P
paddylg
Hallo und guten Morgen,
meine Frau und ich, beide Ende 30 mit einem fast einjährigen Sohn, wollen endlich "Nägel mit Köpfen" machen und ein Eigenheim kaufen. Da das wohl die teuerste Anschaffung sein wird, die wir in unserem Leben tätige werden, geht mit zugegemenermaßen ein bisschen der Stift in Hinblick auf die Sanierungs- Mund Betriebskosten, wir wollen uns auf keinen Fall übernehmen!
Ich hoffe, Ihr könnt einschätzen, ob unser Budget inkommt, bzw ob das Haus es wert ist, gekauft zu werden.
Die Daten sind:
- Baujahr 1962, Massivbauweise. 24er Stein, 2cm Luft, dann 4cm Klinker.
- 160m² Wohnfläche auf 1,5 Etagen
- 100m² Nutzfläche im Vollkeller
- 1200m² Grundstück
- 6,5 Zimmer
- Kaltdach mit verstrichener Frankfurter Pfanne
Was gemacht wurde (Der jetzige Eigentümer hat es vor 3,5 Jahren gekauft, dann hat es noch 1,5 Jahre gedauert, bis die Mieter draußen waren und hat mit der Sanierung begonnen. Er hat sich allerdings vor wenigen Monaten von seiner Frau getrennt und will es loswerden, die Trennung hat ihn offenbar sehr mitgenommen):
- Elektrik im OG inklusive Sicherungskasten
- Alle Fenster im OG
- Gasheizung mit Brennwert für Heizung und Warmwasser
Wir haben das Haus von einem Sachverständigen ansehen lassen. Es scheint keine größeren Probleme mit der Substanz zu geben, Dach ist in Ordnung, Keller ist zwar nicht knochentrocken, aber unkritisch. Allerdings hat er uns darauf hingewiesen, dass das Haus energetisch auf besseren Stand gebracht werden sollte.
Was wir vorhaben:
- Dämmung zwischen Geschossdecke OG und Dachboden erneuern, angedacht ist Mineralwolle ohne Dampfsperre und wo es nötig ist (etwa, um zum Schornstein zu gelangen) Spanplatten, damit die Feuchtigkeit darunter nicht eingeschlossen wird. Wollen wir selber machen.
- Fenster im EG neu (Kunststoff mit Zweifachverglasung ist angedacht)
- Hauseingangstür neu.
- Terrassentür neu
- beide Bäder neu
- Küche muss rein.
- Elektrik EG ist noch 2-Adrig, muss auch neu.
- Alle Heizkörpernischen zu machen, Heizkörper vorziehen
- Gaube seitlich und oben dämmen.
- Gaubenfenster richtig einbauen (der Füllschaum war monatelang ungeschützt und ist verwittert)
- Glasbausteine im Treppenhaus raus und durch Fenster ersetzen
- Neue Fußböden
- Farbe an die Wände
- Innentüren mit Zarge neu
Wo wir nicht sicher sind, ob es lohnt oder wir nicht drum herum kommen:
- Die Heizungsrohre in den Wänden scheinen aus Stahl zu sein und sehr dick (ich habe Vorläufe mit 1/2 Zoll gesehen und Rückläufe mit 3/4 Zoll), müssen die unbedingt raus oder gibt es da andere Möglichkeiten?
Worum es mir vor allem geht:
- Sind diese Arbeiten geeignet, die Heizkosten wirtschaftlich zu machen? Das Haus hat keinen Energieausweis (der vermutlich auch übel aussehen würde). Ich habe keine Ahnung, was das Beheizen dieses Hauses kosten würde. Lohnt sich der ganze aufwand, oder werden wir uns trotzdem totheizen?
Vielen Dank, dass Ihr bis hier hin mitgelesen habt, ich weiß, das sind viele Fragen, aber ich bin echt etwas nervös, immerhin versenke ich mein gesamtes Erspartes (40.000 an die Bank und 40.000 für die wichtigsten Sanierungen), das macht mich doch ziemlich nervös.
Wir wollen alles mit der Familie machen, bis auf das Verdrahten des Sicherungskastens und der fragwürdigen Heizungsanschlüsse haben wir Profis in der Familie (Türen- und Fensterbauer, Trockenbauer, Maurer).
wahrscheinlich habe ich einige Infos vergessen, ich werde sie so gut es geht nachreichen.
Nochmals vielen dank für Eure Hilfe!
