Fensterverbindende Elemente (Holz, Schiefer)

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Zuletzt aktualisiert 05.01.2025
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D

dertill

Vielleicht noch ein anderer Punkt: Gibt es bei der monolithischen Bauweise in Kombination mit großen Fensterflächen Probleme?
Welche Probleme sollten dabei entstehen?
Bei der Monolithischen Bauweise wirst du nicht drum herum kommen, die Stürze und Ringanker mit Dämmstoffen zu verkleiden. Habe ich bisher noch nie anders gesehen (seit 2002). Und bei 40cm Wand ist da neben dem Sturz noch genug Platz für die Dämmung.

Die Größe der Fensterflächen hat keinen Einfluss auf die Energieeinsparverordnung bzw. auf ein Erfüllen der Anforderungen! Du hast zwar (je nach Ausrichtung der Glasflächen) einen höheren Wärmebedarf, also mit weniger Fensterfläche, aber die Energieeinsparverordnung vergleicht, stumpf gesagt, nur die Bauteilbeschaffenheit und nicht die Größe Fensterflächen oder Abmessungen/Kubatur deines Gebäudes.
Nur bei Kfw40+ und Passivhausstandards ist das relevant.

Die Holzfassade bündig sehe ich auch kritisch. Bei den Schieferelementen sollte das funktionieren. Flachverblender oder Riemchen haben ja aufbauhöhen unter 2cm. Das sollte sich anstelle des Putzes unterbringen lassen.
 
B

benediktr

Frag doch mal den Architekten, wie er das umsetzen will. Holzfassade unter 6cm inkl. Lattung wird nichts.
Der Architekt weiss davon nichts. Das war eine Frage meinerseits.

Welche Probleme sollten dabei entstehen?
Durch die geringe Rohdichte des Porenbetons dachte ich, dass die Auflagerpunkte des Sturzes evtl. aus einem anderen Material errichtet werden müssen.

Habe heute in einem Neubaugebiet wieder ein sehr schönes Haus mit großformatigen Flachverblendern gesehen.
 
B

benediktr

Mittlerweile habe ich mit dem Architekten über das Thema gesprochen und der Lösungsansatz war in dem Bereich der verbindenden Fenster einen dünneren Wandaufbau herzustellen, um mind. flächenbündig oder sogar mit einem leichten Versatz zu enden.

Leider wurde die Idee, aufgrund der Komplexität wieder sehr schnell nach hinten geschoben. Ich habe mir nun nochmals Gedanken gemacht und habe folgenden Ansatz:

Außenwände:

Porenbeton 36,5 cm -> U-Wert: ca. 0,18 W/m2K

Aussendende zwischen den Fenstern:

Porenbeton 17,5 cm, 12 cm Multipor WAP -> U-Wert: ca. 0,23 W/m2K


Wie sagt ihr hierzu in Bezug auf das Kosten-Nutzen Verhältnis?
 
Zuletzt aktualisiert 05.01.2025
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