T
Timberwood
Hallo zusammen,
nachdem es in einem anderen Bereich des Forums wohl zu viele Fragen auf einmal gewesen sind möchte ich meine Anfrage hier noch einmal unter dem Gesichtspunkt der Finanzierbarkeit erneut in den Raum stellen.
Wir (Meine Frau und ich, 26 und 28 Jahre) wollen gerne im kommenden Jahr ein Haus bauen (lassen). Wir sind beide berufstätig (Sie Teilzeit, ich Vollzeit,kummuliertes Einkommen rund 5500 Euro netto). Geplant ist ein Einfamilienhaus im schwedischen Stil (keine Holzfassade aufgrund Bebauungsplan) auf einem ca. 650 qm großen Grundstück welches voll erschlossen und inklusive Straßenbaukosten ca. 95.000 Euro kosten wird und aus Eigenkapital finanziert wird.
Das Haus soll als 1,5 geschlossiges Fertigteilhaus im Kfw 70 Standard ohne Keller errichtet werden und eventuell auf einer Klimabodenplatte zu stehen kommen. Da wir auf jeden Fall noch mit einem Kind planen und ein weiteres für die Zukunft nicht ausschließen wollen sollte das Haus eine Gesamtfläche von ca. 160-170 qm haben. Die Ausstattung sollte von gehobener Qualität sein (also zwischen mittel und hoch). Als Heizssystem denke ich momentan an eine Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Für das komplette Projekt habe ich momentan folgende Summen veranschlagt:
Grundstück inklusive Steuern und Notar: 100.000 Euro
Hausbau: 240-250.000 Euro
Baunebenkosten: 30.000 Euro
Maler und Bodenlegearbeiten: 20.000 Euro
Außenanlage+ Fertiggarage: 20.000 Euro
Extras: 10.000 Euro
Da wir momentan bereits in einem kleineren Haus zur Miete wohnen und uns erst vor zwei Jahren eine neue Küche gekauft haben welche mit uns umziehen wird, ist die Ausstattung mit Möbeln eigentlich vollständig und wird keinen großen Posten ausmachen.
Zur Verfügung stehen 180.000 Euro aus Eigenkapital was bedeutet, dass ein Kredit in Höhe von ca. 250.000 Euro aufgenommen werden müsste. Dieser würde nach meiner Planung mit einem Effektivzins von ca. 1,6 Prozent (inklusive Kfw Darlehen zu 1%) auf 15 Jahre festgeschrieben mit einer Tilgung von 3 Prozent monatliche Kosten von rund 950 Euro bedeuten. Die Tilgung ist bewusst nicht höher gewählt um die feste Belastung niedrig zu halten. Statt dessen plane ich jährliche Sondertilgungen in Höhe von 7500 - 10.000 Euro was zur Folge hätte, dass der Kredit zum Ende der Zinsbindung komplett getilgt wäre.
Macht diese Herangehensweise eurer Meinung nach Sinn oder würde man mit einer höheren monatlichen Rate (eher ungern) besser fahren? Sind die genannten Kosten realistisch für die Region Sachsen (20 km östlich von Dresden) oder muss hier mit gänzlich anderen Werten gerechnet werden?
nachdem es in einem anderen Bereich des Forums wohl zu viele Fragen auf einmal gewesen sind möchte ich meine Anfrage hier noch einmal unter dem Gesichtspunkt der Finanzierbarkeit erneut in den Raum stellen.
Wir (Meine Frau und ich, 26 und 28 Jahre) wollen gerne im kommenden Jahr ein Haus bauen (lassen). Wir sind beide berufstätig (Sie Teilzeit, ich Vollzeit,kummuliertes Einkommen rund 5500 Euro netto). Geplant ist ein Einfamilienhaus im schwedischen Stil (keine Holzfassade aufgrund Bebauungsplan) auf einem ca. 650 qm großen Grundstück welches voll erschlossen und inklusive Straßenbaukosten ca. 95.000 Euro kosten wird und aus Eigenkapital finanziert wird.
Das Haus soll als 1,5 geschlossiges Fertigteilhaus im Kfw 70 Standard ohne Keller errichtet werden und eventuell auf einer Klimabodenplatte zu stehen kommen. Da wir auf jeden Fall noch mit einem Kind planen und ein weiteres für die Zukunft nicht ausschließen wollen sollte das Haus eine Gesamtfläche von ca. 160-170 qm haben. Die Ausstattung sollte von gehobener Qualität sein (also zwischen mittel und hoch). Als Heizssystem denke ich momentan an eine Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Für das komplette Projekt habe ich momentan folgende Summen veranschlagt:
Grundstück inklusive Steuern und Notar: 100.000 Euro
Hausbau: 240-250.000 Euro
Baunebenkosten: 30.000 Euro
Maler und Bodenlegearbeiten: 20.000 Euro
Außenanlage+ Fertiggarage: 20.000 Euro
Extras: 10.000 Euro
Da wir momentan bereits in einem kleineren Haus zur Miete wohnen und uns erst vor zwei Jahren eine neue Küche gekauft haben welche mit uns umziehen wird, ist die Ausstattung mit Möbeln eigentlich vollständig und wird keinen großen Posten ausmachen.
Zur Verfügung stehen 180.000 Euro aus Eigenkapital was bedeutet, dass ein Kredit in Höhe von ca. 250.000 Euro aufgenommen werden müsste. Dieser würde nach meiner Planung mit einem Effektivzins von ca. 1,6 Prozent (inklusive Kfw Darlehen zu 1%) auf 15 Jahre festgeschrieben mit einer Tilgung von 3 Prozent monatliche Kosten von rund 950 Euro bedeuten. Die Tilgung ist bewusst nicht höher gewählt um die feste Belastung niedrig zu halten. Statt dessen plane ich jährliche Sondertilgungen in Höhe von 7500 - 10.000 Euro was zur Folge hätte, dass der Kredit zum Ende der Zinsbindung komplett getilgt wäre.
Macht diese Herangehensweise eurer Meinung nach Sinn oder würde man mit einer höheren monatlichen Rate (eher ungern) besser fahren? Sind die genannten Kosten realistisch für die Region Sachsen (20 km östlich von Dresden) oder muss hier mit gänzlich anderen Werten gerechnet werden?