Erfahrungen mit Infrarotheizungen

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B

Benutzer200

Die Frage ist, ob es im Hinblick auf die Zukunft (sowohl wirtschaftlich auch als umwelttechnisch) sinnvoller wäre, auf Strom zu setzen.
Dazu muss man wissen, was Ihr genau macht. ICH würde (und tue es auch) auf Wärmepumpe setzen, da dort der Strom nicht 1:1 verpulvert wird (von der Art der Wärme mal absehen - siehe @netuser ), sondern mindestens 1:3 bis hin zu 1:5 in Wärme umgewandelt wird. Dazu Unterstützung durch Photovoltaik.
Also dementsprechend nur im Bad oder einzelnen Räumen?
Nur als Ergänzung im Bad, wenn es schnell richtig warm werden soll - mit der normalen Fußbodenheizung sind es wahrscheinlich schon 22-24 Grad.
 
P

PeterPaule

Derzeit wohnen wir in einem ca. 140 m² großen Neubau mit Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Allerdings interessieren wir uns sowohl für Photovoltaik als auch für Infrarotheizung. Insbesondere, da sich diese gut in die Wohnumgebung einbauen lässt und platzsparend ist.

Ein weiterer Punkt ist, dass die Wärmepumpe draußen sehr viel Lärm verursacht, auch das wäre ja ein Aspekt, der sich bei einer Infrarotheizung erübrigt. Daher wäre es schön, ein mal einen konkreten Vergleich zu haben (Kosten von x bei Wärmepumpe im Vergleich zu Infrarot o.ä.)
 
A

altoderneu

kenne ich in (ansonsten) unbeheizten - oder nur durch den Badeofen mitbeheizten - Badezimmern

ja, ist sehr angenehm, wenn man in einem Altbau ohne ZH morgens beim Rasieren/vor und nach dem Duschen nicht frieren will

und ist vielleicht auch effizienter, nur 10 oder 20 Minuten am Tag Strom in IR-Strahlung zu verwandeln als ein Badezimmer dauerhaft auf Temperatur zu halten?
 
Tolentino

Tolentino

@pagoni2020 kann dir aus Erfahrung wS dazu sagen.
Ich bitte bedingt, da ich zwei solcher Paneele als Bad zusatz Heizung plane und einige Wochen als Notheizung im Einsatz hatte.
Also die Dinger machen warm, die warme empfinde ich als angenehm. Bei mir war der Verbrauch halt hoch aber das lag an gnadenloser unterdimensionierung da sie ja bei mir nur zur Unterstützung dienen sollen.
 
N

netuser

Allerdings interessieren wir uns sowohl für Photovoltaik als auch für Infrarotheizung.
Du musst halt bedenken, dass die IR-Heizung wie bereits oben erwähnt, die Leistung nur 1:1 wiedergibt.
Die Photovoltaik Anlage wird in den Wintermonaten, sprich dann wenn du die Heizung am meisten brauchst, kaum bis nichts liefern. Der gesamte Strombedarf wird letztlich für teueres Geld bezogen. Selbst in den Übergangsmonaten wird die Photovoltaik nur geringen Beitrag zu den IR-Heizungen leisten und da wird auch ein (unwirtschaftlicher) und/oder egal wie überdimensionierter Speicher nichts dran ändern.

Insbesondere, da sich diese gut in die Wohnumgebung einbauen lässt und platzsparend ist.
Sicher? Bist du gedanklich selbst zu dem Entschluss gekommen oder ist das nur aus dem Werbeprospekt aufgegriffen?
Ich z.B. wüsste nicht, wo ich die notwendige "Vielzahl" der Elemente aufhängen sollte ohne mich bei der möblierung usw. wesentlich einschränken zu müssen.

Ein weiterer Punkt ist, dass die Wärmepumpe draußen sehr viel Lärm verursacht
Wer sagt das? Die heutigen Modelle sind teilweise so leise, dass du sie auf wenige Meter Entfernung nicht mehr wahrnimmst. Natürlich spielt hier auch der Aufstellort eine Rolle. Angenommen, der Aufstellort kann so gewählt werden, dass selbst die "lautere" Anlagen niemanden stören sollte, warum nicht?
 
B

Benutzer200

Infrarotheizung. Insbesondere, da sich diese gut in die Wohnumgebung einbauen lässt und platzsparend ist.
Nichts lässt sich besser als eine Fußbodenheizung einbauen. Nichts an den Wänden, was irgendwie die Wohnumgebung stören könnte. Die Wandpaneele empfinde ich als massiv störend. Da passt ja sonst nichts an der Wand hin (schrank, Deko, Couch steht drunter usw.).
Daher wäre es schön, ein mal einen konkreten Vergleich zu haben (Kosten von x bei Wärmepumpe im Vergleich zu Infrarot o.ä.)
Faktor 3-5 teurer, als mit Wärmepumpe.
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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