Danke schon mal für eure Antworten. Ich versuche mal möglichst auf alles einzugehen:
Zu erst:
Ich habe verstanden, dass ich von den Bauunternehmen keine konstruktive Kritik erwarten darf. Aber deswegen sind wir ja hier ;)
Und ich habe eingesehen, dass sich vor der Treppe ziemlich viel verschenkter Raum befindet, während die Diele zu klein ist.
Küche und Essplatz auf 5,50 m ist zu knapp und das Kinderbad ist auch zu eng, wenn ich die Maße 1,70 Breite?) richtig ablese. Oder ihr habt später ein Zwergenbad, was keiner bequem benutzen kann, wenn die Kinder groß sind. Auch beim Elternbad ist der Abstand zwischen Waschbecken und Wanne eher eng.
Der Essbereich zwischen Kücheninsel und Wand ist 2,90 m breit, ist das tatsächlich so wenig für einen Essbereich?
Auf der anderen Seite der Kücheninsel sind so ca. 1,40 m "Luft". Das ist nicht üppig, aber ist das so auch so wenig? (wir leben momentan mit einer Mikro-Küche, da fehlt vielleicht auch etwas der Bezug / das Raumgefühl für "normal")
Übrigens ist der Fragebogen nicht vollständig ausgefüllt. ;)
Den finanziellen Teil habe ich vorerst bewusst außen vor gelassen. Mir geht es vorerst um den Grundriss und die Raumanordnung.
Und dann komm ich noch mit „Wohnen > 4 m“ um die Ecke.
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Weshalb gibt’s 2 qm-Angaben? Mit/ohne Treppe? Wo sind die 52 qm?
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Wanne mit Waschbecken tauschen und in die Ecke schieben.
Was du mit "Wohnen > 4 m" meinst, habe ich leider nicht verstanden.
Das eine wird wohl die Grundfläche, das andere die Wohnfläche sein. Grundfläche dieses Grundrisses = ca. 160 qm, Wochnfläche = ca. 150 qm.
Die Waschbecken-Wannen-Tausch-Idee klingt gut, ich werde das nachher mal probieren.
Glückwunsch zum Grundstück und den Möglichkeiten darauf!
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- Die Ankleide ist mehr ein Schrankraum als eine Ankleide, denn mit dem geringen Platz zwischen den Schränken bleibt wenig Platz für das Be- und Entkleiden wenig Platz. Das machen derzeit die meisten Bauherren so und ist sehr in Mode. In einigen Jahren wird man daran das Baujahr erkennen - so wie man heute das Baujahr von Häusern mit besonders engen Küchen gut datieren kann. Ich denke da eher "ganz oder gar nicht". Für "ganz" fehlt der Platz.
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- Das Kinderbad ist ultrakompakt - und wird auch funktionieren. Überleg etwas mehr Raum vom Flur mit zu nutzen, der ist ggfs. im Kinderbad besser untergebracht.
- Die Abstellkammer zwischen den Kinderzimmern ist eine gute Idee. Es gibt keinen nennenswerten Vorteil diesen kleinen Raum betreten zu können. Eine Nische statt eines Raumes, in die ein zuvor ausgewählter Schrank mit Standardmaßen passt spart Kosten und sieht ggfs. auch noch besser aus. Die Kinderzimmer gewinnen zudem etwas Platz.
- Der "Wohnbereich" wird sehr dunkel sein, wenn nicht gerade Hochsommer ist, werdet ihr auf der Couch auch am Mittag nicht ohne künstliches Licht lesen können (vielleicht jetzt noch aber mit 50 nicht mehr...). Überlegt mal ein Lichtband oberhalb der Fernsehwand . die Fensterfrage beantworte ich unten.
Mach Dir mal keine Gedanken um die Photovoltaik.
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Danke! Das Grundstück entspricht unser Wunschgröße und mit dem interessanten Umriss kann man sicherlich spannende Dinge machen.
Tatsächlich habe ich das Wort "Ankleide" mit "begehbarem Kleiderschrank" synonym verwendet. Ich denke für einen Schrank ist das okay, aber für das wirkliche "Ankleiden" vermutlich wirklich etwas schmal, darüber werden wir nachdenken.
Das Kinderbad war mal
etwas größer (zu Lasten des Flurs). Um den Abstellraum oben zu realisieren musste das Bad aber etwas Fläche einbüßen. Stattdessen eine Nische für einen Schrank ist eine gute Idee. Dadurch ließe sich das Kinderbad vermutlich auch wieder etwas vergrößern.
Was ist ein Lichtband? Schmale oben liegende Fenster?
Danke zum Feedback zur Photovoltaik-Ausrichtung
Ergänzung: (zu) viele Räume für die qm.
Das war schon anfangs meine (damals noch) leise Befürchtung.
Im Lageplan erkenne ich fast nichts von der erschließenden Straße.
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Sagen die Zeichnungen die Wahrheit über die Ebenheit des Geländes ?
Ich habe den Parzellierungsplan des gesamten Baugebiets angehängt, dann erkennt man auch die neue Straße.
Das Baugebiet wird neu erschlossen und augenscheinlich sind sowohl das neu zu erschließende Gebiet, als auch alle näher angrenzenden Grundstücke eben. Konkret gefragt habe ich den Grundsrückvermarkter dazu aber noch nicht, das werde ich wohl noch nachholen.
