Fertighausfirmen Anbieterliste

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Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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S

saerox89

Woran machst Du das fest? An den vielen hübschen Bildchen im Internet/Katalog? An den dahergeworfenen Ausstattungsvarianten? Ich hab mir nur 2 der obigen angesehen. Der eine baut ohne Inst-Ebene, der andere baut die Supidupi-Wand ohne zu sagen, wie die aufgebaut ist. Öko sind die natürlich alle, wie auch immer. Der Kenner wendet sich ab. Finish, ja, da kann man den Hut vor ziehen, aber unterm Strich sind es Systeme die verkauft werden, denen man nach Unterschrift ausgeliefert ist. Da plädiere ich für eine Planung plus kleinem Holzbauer, ist natürlich etwas aufwendiger, aber unterm Strich kommt das bessere bei raus. Man darf ja eines nicht vergessen: Verkäufer kosten Geld, Musterhäuser kosten Geld, Kataloge kosten Geld usw. usw. Meine Meinung.
Danke dir Rübe1! Wie darf ich deine Aussage verstehen: Bei gar keinem der bekannten Fertighausanbieter bauen oder bezog es sich auf die von mir genannten?
Ich stehe bei der Auswahl der Anbieter noch recht am Anfang und habe nur aus Berichten / Erfahrungswerten diese Namen nun aufgezählt. Da diese wohl insgesamt recht gute Wandaufbauten zu haben scheinen. Ob sie es wirklich habe, sehe ich natürlich erst, wenn da ein Werkvertragsentwurf liegt, da hast du recht.
Daher suche ich auch die Liste um mich dem Thema noch besser näheren zu können.
 
11ant

11ant

Vielen Dank @11ant ! Das sind sehr hilfreiche Angaben für mich. Ich bin erst ein paar Tage im Forum unterwegs und habe schon so viele Beiträge von dir gefunden und gelesen, dir mir viel geholfen haben - auch deine Website ist super!
Das freut mich zu lesen - nützt Dir aber noch zu wenig, wenn Du nicht den nächsten Schritt (siehe Leistungen: "Der Weg zum persönlichen Rat" gehst. Bist Du auch meinen Lesetipps aus Beitrag #4 schon gefolgt ?
Meine Frage nach der Liste war eher der Natur geschuldet, dass ich einfach den Durchblick noch nicht habe, welche Firmen ich überhaupt ansprechen soll. Das z.B. ein Massa Haus raus ist, war für mich "schon immer" klar. Aber z.B. Danwood: scheint auch günstig zu sein, aber doch Preis-Leistungs-mäßig gut. Dieser Überblick wäre für einen Laien sehr hilfreich. [...] Bin ich da richtig unterwegs oder hast du da noch Namen, die ich mir ansehen sollte oder hier streichen sollte? [...] Daher wären für mich insbesondere Namen im Oberen Mittelfeld relevant, die ich mir anschauen sollte. Bei mir steht hier aktuell: Rensch-Haus, Streif Haus, Büdenbender, Luxhaus, Schwörerhaus, Weberhaus, Fingerhut. [...] Ich stehe bei der Auswahl der Anbieter noch recht am Anfang und habe nur aus Berichten / Erfahrungswerten diese Namen nun aufgezählt. Da diese wohl insgesamt recht gute Wandaufbauten zu haben scheinen. [...] Daher suche ich auch die Liste um mich dem Thema noch besser näheren zu können.
Du hast ja schon gesehen, daß ich gerne ein Füllhorn von nützlichen Informationen auch "vor der Paywall" anbiete. Wenn ich (nach über vierzig Jahren Marktbeobachtung) in einer solchen Liste auch nur ein Fünkchen echten Lesernutzen sähe, stände die schon längst da (und brächte mir auch bestimmt viel Interesse ein). Aber ich möchte lieber echten Nutzen bieten, als die (enttäuschende) Illusion eines Nutzens. Daher verzichte ich gerne auf ein solches vermeintlich hilfreiches Werkzeug, das in einem Laienofen leider doch zu keinem leckeren Kuchen führt.

Soll ich Deinen Bezug auf "das obere Mittelfeld" als Antwort auf die Frage lesen, in welcher Lohngruppe Deine Ansprüchebasis ansetzen kann ? - dann wäre immer noch die Frage offen, zu welchem Ausbaugrad (Rohbau bzw. Ausbauhaus, fast fertig, einzugsfertig etc.) Deine handwerklichen Fähigkeiten (und zeitlichen Eigenleistungsmöglichkeiten) passen.

