Jeder setzt seine Prioritäten anders. Eine Doppelhaushälfte ist nicht mit einem freistehenden Einfamilienhaus vergleichbar. Was bringt mir der 3. Urlaub wenn ich in meiner Gartenparzelle die restliche Zeit des Jahres "press" zum Nachbarn (der nicht immer derselbe sein muss) sitze. Mir ist Platz und Freiraum wichtiger als eine teure Küche (die ich mir auch später noch kaufen kann). Klar, man muss seine monatlichen Ausgaben kennen, aber was spart man denn bei einem Doppelhaushälfte ein. Lass es 100 oder 150 T€ sein.....auf 30 Jahre gesehen ist das doch bei den Einschränkungen, die man bei einer Doppelhaushälfte hat, ein Witz.
Keine Ahnung was du für Doppelhaushälfte gesehen hast, aber bei uns trifft das nicht zu. Ich habe links einen Nachbarn, die Gärten sind durch eine Trennwand getrennt. Rechts ist die nächste Doppelhaushälfte relativ weit weg, da die für Doppelhaushälfte ziemlich große Grundstücke haben (650qm)
Jedenfalls ist es doch schön, dass sich jeder selber entscheiden kann, was er kaufen möchte und was nicht. Mir ist die Küche wichtiger. Wir kochen viel und gerne, haben eine Riesen Familie. Verbringen die Sommer in der Heimat und die restliche Zeit sind wir viel draußen. Ich habe keinen grünen Daumen. Garten ist für uns ein positiver Nebeneffekt am Haus - mehr nicht.
Mag sein, dass es in 20 Jahren anders aussieht. Aber mit Anfang 30 haben wir auch keine Lust unseren Feierabend im Garten abzusitzen