Viele Grüße
Patrick
meine Frau und ich, beide Ende 30 mit einem fast einjährigen Sohn, wollen endlich "Nägel mit Köpfen" machen und ein Eigenheim kaufen. Da das wohl die teuerste Anschaffung sein wird, die wir in unserem Leben tätige werden, geht mit zugegemenermaßen ein bisschen der Stift in Hinblick auf die Sanierungs- Mund Betriebskosten, wir wollen uns auf keinen Fall übernehmen!
Ich hoffe, Ihr könnt einschätzen, ob unser Budget inkommt, bzw ob das Haus es wert ist, gekauft zu werden.
Die Daten sind:
- Baujahr 1962, Massivbauweise. 24er Stein, 2cm Luft, dann 4cm Klinker.
- 160m² Wohnfläche auf 1,5 Etagen
- 100m² Nutzfläche im Vollkeller
- 1200m² Grundstück
- 6,5 Zimmer
- Kaltdach mit verstrichener Frankfurter Pfanne
Was gemacht wurde (Der jetzige Eigentümer hat es vor 3,5 Jahren gekauft, dann hat es noch 1,5 Jahre gedauert, bis die Mieter draußen waren und hat mit der Sanierung begonnen. Er hat sich allerdings vor wenigen Monaten von seiner Frau getrennt und will es loswerden, die Trennung hat ihn offenbar sehr mitgenommen):
- Elektrik im OG inklusive Sicherungskasten
- Alle Fenster im OG
- Gasheizung mit Brennwert für Heizung und Warmwasser
Wir haben das Haus von einem Sachverständigen ansehen lassen. Es scheint keine größeren Probleme mit der Substanz zu geben, Dach ist in Ordnung, Keller ist zwar nicht knochentrocken, aber unkritisch. Allerdings hat er uns darauf hingewiesen, dass das Haus energetisch auf besseren Stand gebracht werden sollte.
Was wir vorhaben:
- Dämmung zwischen Geschossdecke OG und Dachboden erneuern, angedacht ist Mineralwolle ohne Dampfsperre und wo es nötig ist (etwa, um zum Schornstein zu gelangen) Spanplatten, damit die Feuchtigkeit darunter nicht eingeschlossen wird. Wollen wir selber machen.
- Fenster im EG neu (Kunststoff mit Zweifachverglasung ist angedacht)
- Hauseingangstür neu.
- Terrassentür neu
- beide Bäder neu
- Küche muss rein.
- Elektrik EG ist noch 2-Adrig, muss auch neu.
- Alle Heizkörpernischen zu machen, Heizkörper vorziehen
- Gaube seitlich und oben dämmen.
- Gaubenfenster richtig einbauen (der Füllschaum war monatelang ungeschützt und ist verwittert)
- Glasbausteine im Treppenhaus raus und durch Fenster ersetzen
- Neue Fußböden
- Farbe an die Wände
- Innentüren mit Zarge neu
Wo wir nicht sicher sind, ob es lohnt oder wir nicht drum herum kommen:
- Die Heizungsrohre in den Wänden scheinen aus Stahl zu sein und sehr dick (ich habe Vorläufe mit 1/2 Zoll gesehen und Rückläufe mit 3/4 Zoll), müssen die unbedingt raus oder gibt es da andere Möglichkeiten?
Worum es mir vor allem geht:
- Sind diese Arbeiten geeignet, die Heizkosten wirtschaftlich zu machen? Das Haus hat keinen Energieausweis (der vermutlich auch übel aussehen würde). Ich habe keine Ahnung, was das Beheizen dieses Hauses kosten würde. Lohnt sich der ganze aufwand, oder werden wir uns trotzdem totheizen?
Vielen Dank, dass Ihr bis hier hin mitgelesen habt, ich weiß, das sind viele Fragen, aber ich bin echt etwas nervös, immerhin versenke ich mein gesamtes Erspartes (40.000 an die Bank und 40.000 für die wichtigsten Sanierungen), das macht mich doch ziemlich nervös.
Wir wollen alles mit der Familie machen, bis auf das Verdrahten des Sicherungskastens und der fragwürdigen Heizungsanschlüsse haben wir Profis in der Familie (Türen- und Fensterbauer, Trockenbauer, Maurer).
wahrscheinlich habe ich einige Infos vergessen, ich werde sie so gut es geht nachreichen.
Nochmals vielen dank für Eure Hilfe!
Viele Grüße
Patrick