Vielleicht kann man das aber auch abkürzen: Ich möchte nicht das Teuerste vom Teuren (kein Luxus), sondern einfach eine gute Bausubstanz erreichen.
Ein Haus ist kein Müsliriegel, mit dem Studium der Zutatenliste für den Wandaufbau kommst Du hier nicht wirklich weiter. Und auch der übliche Vergleichstest mit Kriterien á la Spritverbrauch, Kofferraumvolumen, Beschleunigung, Wendekreis etcetera taugt eher zum Zeitvertreib als zum Erkenntnisgewinn.

Da plädiere ich für eine Planung plus kleinem Holzbauer, ist natürlich etwas aufwendiger, aber unterm Strich kommt das bessere bei raus. Man darf ja eines nicht vergessen: Verkäufer kosten Geld, Musterhäuser kosten Geld, Kataloge kosten Geld usw. usw. Meine Meinung.
Beratungskompetenz bereitzuhalten kostet immer auch Geld, nachrangig ob das in Musterhäusern geschieht. Und Kundenkommunikation macht ebenfalls den selben Aufwand, ob das nun der Chef "mit erledigt, wo er eh schon da ist" oder das an eigens für diese Aufgabe eingestellte Verkaufsberater delegiert. Und nicht Kataloge an sich kosten mehr Geld, sondern der (auch verkaufspsychologische) Hochglanz und die Juristen dahinter, auch die blumigsten Versprechen noch unverbindlich inhaltsleer zu halten. In der Abzockoptimierung steckt bei den Big Names bestimmt überall viel Preisanteil. Und auch ich sehe nicht zuletzt bei den inhabergeführten Mittelständlern eine kraftschlüssigere Integrität als ehrbare Geschäftspartner. Dennoch empfehle ich den Regionalgedanken überwiegend auf die Steiner beschränkt, da die "kleinen" Holzer (längst nicht alle, aber nach meiner Beobachtung mehrheitlich) auf einem Level sind, wie die bundesweit bekannten "Fertig"häusler in ihren Kinderschuhen (die bei denen meist noch in den 70er Jahren hinter sich gelassen wurden).

Im Endeffekt würde ich in die Auswahl zur Weichenstellung auf der Holzerseite noch garkeine "kleinen" Anbieter einbeziehen, sondern die Regionalität noch auf die Steiner beschränken. Falls das Ergebnis der Weichenstellung auf ein "hölzernes" Haus zustrebt, kann man dann in der zweiten Anbieterfindungsrunde auch die "kleinen" Anbieter mit beteiligen. So mache ich es jedenfalls (falls noch jemand den Werbespruch "... empfiehlt der Zahnarzt seiner Familie" kennt).
 
S

saerox89

Das freut mich zu lesen - nützt Dir aber noch zu wenig, wenn Du nicht den nächsten Schritt (siehe Leistungen: "Der Weg zum persönlichen Rat" gehst. Bist Du auch meinen Lesetipps aus Beitrag #4 schon gefolgt ?
Das bin ich. Ich lese hier gerade nahezu alles, was irgendwie relevant sein könnte. Ich verstehe den "kurzen" Weg des Moduls A mittlerweile (eigene Einschätzung). Was ich noch nicht verstehe: Sollte die Wahl auf einen Holzler fallen, haben die dann nicht alle immer ab Leistungsphase 4 die Architektenleistung inkludiert?


Soll ich Deinen Bezug auf "das obere Mittelfeld" als Antwort auf die Frage lesen, in welcher Lohngruppe Deine Ansprüchebasis ansetzen kann ? - dann wäre immer noch die Frage offen, zu welchem Ausbaugrad (Rohbau bzw. Ausbauhaus, fast fertig, einzugsfertig etc.) Deine handwerklichen Fähigkeiten (und zeitlichen Eigenleistungsmöglichkeiten) passen.
Ja absolut. Ich dachte, das hätte ich mit 750k Budget (ohne Grundstück) schon geäußert. Das sollte ja für oberes Mittelfeld (hoffentlich) langen. Meinst du nicht?


Im Endeffekt würde ich in die Auswahl zur Weichenstellung auf der Holzerseite noch garkeine "kleinen" Anbieter einbeziehen, sondern die Regionalität noch auf die Steiner beschränken. Falls das Ergebnis der Weichenstellung auf ein "hölzernes" Haus zustrebt, kann man dann in der zweiten Anbieterfindungsrunde auch die "kleinen" Anbieter mit beteiligen. So mache ich es jedenfalls (falls noch jemand den Werbespruch "... empfiehlt der Zahnarzt seiner Familie" kennt).
So hatte ich es auch geplant. Wir wollten einen regionalen Steinler und evtl sowas wie Viebrockhaus in die Auswahl mit reinnehmen.
 
