Du findest es also gut, dass ein Anbieter einige Tausend Euronen "Spielgeld" in seiner Kalkulation berücksichtigt, damit Dein Zockertrieb befriedigt werden kann? Neugierige Frage: Woher willst Du denn wissen, um wie viel Euro's Du verhandlen musst? Bleibt bei einem solchen Vorgehen nicht immer ein schaler Beigeschmack zurück?
Meines Wissens ist es die erste Aufgabe eines wirtschaftlich handelnden Unternehmens nachhaltige Gewinne zu erwirtschaften.
Das funktioniert abhängig von der Marktsituation in den meisten Branchen mal besser und mal schlechter.
Das gerade die Baubranche durchaus konjunkturanfällig ist, ist glaube ich unstrittig?
Ich finde es deswegen nicht verwerflich wenn ein Unternehmer im aktuellen Marktumfeld mit einer höheren Marge kalkuliert als in einem schlechteren. Oder inkludierst du unabhängig von Umsatz und Aufwand des "individuellen" Bauvorhaben immer den exakt gleichen Betrag?
Wenn das bei allen am Bau beteiligten so wäre, warum steigen den seit ein paar Jahren die Baukosten so erheblich an?
Das ich mir als Bauherr wünsche, das nun gerade bei meinem Bauvorhaben mir der/die Unternehmer den besten aller Preise machen, liegt doch auf der Hand.
Wie ich das verhandle, also meinen gegenüber davon zu überzeugen mir für die zu erbringende Leistung einen guten Preis zu machen, da gibt es doch nun verschiedene Lösungen als nur plump nach 5% Rabatt zu fragen.