Wie der Boden ist erfährt man normalerweise auch ohne Gutachten von Leuten, die da schon gebaut haben. Jedenfalls so in etwa....
Das Haus aufs Grundstück drehen, das konkrete Planen begann bei uns auch erst, als Herr S., der Inhaber unserer Baufirma und seineszeichens Ingenieur und Zimmermannsmeister, merkte, die beiden meinen das ernst, die wollen mit mir bauen. Anfang September 2016 stand der Grundriss nahezu fix. Der Preis stimmte, die Bank sagte, no Problem, da rief ich ihn an und sagte, Herr S., nun wird es ernst, der nächste Termin ist der Finale, wann haben Sie mal wieder zwei Stunden für uns? Zu diesem Gespräch hatte er zuvor unser Grundstück besucht, sichbdas Bodengutachten angesehen und hatte einen konkreten, intelligenten Vorschlag, wie man unser Haus da darauf setzt. Wir hatten noch an der Grundflächenzahl zu feilen, waren 2 qm zu gross, da hatte ich ne Idee, die er mittrug, wir planten Aufgang zum Haus, Haustür barrierefrei, Rollatorgeeignet. Wir überlegten den Garten, er gab uns auf Grund seiner Besichtigung eine sehr gute Kalkulation der Erdarbeitenmehrkosten, die fast hinkam. Etc. Und am Ende gab er uns über alles Beredete eine Art Protokoll, wir gaben uns zu dritt die Hand, und das war der Vertrag. 10 Tage später unterschrieben wir dann den Bauantrag.
So geht es, und was Du willst,das machen die nicht. Steffen hat Recht, sie müssen sich nicht unnütz mit 3000 Scheininteressenten absabbeln, sie haben genug echte mit Geld und mit dem Willen, es zu tun. Karsten