11ant

11ant

Das bin ich. Ich lese hier gerade nahezu alles, was irgendwie relevant sein könnte. Ich verstehe den "kurzen" Weg des Moduls A mittlerweile (eigene Einschätzung).
Das weiß ich nicht, ob Du den verstanden hast. Du sprachst von Leistungsphase 1 bis 3. Daran rate ich nichts zu verkürzen (das würde nur das Modul A bedeuten), sondern in den Ablauf lediglich eine "aktive Pause" einzubauen: also Modul A und dann die Teigruhe mit Weichenstellung; nach dieser dann durchaus mindestens die Leistungsphase 3 ...
Was ich noch nicht verstehe: Sollte die Wahl auf einen Holzler fallen, haben die dann nicht alle immer ab Leistungsphase 4 die Architektenleistung inkludiert?
... allerdings: wenn die Weichenstellung das "Ergebnis" hervorbringt, günstiger mit einem Stein-auf-Steiner zu bauen, dann läßt man ihr entsprechend nicht nur die Leistungsphase 3, sondern das komplette Modul B beim Architekten folgen. Deshalb ist die Weichenstellung ja nicht nur eine zwischen hölzernem und steinernem Weitermachen, sondern damit einhergehend auch zwischen "Modul A - Teigruhe - Leistungsphase 3" oder "Modul A - Teigruhe - vollem Modul B". (Auch) deswegen gehören Teigruhe und Weichenstellung zusammen (erledigt). Wenn es mit einem "Fertig"hausanbieter (Wandtafler, ob Holzrahmen oder Stein) weitergeht, bin ich mit dem "Fertighausexperten" einer Meinung, zur Vermeidung redundanter Erledigungen schon die Leistungsphase 4 von diesem Anbieter durchführen zu lassen. Diese Variation war die Hauptmotivation, den Hausbau-Fahrplan um die Erläuterung der "Abweichungen" zu erweitern. Das war/ist einfach nach den Leserdialogen zu schließen die heißersehnteste Antwort, wie man mit der Unterschiedlichkeit der möglichen Ergebnisse der Weichenstellung umgehen "soll".

Ja absolut. Ich dachte, das hätte ich mit 750k Budget (ohne Grundstück) schon geäußert. Das sollte ja für oberes Mittelfeld (hoffentlich) langen. Meinst du nicht?
Das sollte bei einem Ausbauhaus für ein deutlich gehobeneres Niveau genügen, und "einzugsfertig" eben für ein oberes Mittelfeld, ja.

So hatte ich es auch geplant. Wir wollten einen regionalen Steinler und evtl sowas wie Viebrockhaus in die Auswahl mit reinnehmen.
Zu Viebrockhaus würde dann als m.E. idealer Vergleichsgegner vom gegenüberliegenden Bauweisenufer Gussek Haus passen. Sprachen wir schon über die "Region" ?
 
Y

ypg

Aber so den richtigen Überblick auch über Wandaufbau / Stärken auf einem Blick wäre super.
Nein, gibt es nicht.
Wer sollte so etwas ausarbeiten? Es ist ja nicht per se schlecht, was ein BU anders macht. Teilweise unterscheiden sich die Materialien auch nur mit einem My, sodass sie „innovative Bauweise“ suggerieren, alles Marketing.
Wichtiger ist doch eher, dass die zb KfW40-Bauweise sauber ausgeführt wird - ohne Mängel oder Wärmebrücken (und dergleichen)
Wir tendiere zu einem Fertighaus (werden aber auch 2 Massivler in die Angebotsausschreibung aufnehmen).
Guck, zb hier hat doch eher Euer Bauchgefühl (oder Internet-Schmarn?) zu dieser Entscheidung geführt?! Das ist im Grunde nicht falsch.
Andere tendieren zum Massivhaus - auch das ist im Grunde nicht falsch. Denn es gibt kein richtig oder falsch.
Ich möchte nicht das Teuerste vom Teuren (kein Luxus), sondern einfach eine gute Bausubstanz erreichen. Daher wären für mich insbesondere Namen im Oberen Mittelfeld relevant, die ich mir anschauen sollte. Bei mir steht hier aktuell: Rensch-Haus, Streif Haus, Büdenbender, Luxhaus, Schwörerhaus, Weberhaus, Fingerhut. Bin ich da richtig unterwegs
Mit einem Fragezeichen dahinter würde ich sagen: Ja, Du bist falsch, wenn Du Dich nur im Internet an die Marktführer oder ersten 10 Treffer der Google-Anzeigen und dem Hauspreis orientierst.
Aber z.B. Danwood: scheint auch günstig zu sein, aber doch Preis-Leistungs-mäßig gut. Dieser Überblick wäre für einen Laien sehr hilfreich.
Danwood hat tolle Architekten und Ideen. Die Polen-Kolonnen machen gute und schnelle Arbeit. Günstig sind sie nicht, wenn man bedenkt, dass vieles starr (zb Fenster unter der Traufe im OG) wenn auch jegliches Detail eine Sonderausstattung ist und nicht alles möglich ist.
Vielleicht kann man das aber auch abkürzen
Ich denke, Gefühl für etwas entwickeln oder „Erfahrungen“ sammeln, sei es auch nur über Selbst-Recherche, eigene Tabellen entwickeln, eigene Prioritäten setzen, das kann Dir keiner übernehmen. Denn die Fragen kommen doch eh auf: warum (wird das gemacht), wie (wird das gemacht) und wieso (wird das gemacht). Warum macht es nicht jeder gleich? Was ist besser? Antwort: nichts ist besser, kein Porsche ist besser als ein Smart oder Passat, kein E besser als Diesel, denn jeder hat seine Zielgruppe, sei es auch (nur) regional.