Ich würde eher das Kinderbad rauswerfen, denn ohne Keller wird der Stauraum bitter benötigt.
Kinderbäder sind ein „nice to have“ wenn man viel Platz hat. Drei Duschen für aktuell drei, später mal vier Personen ist bei 150 qm ohne Keller nicht sinnvoll.
Kinderbad steht für uns relativ weit oben auf der Wunschliste. Ein Bad für regelmäßige Gäste unten, ein Bad für uns und eins für die Kinder. Ich hatte in meinem Elternhaus irgendwann ein eigenes (noch etwas kleineres) Bad und empfand das auch als viel angenehmer als das größere "Familienbad" zu benutzen.
...haben fast alle Räume die falsche Ausrichtung, wenn es um Sonnen-/Tageslicht, Wohlgewühl und energetisches Einfangen der Sonnenstrahlen in den Aufenthaltsräumen geht.
Statt dessen sind die Nutzräume wie Bad und TK/Hauswirtschaftsraum in bester SüdWest-Lage, Kinderzimmer sind im dunklen Norden und die Elternabteilung schwitzt nachts im Süden.
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Dann bringen jetzt Meinungen oder Kritik doch gar nichts, oder?
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Gleiches gilt für das Dusch-Bad: man hat da quasi die Toi in der Kniekehle drücken, wenn man das Waschbecken nutzt oder man kann das Waschbecken zum Kopf-Anlehnen beim Toi-Benutzen nutzen. Hihi...
Der Erker für die Küche sieht von außen willkürlich gesetzt aus, innen zeigt sich, dass es für eine Küche wohl zu eng wurde und man den Erker anbauen muss, um Platz in der Küche zu haben.
Dennoch sind a) Küche, b) Essbereich und c) Wohnbereich recht eng und "klein" eingerichtet.
Die Treppe
aus Beton mag im Flur nützlich sein, zur Wohnlichkeit dient sie und der Abstellraum darunter nicht. Eher sieht das dort etwas verloren aus, da die Fläche mittig recht frei ist und auch für alle drei Bereiche nicht wirklich nutzbar ist.
Da Ihr ja 2 Kinder plant, gibt es, wenn denn die Familie mal älter geworden ist, keinerlei Privatsphäre abends oder bei Besuch oder wenn der Teenie mit seinem Freunden am Abend nach Hause kommt und erstmal die Eltern auf dem Sofa verschreckt.
Der AB im OG gibt eher weniger als er nimmt.
Kinderbad finde ich jetzt ok, das Elternbad ist mit drei Metern zu schmal, um dieses so zu möblieren.
Ankleide ist mit drei Türen eher Flur und mit einem Schrank von 2,50? und ebenso Kommoden nicht wirklich das Platzwunder. In einem Standard-Schlafzimmer einer Wohnung könnte man mehr Schrankmeter unterbringen.
Einer der Gründe warum ich hier um Hilfe bitte: ich habe leider keine Ahnung von Raumausrichtungen in Bezug aus Himmelsrichtungen.
Aber ich glaube du hast auf den Grundrissen den Nord-Pfeil rechts oben übersehen? Hauswirtschaftsraum liegt doch im Nordosten und nicht Südwesten? Ich habe die Grundrisse nochmal mit aktualisiertem Nord-Pfeil gemäß Positionierung 1 angehängt.
Doch, Meinungen und Kritik bringen etwas, deshalb habe ich mich ja ans Forum gewandt.
Beim Abstand zwischen Toilette und Waschbecken hast du Recht, vielleicht kann man die beiden etwas versetzen, so dass sie nicht direkt gegenüber liegen. Natürlich wird das immer nur ein Gäste-WC mit eingebauter Dusche sein. Aber da meine Familie weiter weg wohnt, werden wir regelmäßig Übernachtungsgäste haben (und dann eigentlich immer im Doppelpack). Die Gäste werden unten schlafen und wir wünschen uns dort für die auch eine Duschmöglichkeit.
Den Erker würde ich mal als Geschmackssache auslegen, wir finden ihn gar nicht willkürlich, sondern ziemlich schick. Mag sein dass er einen funktionalen Ursprung hat, er verhindert aber den üblichen "Stadtvilla-Kasten-Look".
Ich denke eine geschlossene Betontreppe mit Holzstufen kann schon wohnlich aussehen. Ich weiß mittlerweile, dass bezüglich des Wohn-Ess-Küchen-Raums noch Hirnschmalz investiert werden muss.
Zu den Teenies die abends nach Hause kommen und dann Blickkontakt mit uns haben: darüber haben wir auch schon gesprochen und philosophiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass das höchstens ein paar Jahre unseres Lebens betreffen wird und wir den Grundriss nicht auf jede Lebenssituation anpassen können und wollen. (Wie rechtfertigt man dann die leer stehenden Kinderzimmer wenn die Kinder mal ausgezogen sind?) Deshalb ist dieser Punkt für uns in Ordnung.
Also an dieser Stelle nochmal danke für alle Anregungen bis hierher, wir werden uns nochmal intensiv mit dem Grundriss beschäftigen.
