Finanzierung Hauskauf, Sanierung und Anbau

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P

Phil35

Guten Abend zusammen,

ich würde mich gerne über Eure Einschätzung über unser Vorhaben freuen. Tipps, Kritik und Anregungen werden gerne angenommen.

Persönliche Angaben:

- Ehefrau (34 Jahre): 3000,00 € netto (öffentlicher Dienst)
- Ehemann (35 Jahre)3100,00 € netto (öffentlicher Dienst)
- kinderlos und auch keinerlei Absichten
- Eigenkapital 170.000 €

Wir haben unser Traumhaus gefunden. Es handelt sich um ein Siedlungshaus aus 1956. Dieses möchten wir komplett sanieren und anschließend anbauen (Wohnzimmer). Grundstücksfläche sind 1000 m2, Wohnfläche bislang 93 m2, danach 129 m2.

Mir ist bewusst, dass gefragt wird warum diese Grundstücksgröße und Anbau für 2 Personen erforderlich ist. Aber wir haben einfach viel Lust und Zeit für Gartengestaltung etc.

Kosten für das Haus:

Grundstück samt Nebenkosten: 230.000 €
Sanierung und Anbau: 250.000 € bis 320.000 €
Hier liegen mir bislang 5 Angebote vor (GU und Architekt). Unsere Ideen sind eingebracht worden und teilweise haben die AN eigene hinzufügt.
Mir ist bewusst, das bei einer Sanierung "einiges" unerwartetes passieren kann. Daher ist mein Plan 150.000 € Eigenkapital (20.000,00 €) Puffer mit in die Finanzierung zu nehmen und 50.000 mehr aufzunehmen als das höchste Angebot.

Dies bedeutet:

Kosten samt Puffer: 600.000 €
Eigenkapital: 150.000 €
Aufnahme Darlehen: 450.000,00 €
Tilgung 3,5 % bei 20 Jahren Laufzeit
Rate ungefähr: 1.700, 00 €

Und hier zur den eigentlichen Fragen:

Kosten zum Gehalt zu hoch?
Rate zum Gehalt zu hoch?

Tipps, Anregungen, Anmerkungen und Kritik gerne erwünscht!


Viele Grüße
Siedlungshaus
 
M

Maschi33

Wenn ihr denn auch tatsächlich kinderlos bleibt, ist das doch absolut easy möglich! Aber auch mit Kind(ern) würde es sicherlich irgendwie hinhauen. DINK ist für so ein Projekt natürlich Premium-Voraussetzung, besser geht meines Erachtens nicht. Kind(er) sind, jetzt mal ganz nüchtern betrachtet, eben auch ein erheblicher Kostenfaktor. Wir bezahlen beispielsweise gerade alleine deutlich über 500€ Krippengebühren für ein paar Stunden Betreuung am Tag, ergo wäre theoretisch betrachtet um 500€ geringere Rate möglich oder eben Abstriche in anderen Bereichen. Solche Probleme habt ihr nicht, von daher sind die 1,7k Rate fast noch konservativ gerechnet, ihr seid ja auch sicher noch nicht am Ende der Gehaltsentwicklung. :cool:
 
Tassimat

Tassimat

Und das Höschen nicht vergessen.

Wie auch immer: Finanzierung passt hier. Alles ganz locker möglich.
 
Zuletzt aktualisiert 12.03.2025
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