@hephta
Wichtig ist, das die Wärmedämmung nicht feucht wird, weder von außen durch den Putz, noch von innen durch Kondenswasser.
Es entstehen hierdurch primär 2 Probleme, die Unwirksamkeit der Wärmedämmung bzw. die Gefahr von Schimmel in der Dämmung.
Um das zu vermeiden, kommt von innen:
Vorwand:
12,5mm GK ideal zweilagig in Kreuzverlegung als Wärmespeicher gerne auch mehr
Vorwandinstallationsschicht 3-4cm als Lattung je nachdem wie viel Lagen GK
(das ist ein Hohlraum für Kabel, Leitungen,Steckdosen, Schalter,...)
Wand:
Dampfsperre verklebt, sodass diese auch einen Blowtest stand hält.
(so das kein Kondenswasser in die Wärmedämmung gelangen kann)
z.B. OSB Platte nach Statik. (Horizontalkräfte)
Holzständer mit Wärmedämmung
z.B. Holzwollplatte oder dergleichen als Abschluss.
Dampfdiffusionsbremse
(d.h. mögliche Feuchtigkeit kann aus der Dämmung austreten, aber keine Feuchtigkeit eintreten)
Fassade:
kann jetzt auch wieder z.B. eine hinterlüftete Lattung sein
Faserzementplatte, Holzschalung, Putzträgerplatte mit Sichtputz,...
Damit habe ich über die Jahre sehr gute Erfahrungen gemacht,
auch kann der Bauherr so problemlos den Innenausbau oder sogar Fassade selbst machen,
ohne an der Gewährleistung der Wand zu kratzen.
LG