Problem an der Geschichte ist folgendes:
Öl ist böse und darf nicht mehr neu verbaut werden. Offensichtlicher Ersatz-Energieträger ist Gas, das ist aber auch in Ungnade gefallen. Entsprechend musst du dich darauf einstellen dass in ein paar Jahren jemand kommt und erwartet dass du eine Wärmepumpe einbaust wenn die Heizung kaputt geht. Wärmepumpe im Altbau mit Heizkörpern ist aber keine günstige Kombination. Entweder du sanierst dann das Haus (energetisch, Fußbodenheizung -> neue Böden überall) oder du schaust dass du vor der Deadline noch eine Gasheizung einbaust und vertagst das Problem.
Was ist eigentlich mit den Leitungen für Wasser und Elektrik? Sind die schon neu?
Ich muss da mal ne Lanze brechen für die Wärmepumpe.
Meine Schwester hat erst kürzlich ne Luft-Wasser-Wärmepumpe verbaut in einem Haus aus den 70ern, mit Heizkörpern. Unter Beratung von einem Energieberater.
Klar hast du da keine 28°C Vorlauftemperatur, aber die haben die Fenster neugemacht, die Gebäudehülle noch nicht gedämmt, und das läuft eigentlich alles ganz rund, Stromabschlag mit Wärmepumpe-Tarif hält sich da auch in Grenzen. Die haben auch viel Photovoltaik aufm Dach.