Ich mag diesen Pkw-Vergleich nicht so, aber es ist nun mal so wie es ist: alle PKWs können fahren, der eine braucht es für Langstrecke, der andere für die Stadt. Dann soll es für den einen gut aussehen, dem anderen ist es egal, dem einen ist Komfortausstattung bzw sind Erweiterungspakete wichtig, dem anderen die eigene Konfiguration. Dem einen reichen 2 Sitze, der andere braucht 7. Dann muss man den Preis abwägen, die äußeren Umstände entscheiden für Cabrio, Allrad oder Satteldach mit viel Photovoltaik, und letztendlich unterschreibt man den Kaufvertrag.

Habe z.B. auch das Gefühl
Aktuell noch wir. Wir wollen es dann gerne an einen Architekten für Leistungsphase 1-3 geben und damit dann zu GUs / Fertighausfirmen.
Kluge Entscheidung, obwohl ich auch Freund von Typenhäusern bin, wenn man keinen extraordinären Anspruch hat. Und wenn, den kann man gut in den inneren Ausbau ausleben.
Wir als Bauherren würden dann diese Firmen konkret ansprechen.
Was hindert Euch, einfach mal den Architekten hinsichtlich Erfahrung anzusprechen? Der ist doch eher fachlich und regional der erste Ansprechpartner für Euch - und damit sein gesamtes Netzwerk.

Holzständerwerk können gute Zimmereien - im Umkreis von 50km/100km findet sich sicherlich der ein oder andere, dessen fertige Häuser man sich live anschauen kann. Auch würde ich einfach mal in Baugebiete schauen, mit wem die so gebaut haben. Wenn ein Neubaugebiet gerade entsteht, dann trifft man wochentags die Handwerker, am Wochenende die Bauherren. Diese Eindrücke und Gespräche sind mehr wert als nur ständig hinterm PC zu hocken. Hier gibt es Bauherren, die können noch nicht einmal gedanklich ihr viereckiges Grundstück mit Umgebung zeichnen - nicht, weil sie nicht unbedingt zeichnen können, sondern weil sie noch nie aus ihrem Fahrzeug bei den 3 Besuchen ausgestiegen sind.
Wände und Eindruck kann man fühlen!
 
S

saerox89

So nochmal eine Antwort, da meine Antwort von gestern gelöscht wurde. Gar nicht so einfach, sich hier an die Regeln zu halten.

Das weiß ich nicht, ob Du den verstanden hast. Du sprachst von Leistungsphase 1 bis 3. Daran rate ich nichts zu verkürzen (das würde nur das Modul A bedeuten), sondern in den Ablauf lediglich eine "aktive Pause" einzubauen: also Modul A und dann die Teigruhe mit Weichenstellung; nach dieser dann durchaus mindestens die Leistungsphase 3 ...
Du hast recht, ich denke ich hatte es doch noch nicht richtig verstanden gehabt. Es gibt ja auch eine Partner-Seite von dem von dir benannten Experten, die Architekten "vermitteln". Kann man so etwas trauen oder wie kommt man sonst an einen guten Experten, der regelmäßig Fertighäuser baut? Ich habe die Sorge, dass die dortigen Architekten nur die Leistungsphase 1-3 machen und das war ja ein Indiz von dir für eher kostenuntreue Architekten.



Das sollte bei einem Ausbauhaus für ein deutlich gehobeneres Niveau genügen, und "einzugsfertig" eben für ein oberes Mittelfeld, ja.
Sorry, das hatte ich voll vergessen zu beantworten! Also es soll ein Schlüsselfertiges Haus werden, da ich wenig Zeit und Kenntnisse zum Ausbau hätte.
Danke auch für den anderen Anbieter-Tipp bzgl Steinler. Den hatte ich nicht auf dem Schirm.

Region ist bei Alzey, Rheinland-Pfalz
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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