit 3cm starken Terrassenplatte - brechen diese kaputt?

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Tolentino

Tolentino

Das widerspricht aber den anderen genannten Erfahrungen hier...
Daran hängt es
steht und fällt mit dem Untergrund.
Hochverdichtet
heißt, 80cm tief, besser 1m tief, erstmal Frostschutzschicht, dann verdichtungsfähiger Schotter, lagenweise mit Rüttelplatte verdichten (alle 20cm) die letzte Lage schon mit Gefälle und dann noch 5cm Splittverlegebett, auch nochmal abrütteln.

Die meisten Aufbauanleitungen reden von 40-50 cm Tiefe, dann kriegst du Frost drunter und es setzt sich irgend ein Teil (der Rest leider nicht) und es wird wackeln. Also am Ende ist es vielleicht wirklich unkomplizierter einfach ne Bodenplatte zu machen und mit Stelzlager zu arbeiten. Die Bodenplatte setzt sich evtl dann nur im ganzen.
 
G

guckuck2

Alle Nachbarn die wider besseren Wissens 2-3cm Platten in Splitt gelegt haben, fluchten nach wenigen Jahren. Das hält nicht. Entweder >5cm dicke Betonplatten/Steine in den Split oder kleben (auf Bodenplatte oder Mörtelbett).

Stelzlager wär noch ne Variante.

3cm Platten rüttelt man nicht.
 
Y

Ypsi aus NI

Hat jemand einen Tipp für einen Stein, der dick genug ist (über 6cm)?
Optisch sollte es in die Richtung wie beim angehängten Foto gehen...
Normale Straßenpflaster sind ja eher uni-grau und optisch kein Brüller.
Danke für alle Ideen!
erfahrung-mit-3cm-starken-terrassenplatte-brechen-diese-kaputt-586014-1.jpg
 
Y

ypg

Hat jemand Erfahrung damit? Also solch "dünne" Platten schon länger liegen und kann das bestätigen oder widerlegen?
Kann ich bestätigen: seit ca. 8 Jahren 2cm 60 x 60 auf Splitt. Granit.
Das wackeln ist nicht das Problem, sie versetzen sich etwas, ja.
Fugensand hat keinen Platz.. Ameisen tun ihr Übriges.. also es wird nicht nur gelebt auf der Terrasse :cool:
 
B

Benutzer 1001

Wir hatten uns gegen eine Bodenplatte entschieden, da wir nicht genau wussten, welche Ausladung die Terrasse haben soll und ob wir Stein oder Holz wollen.
Jetzt wollen wir Stein, haben eine für uns schöne Platte gefunden und stehen nun vor den ganzen neuen Problemen.
Danke für eure Erfahrungen. Ich hatte gehofft, dass Fugensand / Quarzsand der Retter sein kann. Ins Mörtelbett verlegen ist gleich wieder so aufwändig, teuer, nicht leicht austauschbar und bürgt eben die Gefahr, dass es doch hochfriert und aufplatzt.
Bitte nicht mit Sand arbeiten ich habe nach 3 Jahren die Platten heben müssen und neu verlegt mit Splittbettlager. Seit dem ist Ruhe.

Würde ich es nochmals machen dann im mörttelbett, oder nur auf Stelzen.

@ypg platzen die Kanten nicht wenn sie ohne Abstand liegen?
 
Zuletzt aktualisiert 12.03.2025
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