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Rallyestreifen
Hallo liebe Community,
ich bin eher zufällig auf dieses Forum gestoßen. In meiner Gegend im Westerwald in RLP wird in einem kleinen Ort ein Neubaugebiet erschlossen, sehr idyllisch. Wir haben uns für ein Grundstück beworben und (überraschenderweise) eine Zusage bekommen. Das Grundstück wird soeben erschlossen und Baubeginn soll planmäßig im Frühjahr 2021 sein. Wir möchten gerne mit einem lokalen renommierten Anbieter bauen, der Massivhäuser „schlüsselfertig“ baut.
Gerne möchte ich von euch eine Einschätzung zur Finanzierung.
Hier zunächst eine Übersicht der voraussichtlichen Kosten:
Die Erschließungskosten wurden mit 40 – 45 Euro beziffert; ich bin konservativ und habe mit 50 Euro pro qm gerechnet
Für das Haus haben wir haben wir ein Angebot. Die Bemusterung wird im Zweifelsfall geringer ausfallen, bei Gala bin ich mir nicht so sicher. Insgesamt soll es sich hier um ein Mittelklasse Haus handeln, ohne Keller, Massivbauweise. Ca. 150 qm.
Eigenkapital und Einkommen:
Ca. 150 TEUR Eigenkapital
Familie: Ehepaar, verheiratet, beide 40 Jahre, 1 Kind, 4 Jahre, und die Kinderplanung ist abgeschlossen
Einkommen Ehemann: ca. 4.100 Euro pro Monat bei Steuerklasse 4, Vollzeit, bis auf Inflationsausgleiche keine weiteren größeren Steigerungen mehr im Gehalt zu erwarten
Einkommen Ehefrau: ca. 1.300 Euro pro Monat bei Steuerklasse 4, Teilzeit, ebenfalls keine Aufstockung der Stunden oder größere Steigerungen zu erwarten.
Beide sind angestellt, sichere Jobs, keine Schulden. Die 150 TEUR wurden in den letzten 6 Jahren angespart, da wir vorher noch in der Ausbildung waren. Wir zahlen ca. 800 Euro Warmmiete, haben 2 Autos (2 und 7 Jahre alt), fahren 1- bis 2-mal im Jahr in den Urlaub, und haben einen normalen Lebensstandard. Natürlich bekommen wir auch noch Kindergeld, wir haben auch noch ein paar Einkünfte aus freiberuflichen Nebenjobs, die wollen wir hier aber außen vorlassen.
Realistisch oder jenseits von Gut und Böse oder hart an der Grenze?
Liebe Grüße und frohe Ostern!
ich bin eher zufällig auf dieses Forum gestoßen. In meiner Gegend im Westerwald in RLP wird in einem kleinen Ort ein Neubaugebiet erschlossen, sehr idyllisch. Wir haben uns für ein Grundstück beworben und (überraschenderweise) eine Zusage bekommen. Das Grundstück wird soeben erschlossen und Baubeginn soll planmäßig im Frühjahr 2021 sein. Wir möchten gerne mit einem lokalen renommierten Anbieter bauen, der Massivhäuser „schlüsselfertig“ baut.
Gerne möchte ich von euch eine Einschätzung zur Finanzierung.
Hier zunächst eine Übersicht der voraussichtlichen Kosten:
Grundstück | ||
Grundstück in qm | 725 |
65.250,00 € |
Erschließung | 725 |
36.250,00 € |
Grunderwerbsteuer | 5% |
3.262,50 € |
Notar / Grundbuch | 2% |
1.305,00 € |
Summe | 106.067,50 € |
Die Erschließungskosten wurden mit 40 – 45 Euro beziffert; ich bin konservativ und habe mit 50 Euro pro qm gerechnet
Haus | |
Grundpreis schlüsselfertig | 325.500,00 € |
Garage | 23.000,00 € |
Maler / Böden | 26.000,00 € |
Nebenkosten | 45.000,00 € |
Bemusterung | 15.000,00 € |
Summe | 434.500,00 € |
Innenausstattung | 50.000,00 € |
Gala | 50.000,00 € |
Kosten gesamt | 640.567,50 € |
Für das Haus haben wir haben wir ein Angebot. Die Bemusterung wird im Zweifelsfall geringer ausfallen, bei Gala bin ich mir nicht so sicher. Insgesamt soll es sich hier um ein Mittelklasse Haus handeln, ohne Keller, Massivbauweise. Ca. 150 qm.
Eigenkapital und Einkommen:
Ca. 150 TEUR Eigenkapital
Familie: Ehepaar, verheiratet, beide 40 Jahre, 1 Kind, 4 Jahre, und die Kinderplanung ist abgeschlossen
Einkommen Ehemann: ca. 4.100 Euro pro Monat bei Steuerklasse 4, Vollzeit, bis auf Inflationsausgleiche keine weiteren größeren Steigerungen mehr im Gehalt zu erwarten
Einkommen Ehefrau: ca. 1.300 Euro pro Monat bei Steuerklasse 4, Teilzeit, ebenfalls keine Aufstockung der Stunden oder größere Steigerungen zu erwarten.
Beide sind angestellt, sichere Jobs, keine Schulden. Die 150 TEUR wurden in den letzten 6 Jahren angespart, da wir vorher noch in der Ausbildung waren. Wir zahlen ca. 800 Euro Warmmiete, haben 2 Autos (2 und 7 Jahre alt), fahren 1- bis 2-mal im Jahr in den Urlaub, und haben einen normalen Lebensstandard. Natürlich bekommen wir auch noch Kindergeld, wir haben auch noch ein paar Einkünfte aus freiberuflichen Nebenjobs, die wollen wir hier aber außen vorlassen.
Realistisch oder jenseits von Gut und Böse oder hart an der Grenze?
Liebe Grüße und frohe Ostern!